Beiträge von Terra

    Hallo zusammen,

    Zu 1. und 2. Am besten jemanden suchen (Paten), der dir hilft und die Grundlagen erklärt. Oder einschlägige Literatur besorgen.


    Zu 1. Den Imker schimpfen der dir anscheinend anleitungslos eine Königin (begattet? unbegattet? Was heißt "neu"? Von heuer? Also noch nicht lange in Eilage?) gegeben hat.



    Die alte hast du also am Samstag abgedrückt, heute ist Dienstag. Also definitiv noch viel offene Brut vorhanden, von dem das Volk selber nachziehen kann...Todesurteil für deine "neue" Kö.

    Warum hast du nicht 9 Tage gewartet und dann eher ausfressen lassen statt einlaufen zu lassen? Das machts gleich nochmal riskanter.

    Was du machen kannst mit deiner vermutlich jungen Kö, die jetzt schon...3-4 Tage im Käfig sitzt und nicht angenommen werden wird?

    Kleinen KS und ans legen bringen und das alte Volk nachschaffen lassen...oder Edelzelle stecken.


    Zu 2.

    Also wenn der Schwarm so hoch saß, dann evtl wars n Nachschwarm mit unbegatteter Kö. D.h. bis Eilage können zwei Wochen vergehen.


    Also wenn jetzt Nachschaffungszellen seit einer Woche offen sind, dann ist wohl die ursprüngliche nicht zurückgekommen. Es gilt wie oben...Bis zur Eilage können schon mal zwei Wochen vergehen. Ich würde die letzte Zelle stehen lassen und noch ne Woche abwarten.


    Viele Grüße

    Terra


    P.s. Bitte füll doch dein Profil aus

    Hallo zusammen,

    ja, funktioniert unterschiedlich gut. Im letzten Jahr mit einmal nachlarven 12 von 15 Zellen angenommen und ohne weiteres zutun top Zellen bekommen.


    Heuer Annahmequote 4-7 von 15. Relativ schlecht trotz guter Bedingungen.


    Und bitte den Jungels nochmal genau lesen. Zuchtzeit ist "normalerweise zur Obstblüte" und "in der Schwarmzeit".

    Hier ist beides vorbei. Ggf musst du erst mal paar Tage vorher ordentlich füttern.


    Viele Grüße

    Terra

    Hallo zusammen, also hier im Nürnberger Süden sind viele Rapsschläge bereits seit 15. April offen, Kirsche und Apfel seit ner guten Woche und das Wetter ist hier wechselhaft um die 14-15 Grad. Im Honigraum kommt wenig an, teilweise musste ich immernoch zufüttern. Es ist leider schon wieder sehr frustrierend. Die nächsten drei Tage soll es ETWAS besser werden, aber große Zunahmen sind irgendwie in weiter Ferne.

    Ich schätze, dass die Frühtracht hier in 2 Wochen durch ist.


    Viele Grüße

    Terra

    Ich hab mal ne frage an euch was Sauerteig angeht:
    Ich würde gern meine Starter weiterverwenden/propagieren. Das Problem ist, spätestens nach einer Woche entwickelt der Starterteig einen sehr unangenehmen Aceton-Geruch.

    Ich füttere einmal am Tag mit etwas Roggenmehl und Wasser und rühre dabei viel Luft unter. Trotzdem kippt der Teig regelmäßig um.


    Gibt es da einen Trick damit das nicht passiert?

    Was heißt du fütterst ihn einmal am Tag?

    Wo steht er denn? Im Kühlschrank?

    Fütterst du immer auf den alten "drauf"?

    Wie lang lässt du ihn nach dem "füttern" wo stehen?

    So wie Deichkind schreibt wirds gemacht. Nen ganzen Tag stehen lassen, auf keinen Fall...dann passt was nicht.

    Viele Grüße

    Momentan sehe ich also noch nicht den riesen Vorteil den Boden anzubohren anstatt des Keils.

    Stehe ich jetzt auf dem Schlauch?!? Was bringt Dir denn ein durchbohrter Fluglochkeil - der also immer eine wenn auch kleine Öffnung hat - wenn du mal GANZ verschließen willst?

    Mit Schraube oder Marke verschließen ist beim Keil ja sicher zumindest "suboptimal"...

    Hallo zusammen,

    Wenn ich ganz schließen will dreh ich den Keil einfach um 90°, dann Schraube raus, oder ich klemm n Stück Schaumstoff. Ich habe ganzjährig dieselbe Fluglochgröße bei den WV,

    drum wäre das Loch immer zugänglich, Sommer wie Winter. Und wenn der Keil mal abgeranzt ist, ausgetauscht isser schnell und günstig.

