Beiträge von Pinte

    Lebkuchen brauchen bei allem viel Zeit. Der Teig bis zum Backen, nach dem Backen bis zum Essen.... Dafür isses halt was ganz ganz besonderes.

    Werde nächstes Jahr Anfang September beginnen…Teig ansetzen verkrafte ich zu der Zeit evtl schon…schließlich steht da der ganze Weihnachtsschokolade schon in den Läden.

    Ich bitte die Verzierung nicht zu sehr zu kritisieren. Die Kinder haben tatkräftig mitgeholfen 😂

    Ist doch schön dezent, das kenne ich wilder da würdest den Lebkuchen nicht mehr finden. ;)


    Ich habe auch 2 Runden gebacken teils für Lebkuchenhäuser. Nach 3 Wochen schmecken die Lebkuchen aber immer besser muss ich gestehen. Hab noch einne Runde im Eimer, die werde ich wohl nächste Woche backen damit die auch noch Geschmack bis Weihnachten bekommen.

    Damit meinst du die Lahgerzeit nach dem Backen? Der Teig hat bei mir etwa einen Monat geruht. Ich bin zu spät angefangen…aber man merkt in den 4 Wochen schon wie der Teig besser wird.

    rase & Berggeist

    Was ist denn jetzt eure bottom line?


    Das die von mir genannten 100% für Handelsware nicht stimmen, obwohl ich die von Anfang an nicht gemeint habe, nicht genannt habe und explizit auch nochmal gesagt habe, dass Honig ein anderer Schnack ist?


    Ihr reitet da auf etwas rum was nie gemeint und was auch nochmal klargestellt worden ist, auch unter Bezugnahme auf den Titel „eingekaufte Ware“ in einem „Imkerforum“ nicht in einem Lebensmittelhändlerforum.


    Was ist also euer Punkt oder können wir das jetzt abhaken?

    Dann landen diese Imker bald dort, wo viele Bauern schon sind - zwischen Lidl, Edeka, Rewe &Co. und ihrer Existenzsicherun

    Du tust ja gerade so, als würden die Bauern sich gegenseitig im ab Hof Preis unterbieten.

    Da solltest Du mal etwas genauer hinschauen.

    Das ist deine eigene Interpretation und nicht das was Beemax geschrieben hat.


    Die Bauern können ihre Produkte in der Regel gar nicht oder nur zu einem sehr sehr geringen Anteil direkt an den Endkunden verkaufen. Ja sie bekommen da mehr Geld, aber das ist kaum der Rede wert bei vielen Höfen. Also wird an die Molkerei oder die Genossenschaft o.ä. verkauft.


    Beispiel: Ein lokaler Milchbauer hat sich in den letzten Jahren breiter aufgestellt. Aus der eigenen Milch wird mit eine mobilen Käserei Käse hergestellt. Der verkauft sich auch wohl ganz gut nach Aussage des Bauern. Im persönlichen Gespräch sagte er mir aber: damit setze ich etwa 2% meiner Milchmenge um.


    2%!


    Daneben baut man eine Straußenherde auf. Die wissen auch, dass sie wegkommen müssen von der breiten Masse, gerade weil sie eben kaum Einfluss auf den Preis nehmen können.


    Deine Interpretation kann ich daher nicht nachvollziehen.


    Der Imker im Hobbybereich oder Nebenerwerb kann sehr wohl in gewissem Umfang seine Preise selbst bestimmen.

    Ein Imker der eigenen Honig hat kann sogar Lidl unterbieten im Preis.

    Zumindest solange bis er ausverkauft ist.

    Meistens bekommt trotzdem mehr wie im Grossgebinde.

    Was willst du uns damit sagen?


    Das einige Imker sich selbst belügen mit ihren Dumpingpreisen bzw unter ihren eigenen Kosten verkaufen? Das ist, so denke ich, Fakt.


    Der Punkt Großgebinde mag in diesem Jahr ausnahmsweise in etwa hinkommen, durch die niedrigen Großhändlerpreise, aber auch nur, wenn man wieder seine Arbeitszeit nicht rechnet, denn Etiketten, Gläser und Verkauf kosten auch Zeit und Geld.

    Gläser für 5€ im DIB-Glas

    :huh: Also das gab es hier in der äußersten Provinz auch vor 2 Jahren schon nicht mehr. 5€ bezahlt man jetzt privat, ohne Etikett.

    Kurze Suche auf eBay Kleinanzeigen:

    Die 5€ Klasse findet man auch heute noch, aber es sind nur noch vereinzelt welche. Ich denke mal, dass da aber noch ein paar weitere sind, die man online nicht findet. Die Schere geht hier von 5-8€ für das Pfund.

    Exakt so erlebe ich es bei einigen Kollegen hier im ländlichen Raum. Anfang 2022 nahezu alle blank kurz vor Weihnachten, aber schön die Gläser für 5€ im DIB-Glas. Da wurde händeringend nach Honig gesucht.


    Das ist dann der Moment indem sich die Imker, die höhere Preise haben doppelt freuen.


    1. mehr für den eigenen Honig bekommen

    2. kann man jetzt noch liefern im Gegensatz zu anderen

    3. kann man den Kollegen helfen


    In der Not der Kollegen wurden dann Preise für Eimerware bezahlt die im Kilopreis über deren Glaspreis lagen…die Optionen waren dann aber


    a) kein Honig für Stammkunden

    b) höhere Preise akzeptieren


    Das hat dann hier bei einigen dazu geführt, dass sie von den beschämenden 5€ weg sind.

