Und das waren und sind kluge Köpfe gewesen und sie haben keine Zulassung bekommen.
Waren dann die Köpfe in den vielen Ländern mit Zulassung noch klüger oder dort einfach die Zulassungsbehörden nicht so auf Zack wie die Unsrige?
Zitat
Wer es versteht wissenschaftliche Arbeiten nicht als einen Anregung, sondern als Beweis zusehen, wird scheitern.
Um etwas zu belegen, braucht es wissenschaftlich geführte klinische Studien und keine Versuche.
Was denn nun, ist wissenschaftliches Arbeiten nun bloß als Anregung geeignet oder vielleicht doch um etwas zu Belegen? Bitte schau dir doch mal die von Pleo zitierten Studien an. Da sind Einige dabei, die sowohl die bessere Bienenverträglichkeit selbst mehrfachen Bedampfens als auch die höhere Wirksamkeit des Bedampfens belegen. Die Doktorarbeit zur geringen humanen Exposition wurde zudem schon mehrfach hier zitiert.
Es wäre im Sinne aller, wenn du solche, hier schon auf dem Präsentierteller liegenden Daten nicht einfach ignorierst, sondern kommentierst und einordnest. Du hast eine sehr starke Meinung zu diesem Thema, die bislang nicht mit Daten gestützt ist. Hier ist deine Chance, entweder uns Fehlschlüsse in unserem Denken aufzuzeigen oder selbst die eigene Meinung zu hinterfragen. Das ist ernstgemeint Night Shadow, ich bin neugierig auf deine Meinung zu den vorliegenden Studien.
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Andere Länder, andere Sitten. Jedes darf für sich entscheiden.
Wir haben harte Vorgaben bei der Lebensmitrelproduktion. Andere Länder sind da viel entspannter. Da können Antibiotika und Co bei der Massentierhaltung viel einfacher eingesetzt werden.....das gilt auch für Pestizideonsatz und Co.
Versteh mich richtig.
Ein Thema für eine Doktorarbeit ist keine Studie. Man muss einen Sachverhalt beleuchten und entweder klappt's oder nicht. Hier wurde ein Gerät getestet um die Menge, die beim Imker von der Sublimierten Oxalsäure ankommt.
Fragestellung, klarer Versuchsaufbau, Testverfahren um die sublimiert Menge festzustellen.
Problem, wo misst man am Mann? Ist das Gerät geeignet um sublimiert Ox quantitativ und qualitativ festzustellen?
Ist das Gerät, mit dem sublimiert wurde, aussagekräftig für alle anderen Geräte?
Man kann unendlich weiter Fragen stellen. Einige Fragen lassen sich beantworten, andere nicht.
Eine Studie ist breit aufgestellt und arbeitet die im Versuch oder Doktorarbeit aufgekommenen Fragen auch Mengenmässig ab.
Eine Studie würde jetzt einen Vergleich verschiedener Geräte ( verschieden im Aufbau) vornehmen und dies an vielen Völkern mit verschiedenen Anwendern. Wenn es verschiedene Ox Tabletten gibt, würde auch da die Konzentration im Volk mit welchem Gerät gemessen werden können. So dass man Anhaltspunkte bekommt, die z,B, für den Anwender als, 3 min verdampfen ergibt 1 g Ox, reicht für ein Volk auf ein Brutraum Dadant. Schutzmaßnahmen Brille und Handschuhe....
Diese Angaben werden in diesen Studien ermittelt, und korrigiert.
Ein Versuch ist ja nur der erste Schritt, wo man denkt.... 3 min oder 5 min reichen für 1 g aus.
Und wer jetzt vor einem Jahr gut aufgepasst hat, hat erfahren, dass bei Medikamente, Impfstoffen, sogar mehrere Phasen durchlaufen werden müssen, bevor eine Zulassung in Frage kommt.
Da auch AS die Zulassung verliert, muss auch hier für eine Einzelzulassung, ein Verdunster zugelassen werden. Dafür muss eine Wirksamkeit von 90 % erreicht werden und das sicher. Dafür müssen Völkerzahlen ausreichend sein, man muss die Wetterverhältnisse klären, wann es überhaupt funktioniert und so weiter.... selbst da kann ich mir kaum vorstellen, dass die Bieneninstitute das gut hinbekommen.
Man müsste in der Imkerschaft sich einig sein und ein Institut als Schirmherr haben. Dann könnte man die entsprechenden Daten sicher sammeln für die Ox Sublimation.
Aber man sieht es hier.... hauen und Stechen.