That escalated quickly.
Beiträge von Hagakure
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Ich hol diesen Fred mal hoch, weil ich nach der Internetsuche/-recherche weiterhin ratlos bin.
Ich habe das Gefühl, dass es drei Arten von Refraktometern gibt.
1. Die "manuellen" Versionen von ca. 40 - 70 €.
2. Die "manuelle" Version von Atago mit ca. 250 €.
3. Die digitalen Versionen von Atago und einem amerkanischen Anbieter, die bei ca. 320 € starten.
Ich finde die manuellen Versionen charmanter, habe bei den günstigeren Modellen Bedenken, dass diese irgendeinen Haken haben könnten. Die deutlich kostenintensivere Version von Atago hat hingegen zwei Skalen, wobei die Anzeige für den Feuchtigkeitsgehalt sehr klein wirkt, was mich dann auch wieder abschrecken würde.
Hat jemand Erfahrungen/Ratschläge mit den aktuell erhältlichen Versionen? Kann jemand eine Empfehlung aussprechen?
Vielen Dank!
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Was man auf jeden Fall merkt, wenn man mehr in den sozialen Medien macht, dass da diverse Störer unterwegs sind. Es wirkt gut orchestriert, da das Schema immer das selbe ist. Einer schreibt eine Behauptung wie: Ihr beutet die armen Bienen aus, Ihr quält Tiere, Ihr macht die Natur kaputt usw. Dann kommen innerhalb kürzester Zeit Lobhudeleien wie: ganz genau, endlich sagt einer die Wahrheit, toll dass sich endlich jemand traut das zu sagen.
Wenn man da ganz sachlich eine Gegenfrage stellt, dann kommt eine ätzende Antwort unter der Gürtellinie und die Antwortfunktion wird sofort gesperrt. So dass dann „ihre wahren Argumente“ noch im Kommentar stehen, die anderen werden weg- ausgeblendet.
Es ist wohl so eine Melanche aus radikalen Veganern, Peta Anhängern und allgemein linksideologisch verbohrten unterwegs, die, wenn sie schon selber noch nie einen Baum gepflanzt haben, wenigstens mit der Tastatur die Welt retten wollen. Bzw. eigentlich nur auch mal recht haben wollen.
So zumindest mein Eindruck.
Eine thematische Diskussion ist weder erwünscht noch möglich, es geht nur um Krawall und krude Thesen.
Schade eigentlich, aber sie wissen wohl wie schwach ihre Argumentationsgrundlage ist.
Dieses Verhalten ist hier im Forum bei bestimmten Themen ähnlich. Da nehmen sich beide Seiten wenig, egal ob links- oder rechtsideologisch oder wie auch immer man den jeweiligen „Feind“ identifizieren mag.
Und da liegt meiner Meinung nach das Problem: Hier werden die Themen ebenso emotional behandelt, mit unbewiesenen oder wissentlich falschen Behauptungen. Man wirft der einen Seite Dinge vor, die man selbst macht. Das ist schade.
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Heute morgen im Wannsee brummten die Linden. Ich habe eine Zarge mit Schiffsrumpfleisten-bestückten Rähmchen aufgesetzt und hoffe auf Wabenhonig.
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Dieter Denzer hat sich einmal der Rapspflanze angenommen: Ist sie gut für die Umwelt?
Ein Hektar Raps erzeugt 36 kg Pollen,144 kg Nektar und ernährt vier Bienenvölker. Diese produzieren 100 kg Honig, was für 100 Menschen reicht.
Auf einem Hektar Raps dreschen wir 4.000 kg Rapskörner mit einem Ölgehalt von 40 %. Das ergibt 1.600 Liter Speiseöl, was reicht, um 10.000 kg Pommes zu frittieren oder 50.000 frische Salate mit Marinade zu versehen. Wahlweise reicht das Öl als Biodiesel, um 30.000 km mit einem Pkw zurückzulegen. Ein Hektar Raps produziert 10,6 Mio. Liter Sauerstoff für bis zu 40 Menschen.
Das Nebenprodukt des Ölpressens ist Rapsschrot. Von einem Hektar werden 2.400 kg des Eiweißfuttermittels gewonnen. Damit können drei Kühe ein Jahr lang gefüttert werden. Das minimiert den Import von Soja.
Raps hat mit 1.700 kg C/Hektar eine hohe Kohlenstoffbindung. Durch die 11-monatige Bodenbedeckung sorgt der Raps für Erosions- und Sonnenschutz für Boden und Bodenlebewesen.
Raps steigert als Vorfrucht den Ertrag der Folgekultur um 10 %. Bei Weizen bedeutet das 1.000 Brote oder 10.000 Brötchen/Hektar.
Raps schafft Lebensraum für 63 Webspinnarten, 60 Laufkäferarten, 21 Kurzflüglerarten und 100 Regenwürmer/m².
KEINE AHNUNG wer dieser Denzer ist, und ja, die Fakten sind teilweise diskussionswürdig und von mir nicht überprüft, aber vielleicht hilft es bei der Diskussion weiter...
Ich weiß nicht, ob ein "Faktenblatt", welches v.a. vom Bauernverband Schleswig-Holstein auf Facebook geteilt wird, wirklich in der Lage ist, eine ohnehin schon aus dem Ruder gelaufene Diskussion in angenehme Bahnen zu lenken. Zumal diese Fakten komplett biased sind.