    Alles was als Handelsware nicht mindestens 100% Marge (Einkauf zu Verkauf) ist völlig indiskutabel

    Im Lebensmittelbereich dürfte das eher bei 1% liegen, oder so.

    Na klar….Einkauf zu Verkauf 1% und von dem 1% zahlen die dann Personal, Infrastruktur, Steuern und Dividenden ach ja und Gewinn muss ja auch noch rein…


    Einfach nein

    Alles was als Handelsware nicht mindestens 100% Marge (Einkauf zu Verkauf) ist völlig indiskutabel

    Dann viel Spaß mit Deinen Honig-Wiederverkäufern. Da regt man sich hier schon regelmäßig auf, wenn die 30% aufschlagen wollen^^


    hartmut könnte man vielleicht den Titel ändern, der ist irgendwie nicht so das Wahre :)

    3. Varianten:

    1. Du hast den Titel des Themas nicht gelesen

    2. Du hast meinen Beitrag nicht gründlich gelesen

    3. Du erachtest Honig als eingekaufte Handelsware.


    3. glaube ich irgendwie nicht, auch wenn du ggf auch zukaufst.


    Keine Ahnung…aber irgendwie war dein Beitrag nichts…Honig ist ein völlig anderer Schnack und für mich keine „eingekaufte Ware“ und gehörte auch nicht zu meiner beispielhaften Aufzählung.

    Alles was als Handelsware nicht mindestens 100% Marge (Einkauf zu Verkauf) ist völlig indiskutabel.

    Ui, da dürfte aber so mancher Stand sehr leer werden. Entweder an Produkten oder an Käufern. Für wie blöd haltet ihr eure Kunden?

    Der Gewinn liegt im Einkauf bzw Stückzahl. Bestimmte Produkte wie z.B. gelbe Handcremes sind in einschlägigen Online-Apotheken teurer als bei mir auf dem Weihnachtsmarkt. Bestimmte Produkte wie diese Honiggummibärchen habe ich nicht am Stand, weil die im Einkauf schon so teuer sind, dass du die entweder ohne Gewinn verkaufst (in der Zeit unterhalte ich mich lieber mit Kunden oder berate) oder die so teuer machen musst, dass so ein Tütchen dann was? 3,50€? 4€? oder noch mehr kostet. Das wiederum lehne ich ab. Eine gelbe Handcreme für 3€? Finde ich wirklich nicht zu viel aus Endverbrauchersicht auf einem Weihnachtsmarkt bei dem inzwischen jeder Glühwein teurer ist.


    Es geht nicht um maximales ausreizen, sondern darum sein Angebot mit Handelsware zu erweitern und zwar mit Produkten von denen ich persönlich überzeugt bin. Etwas anderes verkaufe ich nämlich aus Prinzip nicht.


    P.S. Sagt einer der seit Kindestagen mit brennenden Hautcremes Probleme hat und genau 2 Cremes bisher gut verträgt, eben jene gelbe und eine sackteure aus der Apotheke…da kostet die gleiche Größe inzwischen 8,50€…nur mal so…

    Und - Du musst immer lieferfähig sein.

    Die Kunden verstehen aber auch, dass das was der betreffend Imker leisten kann endlich ist.

    Immer (!) lieferfähig ist eher unglaubwürdig.

    Sorry aber das ist kompletter Unsinn. Authentisch & akzeptabel für Kunden ist, dass einzelne Honig mal ausverkauft sind. Man kann da über diese temporäre Verfügbarkeit durchaus auch dazu bewegen, dass Kunden davon mehr kaufen, weil bekannt ist, dass bestimmte Sorten einfach begehrt oder regional nur bedingt verfügbar sind.


    Nicht liefern zu können bedeutet nichts anderes als der Verlust von Kunden und viel schlimmer, von Wiederverkäufern. Kannst du nicht liefern, bist du schneller raus als du gucken kannst.

    Alles was als Handelsware nicht mindestens 100% Marge (Einkauf zu Verkauf) ist völlig indiskutabel. Bei manchen Produkten kannst du durchaus am Markt Faktor 4 nehmen, bei anderen bist du eher bei Faktor 2,5 (Sprich 150% Aufschlag).


    Alles was die 100% nicht bringen kann, würde ich nicht anbieten. Ausnahmen mag es bei Artikeln geben, die recht teuer sind im Einzelpreis. Mit o.a. Angaben meine ich eher so die kleineren Sachen wie Seife, Handcreme, Wachslabellos, Bonbons etc.


    Oft bestimmt da der Markt den durchsetzbaren Preis (Handelsware ist halt nicht individuell). Insofern erübrigt sich da oft eine eigene Kalkulation, sondern man guckt was am Markt durchsetzbar ist und muss dann rechnen ob sich das lohnt bzw. ob man ggf mit nem Preis leicht oberhalb des marktüblichen noch zu Rande kommt.


    Eine Produktabrundung halte ich für wenig zielführend mit Handelsware, wenn die keinen Gewinn bringt. Platz auf Marktständen ist limitiert, kostet Zeit & Geld.