Beiträge von Ufell

    Ich habe mit meinen Ablegerkästen, die alle einen geschlossenen Boden haben auch gute Erfahrungen beim Überwintern machen dürfen. Dazu kommt noch die Qualität der offenen Böden die ich mir gekauft hatte und ich nicht zufrieden war.

    Ich habe mir über den Winter aus Dachlatten und elliotis Pine ein paar geschlossene Böden gemacht. werde die jetzt Mal ne Zeit bei einigen Völker probieren. Varroakontrolle muss man dann eben mit anderen Methoden machen.

    Was ich diese Einschubdinger gesucht habe...

    Steht bei den Hersteller und Vertriebsfirmen immer dabei, dass man die im Gewerblichen Bereich nur einmal verwenden darf, im privaten auf eigenes Risiko mehrmals. So wie ich das verstehe ist das Siegelband im Deckel vom Hersteller/Vertrieb freigegeben als intakt. Nach der ersten Nutzung übernimmt halt niemand mehr diese Garantie.

    Das Problem an den Gläsern ist ja nicht das Glas selbst sondern der Deckel. Und sich Mal darüber zu informieren was umwelttechnisch besser ist, ist ja Mal nicht verwerflich. Geschweige denn dass so ein doybag( bin mir Grad nicht sicher wie die heißen) nicht wirklich billiger ist als ein Glas.

    Der Deckel den wir soweit ich weiß nicht nochmal verwenden dürften reißt die ökobilanz von Gläsern ganz schön nach unten.

    Ich hab auch die Deckel vom Weber und find die genial. Die Deckel sind nicht aus MDF, der Boden des Deckels ist aus Sperrholz, die Seiten aus Fichte/Kiefer und der Deckel ist Luftdurchlässig.

    das mit d Luftdurchlässig musst du mir erklären. Ich denke du meinst diffusionsoffen? Sperrholz ist nur sehr gering Diffusionsoffen durch die schichtweise Verleimung. Diffusionsdicht ist es vermutlich nicht, aber nicht weit davon entfernt.


    Beste Grüße

    Uli

    gute diffusionsoffenn und dabei noch gut abwaschbar lassen sich kaum in Einklang bringen (hoher Kunststoffanteil). Es gibt bei den großen Herstellern solche Farben, am besten anrufen und beraten lassen. Da ist man jedoch schnell mehrere Hundert Euro los für einen Eimer. Ein Kompromiss wäre es nur die Wandbereiche zu streichen, die im unmittelbaren "Schmutzbereich" sind.


    Beste grüße

    Uli

    Können Imker hier nicht einen Beitrag leisten, indem sie nur noch mit Biozucker einfüttern?

    Biozucker, der mit dem Schiff um die halbe Welt geschippert ist, nur weil dort jemand das Zertifikat drucken konnte?

    Was ist an der Zuckerrübe, die um die Ecke wächst verkehrt?

    wie wäre es wenn du biozucker einfütterst der nicht mit dem Schiff um die halbe Welt geschippert würde sondern in Deutschland seinen Ursprung hat?

    Für zähflüssige Materie gibts doch die sog. Impellerpumpen, auch für Sirup in größeren Mengen. Einfach mal googeln.


    Hab ich grade. Weiß jemand, wieviel Centipoise die Viskosität von Sirup beträgt? :eek:
    Mit was man sich alles beschäftigen muß. Centipoise.


    Beste Grüße,
    Ralf

    Habe mich gerade Mal wieder in das Thema Futterpumpe eingearbeitet bin dabei über diesen Thread gestoßen und vllt interessiert es ja noch jemanden was ich bisher rausgefunden habe.

    Ich bin über Südzucker auf den Wert von 1400 mPas +- 300 bei 72% iinvertsirup gekommen und bei 70% zuckerwasserlösung auf ca. 400 mPas. (Beide bei 10 grad)

    12v Impellerpumpen habe ich bis max. 700 mPas/cp gefunden.

    Wer also selber anmischt und nur Zuckerlösung füttert könnte damit Glücklich werden. Da ich mir letztes jahr ein paar mehr IBC Futtersirup ins Lager gestellt habe ist das erstmal keine Lösung für mich.

    Rücksprache mit Herstellern, ob da noch mehr geht, habe ich noch nicht gehalten.

    Beste Grüße

    Uli

    Das Problem mit der Futterabnahme (ab Mitte/Ende September) in der Futterzarge hatte ich die letzten Jahre immer wieder. Habe dann immerwieder auf die Zipp Beutel Methode zurückgegriffen. Bei der Völkerzahl die ich jetzt habe ist mir das aber zu viel Aufwand. Seit diesem Jahr hat jedes Volk noch eine Futtertasche in den Brutraum bekommen. Dort nehmen sie das Futter wesentlich schneller und besser an auch bei Kälte.

    Beste Grüße Uli

    Hättet ihr die selbe Aktion vor 4 Wochen gemacht, wären aus der Brut noch schöne Ableger geworden.


    viel Glück.

    Ludger

    Ich habs vor ca. 3-4 Wochen gemacht.

    Aus 25 Brutscheunen sind leider nur 18 schöne Ableger geworden.

    Ich führe das auf die Hitze zurück die an diesen Tagen geherrscht hat und ich doch eine Handvoll Bienen zu wenig mit eingepackt habe.

    Noch dazu is der Brutscheunenplatz an einem wenig beschatteten Standplatz.

    Habe wieder zwei Punkte, die ich in der Zukunft berücksichtigen und prüfen kann.


    beste Grüße

    uli

    Ich hatte letzte Jahr Bausätze Zander flach Honigräume in Österreich gekauft. Die Bohrungen der Abtropfleiste unten und der Tragleiste oben waren leider immer um 1-3 mm zu hoch oder zu niedrig.

    Das hatte zur Folge, dass man beim Aufeinanderstellen der Honigräume Spalte von bis zu 6 mm hatte. Gerade bei Trachtpause wären viele Fluglöcher zu verteidigen gewesen.

    Die schlimmsten hab ich reklamiert und schnell Ersatz erhalten. Bei dem Ersatz war die gleiche quote wieder mit diesen Spaltmaßen.

    Den Rest hab ich durch den Dickenhobel gejagt. Jetzt sind die Spalte weg und der beespace passt nicht mehr richtig.


    Ja sie sind günstiger (letztes Jahr um die 40%) als beim Weber. Der Aufwand und das Ergebnis rechnen sich für mich jedoch nicht.


    Die Kommunikation mit dem Verkäufer war sehr gut.


    Beste Grüße

    Uli