Hallo Wolfgang ,
ich bin so der Typ der zur endlosen Diskussion und zur Wiederholung neigt. Toll finde ich, dass du gleich darauf reagiert hast, als du verstanden hast, dass ich etwas in den falschen Hals bekommen habe.
Ich greife jetzt trotzdem noch ein zwei Schlagworte auf und dann lass ich es darauf beruhen.
Ich finde schon, man sollte das ganze mit spitzem Bleistift bilanzieren.
Schlagwörter
Vereinigen: ( im Frühjahr)
Da hab ich doch den dicksten Kostenblock ab dem Sommer des Vorjahres gesetzt-egal ob es Ableger oder Wirtschaftsvölker waren. Je nach Variante kannst du dir selbst ausmalen was da kommt und wie intensiv z. B. Futter,Mittelwände,Bienenmasse,Behandlungskosten( in Summe m.E. 40€), Königin (aus eigener Zucht noch teurer ( mind. 80€)als gekauft35-70€),
Beuten im schlechten Honig/Abnutzungsverhältnis.
Bei Umweiseln alle zwei Jahre komme ich da gut auf 80 € Kosten ab Spätsommer ohne Beuten.
Ein paar übrige Futterwaben beim Vereinigen sind da nur ein schwacher Trost-zumeist ich sie dann überhaupt nicht gebrauchen kann- da fallen ja regelrecht Lager-und Schädlingsbekämpfungskosten an.
Königinnenzucht über Zuchtstoff bei mir:
Da wird ein sehr schönes Volk schlussendlich aus dem Ernterennen genommen. + Brut aus anderen Völkern.
-> Belegstelle ja/nein Tendenziell ja
Wie ich auf 1 Trachtvolk=1,5 herbstvölker komme bei Imkerein mit unter 20 Völkern.
10 Völker eingewintert.
-2 im Frühjahr vereinigt
=9
- 1 für Zucht
=8
-1 Umweiselung während der Tracht
=7 Ernten 120 kg Honig
Klar ich hab jetzt noch irgendwie 1-3 Kisten Bienen zusätzlich die nächstes was tolles werden könnten aber die Kosten mich ja im Herbst auch wieder was.
Ich bleib dabei die Kosten sind da, ob Meister oder Dilletant.
Grüße
Christof