    Grüße

    Terra

    Hallo Hulki,

    Vielen Dank für die Antwort.

    Montieren der Fluglochkeile ist klar, das würde ich auch nicht machen, aber wäre in meinem Fall auch nicht notwendig. Keile bleiben drin.

    Vor der Beute rumturnen sehe ich irgendwie sowieso als nötig, weil irgendwie muss man ja das Flugloch zukriegen...außer is einem wurscht.

    Momentan sehe ich also noch nicht den riesen Vorteil den Boden anzubohren anstatt des Keils.

    Aber gut...das muss wohl jeder für sich entscheiden.

    Viele Grüße

    Terra

    Hallo zusammen, Hallo Hulki,

    was war denn der Grund für dich, den Boden anzubohren, anstatt des Fluglochkeils?

    Prinzipiell hätte ich eher dort versucht einen Durchgang zu schaffen, oder hält dort die Schraube nicht oder gar der Provap selbst, weil relativ kurz?

    Stellt ihr den Provap wirklich ab oder "lohnt" sich das gar nicht, weils eh so schnell geht?

    Viele Grüße

    Terra

    Hallo zusammen.

    Ja ich denke, dass ihr schon recht habt. Aber gefilterten Honig habe ich natürlich nicht.

    Hmm ich werde wohl mal einen Versuch mit Zucker starten und testen, wie viel man benötigt damit der Honig fest wird.

    Ich werde berichten.

    Vielen Dank schon mal und viele Grüße

    Terra

    Hallo Jaki,

    das wäre die nächste Überlegung gewesen, so rein technischer Art. Aber ich wollte irgendwie nicht noch meinen Honig aufzuckern, so rein ideologisch gesehen.

    Alternative wäre nämlich genau umgekehrt: Zuckerbonbons machen und dann Honig untermischen für den Geschmack, aber das ist dann halt vom Produkt her was ganz anderes.

    Viele Grüße

    Terra

    Hallo,

    den Eiswassertest habe ich nebenher gemacht, aber es wird einfach kein Harter Bruch. Und der Honig ist dann sowas von schnell verbrannt, da geht's um ein paar Grad hin oder her von "zu weich" zu "schmeckt wie Aschenbecher".

    Ich habe schon überlegt obs am Fructoseanteil liegen könnte?


    Andersherum gefragt: hat denn schon mal jemand harte Bonbons hingekriegt??


    Viele Grüße

    Terra

    Ja genau so siehts bei mir auch aus, das beruhigt mich. Wenn ich sie mit Puderzucker einstäube und im Honigglas in den Kühlschrank stelle geht's etwas länger gut, aber jetzt sind sie ein verbackener Block.


    Wie gehe ich vor:

    Ich gebe den Honig in den Topf und koche ihn auf. Wenn er köchelt/schäumt, drehe ich auf mittlere Hitze zurück (Stufe 5 von 10) und warte bis das Zuckerthermometer "Hard Crack" anzeigt.


    Dann schütte ich die Masse auf ein Backblech/Backpapier, lasse sie erkalten, falte sie ein paar mal von außen nach innen und wenn man die Masse mit der Hand bearbeiten kann, knete ich diese zu einer Wurst. Dann zieh ich die Wurst lang, falte sie, zieh sie lang usw usw bis die Masse nicht mehr durchsichtig ist. Dann roll ich sie auf gewünschte Stärke und schneide entsprechende Stücke ab.


    Viele Grüße

    Terra

    Hallo zusammen,

    ich bräuchte mal eure Hilfe und Erfahrungen.

    Ich habe jetzt mehrfach versucht gezogene Honigbonbons (nicht Karamell) zu machen, aber ich schaffe es nicht, dass die Bonbons auch später wirklich hart werden. Die Konsistenz ist immer Kaubonbonähnlich und die Bonbons sind klebrig. Wenn ich den Honig heißer erhitze oder länger, fangen die Bonbons an verbrannt zu schmecken.

    Ein entsprechender Kochversuch mit reinem Haushaltszucker klappt problemlos. Ein Zuckerthermometer ist vorhanden und funktioniert auch anscheinend.

    Für die Bonbons habe ich meine Frühtracht genommen (heuer mit viel Raps), sonst nichts, entsprechend aufgekocht, abkühlen lassen, gezogen, geschnitten.

    Habt ihr Erfahrungen oder Ideen woran es liegen könnte ? Oder wie man reine harte Honigbonbons hinbekommt?


    Viele Grüße

    Terra

    Hallo zusammen,

    hier sind die Winterlinden auch schon am abblühen. Ertrag faktisch nichts...ich bin froh dass ich zumindest nicht füttern muss, aber Sommerblüte wird sehr sehr verhalten sein.

    Viele Grüße

    Terra