Beiträge von Slayer

    Habe natürlich die Böden saubergemacht und nachgesehen (aber keine Maus gefunden) bevor ich die Gitter angebracht habe^^. Die Bienen sitzen in der 1. und 2. Zarge, die wollte ich nicht auseinanderreißen und von unten habe ich nur Bienen gesehen. Ich denke mal nicht, dass sich die Mäuse zwischen Rähmchen und Bienen verstecken. Durch das warme Wetter heute, waren die bestimmt gerade außer Haus.

    Jetzt habe ich endlich Gitter vor die Fluglöcher gemacht

    Wenn ich jetzt erst einen Mäuseschutz angebracht hätte, brauchte ich mir um einen Termin für die Winterbehandlung keine Gedanken mehr zu machen.

    Die M+ stehen auf Tischen und ich habe nicht damit gerechnet, dass die kleinen Mistviecher dort hochkommen. Sonst hätte ich die Schotten schon früher dicht gemacht.

    Pünktlich zum Fest, bei milden 8 °C, habe ich meine Völker heute durchs Flugloch behandelt.

    Eine Beute musste ich leider abräumen, da war die Varroa schneller. Dieses Volk kam das gesamte Jahr nicht aus dem Knick und auch eine Umweiselung im Juni hat es nicht besser gemacht. Alle anderen Völker haben mir ein schönes Weihnachtslied gesummt:-)


    Von den vier Mini+ Einheiten, worin sich noch gute KÖ für die Umweiselung im März/April befinden, hatte drei eine Haselnuss im Flugloch liegen. Da dachte ich die Tage noch, was es für ein Zufall ist, dass die Haselnüsse (die Bienen stehen direkt unter Haselnussbäumen) direkt ins Flugloch kullern. Heute habe ich mir die Böden angesehen, worin noch weitere angeknabberte Nüsse lagen. Wusste gar nicht, dass Bienen auch Nüsse futtern. Jetzt habe ich endlich Gitter vor die Fluglöcher gemacht, damit die Nüsse nicht mehr in die Beute hüpfen;-)


    Nach der TBE vom letzten Jahr, wurden in diesem Jahr alle Völker mit Blogbedampfung im Juli, OX-Streifen im August und der heutigen einmaligen Winter-Bedampfung behandelt. Bisher schaut alles gut aus, auch die Windeln lassen keine Auffälligkeiten erkennen. Trotzdem schade um das eine Volk.

    Ein „sehr“ guter Preis würde mich eher abschrecken als anlocken.

    Ich würde mit dem Verkäufer eine Anzahlung vereinbaren und die Völker somit reservieren. Sollten im Februar/März immer noch genügend Bienen in den Kisten sein, kannst du sie gefahrlos kaufen und heimholen.

    Eigentlich bin ich voll bei dir hornet, allerdings kommt es mMn auch etwas auf die Völkerzahl an. Wenn ich nur 20 Völker und ≈ 1t Honig habe, bekomme ich mit Sicherheit alles zu einem ordentlichen Preis verkauft. Bei >10t wird die Luft schon dünner. Da bringt es am Ende auch nichts, wenn man ⅓ hochpreisig verkauft und den Rest billig an Großhändler verschleudern muss um den Keller leerzubekommen. Im Idealfall wächst der Kundenstamm und die Vertriebsmöglichkeiten parallel zur Völkerzahl, was in den meisten Regionen aber leider nur Wunschdenken bleibt.

    Auf welche Erfahrungen, wie es tatsächlich läuft, beziehst du dich?

    Der Einzige, der mit einem konkreten Patenschaftsmodell daherkam, war Slayer. Wenn ich mich recht erinnere, ein Neuimker v. 2020, der zwar Absprachen, aber mit der Durchführung noch keine Erfahrung hat.

    Kurze Bemerkung dazu: Neuimker stimmt! Allerdings habe ich diese Saison bereits eine Bienen-Patenschaft bei zwei Firmen durchgeführt. Aus dieser ersten Erfahrung heraus werde ich im nächsten Jahr eine dritte Firma hinzunehmen.


    Solche Kontakte entstehen bei meiner (beruflichen) Betreuung von Geschäftskunden… oder, wie zuletzt, wenn man zufällig beim Preisskat mit dem Geschäftsführer eines Unternehmens an einem Tisch sitzt;-)

    Hatte letzte Woche eine ähnliche Anfrage, allerdings möchte das Unternehmen gleich 10 Bienenvölker auf dem eigenen Firmengelände aufstellen lassen. 100€ pro Volk und Monat (auf 24 Monate fest) habe ich angeboten- und wurde auch angenommen. Honig ist mit drin. Gläser, Etiketten usw. sind optional. Auch ein möglicher Totalausfall der Honigernte wurde schriftlich festgehalten, damit aus der Patenschaft kein Pokerspiel wird;-)


    Wenn du Bock darauf hast, dann mache ein Angebot bei dem du dich wohlfühlst und was dich weiterhin gut schlafen lässt.

    Es ging mir nur um die Frage ob ich diese beiden Sorten mischen kann, was auch schon beatwortet wurde.

    Warum ich mische spielt keine Rolle, nur so viel: Die 50:50 Mischung habe ich mehreren Probanden vorgesetzt und denen hat der Honig sehr gut geschmeckt. Deshalb läuft die Charge gerade in die Gläser;-)

    Allerdings habe ich auch einem alten Imker etwas gegeben und der sagte: „schön cremig, aber schmeckt nicht nach ihm und nicht nach ihr… was soll das für eine Tracht sein?“ Da hatte beemax also recht!

    Macht bestimmt nen super Eindruck, wenn man da hin geht und sagt „Ich weiß, wir hatten vereinbart, dass ihr Honig von eurem Gelände bekommt. Aber ich hatte nicht daran gedacht, dass es ja jedes Jahr zwei Honigernten gibt und jetzt will ich nicht so viel mit euren Leuten reden, die sind so anstrengend und deswegen würde ich euch gern nicht nur euren Honig geben, sondern lieber eine Mischung mit dem von der anderen Firma da.“ Haben die bestimmt Verständnis für 😂

    Ich weiß nicht was für Zeug du rauchst, aber es scheint dir nicht zu bekommen!

    Hatte ich im Vorfeld völlig unterschätzt!

    Um es vorweg zu nehmen: Ja, ich weiß! :D

    Wenn du die beiden Raps Schleuderungen zusammen fügst und beide Lindenschleuderungen und Firma A bekommt Raps und Firma B Linde?

    Eigentlich eine gute Idee. Allerdings beträgt die Entfernung der beiden Firmen (in einem Industriegebiet) ca. 200 Meter. Ich kann schon viele Dinge plausibel erklären, aber hier dürfte es schwierig werden;-)

    Habe auch die Streifen in den meisten WV und Ablegern. Nachdem ich im letzten Jahr durch die TBE alle super durch den Winter gebracht hatte, und jetzt fast alles auf neuen Waben sitzt, habe ich in diesem Jahr ab Mitte Juli auf 4x4 Sublimieren + Oxalsäure-Streifen seit September gesetzt. Durch die andauernde Wirkung der Streifen- und der damit verbundenen stetigen Fallzahl von Milben, kommt das begutachten der Windel einem Glaskugellesen gleich. Momentan... ein Ritt auf der Rasierklinge^^