Soweit ich das verstanden habe, sollte hier über die Rapstracht anno domini 2022 berichtet werden. Das lief bis zu einem Punkt ganz gut, bis sich jemand über den Ökolandbau mokierte, was eine Reaktion auslöste, an der sich jetzt wiederum ein paar Teilnehmer abarbeiten.
Absolut unnötig.
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Nach dem heutigen Regen ist die Akazie im östlichen Brandenburg durch.... Trachtflug eingestellt.
Regen konnte ich h hier zwar nicht wirklich feststellenn, erst recht nicht den vorvergesagten ergiebigen Niederschlag, aber die Waage sagt seit drei Tagen das Gleiche "Isch over!"
Wie macht ihr das mit der Ernte, auch auf Hinblick der Linde? Erntet ihr gleich ab, wartet ihr noch etwas und erntet in der Linde oder macht ihr alles zusammen, wenn die Linde durch ist?
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Ich habe echt oft das Gefühl, dass Menschen auf dem Land regionale Produkte wesentlich weniger schätzen als Städter.
Die Nachfrage an Honig aus den umliegenden Dörfern könnte ich hier mit einem Volk decken.
Honig gibt's doch im Discounter, den nehm ich gleich beim Einkaufen mit.
Und ist noch dazu auch noch billiger.
Stimmt.
Und da hab ich es gewagt (wohl als einziger Imker der Umgebung) den Preis an Endverbraucher von 5 Euro auf sagenhafte 5,50 Euro 🙄 zu erhöhen.
Wenn ich da hier manchmal lese, dass 7 Euro doch zu wenig sind, kann ich das zwar durchaus nachvollziehen, aber es bringt mir halt nichts, wenn ich nichts verkaufe.
Ich hab letztes Jahr mal ein paar Tage Honig an die Straße gestellt.
Einer! Hat gehalten und einen genommen. Ein auswärtiger Wohnmobilfahrer....
Es kommt immer darauf, wo die ländliche Region ist. Tendenziell heißt Land in der Regel mehr Selbstversorger und niedrigere Einkommen.
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Kriegt der Honig generell einen perlmuttartigen Glanz, wenn er abfüllbereit ist?
Was ist die Schwierigkeit die Sommertracht cremig zu kriegen? Ist das einfach mehr Aufwand/Rühren?
Ich hatte eigentlich nicht vor zu impfen.
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Im Wannsee sah es heute noch nicht danach aus, dass die Robinie verblüht ist. Zumindest gab es Exemplare mit weißen Blüten.
Ich habe vorgestern geschleudert und hatte dann drei HR zum ausschlecken wieder aufgesetzt. Als ich die Zahl heute reduzieren wollte, waren viele Rähmchen in den Zargen wieder angetragen.
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Trotzdem war es eine gute Ernte.
ist ja gut, wenn man zufrieden ist…
…aber um Fritzlar rum in diesem Jahr 10 kg/Volk…?!?
Da läuft irgendwas mächtig schief! Sicher nicht nur ein BR zu viel…
Hallo,
zu der Thematik mit der relativ geringen Ernte würde mich noch mal deine Meinung / die Meinung des Forums interessieren.
Zum Ablauf der Saison:
- Den ersten Honigraum habe ich während der Schönwetterperiode am 20. März aufgesetzt.
- Den HR2 am 02. Mai.
- Die Honigräume waren gut gefüllt und wie gesagt wurde der obere Brutraum verhonigt.
- Bei Vier Völkern waren die Honigräume gut gefüllt, bei zweien etwas weniger. Ich hatte mindestens einen, evtl. zwei Schwärme. Das würde die etwas weniger gefüllten Honigräume erklären.
- Am 16. Mai habe ich pro Volk zwei Brutwaben mit ansitzenden Bienen zur Ablegerbildung entnommen.
Über die Jahre hinweg ist mir im Gespräch mit anderen Imkern aufgefallen, dass meine Ernte meist (deutlich) geringer ausgefallen ist. Es mag sein, dass der eine oder andere die Erntemenge etwas „aufrundet“, trotzdem waren meine Ernten nicht so gut.
Der Standplatz ist im eigenen Garten mit Gartenteich zur Wasserversorgung.
Zwei Rapsfelder dieses Jahr lagen in ca. 1,2km Entfernung.
Hat jemand einen Ratschlag, was ich grundsätzlich falsch gemacht haben kann?
1. Schwächen bei der Völkerführung mit zwei Bruträumen? Vielleicht nächstes Jahr in der Saison mal mit einem BR probieren. Und dann den ersten Honigraum früher aufsetzen. Wie schon oben gesagt, hört sich der Zeitraum zwischen 1. und 2. HR sehr lang an. Kann aber auch daran liegen, dass eben ein Brutraum verunstaltet wurde.
2. Schwache Völker?
3. Genetik, Genetik, Genetik.
Die Leistung wird durch Schwärme und Ablegerbildung zerschossen. Ferner explodiert eine gute Wirtschaftskönigin im Frühjahr, was man bei einer nicht streng selektierten Landrasse nicht sagen kann.
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Die ASP wird durch Artgenossen und den Menschen übertragen
so ne Schwarze wird eher vom Wolf als vom Menschen gefunden, genau dafür ist er gebaut, dann frisst er...
und läuft er, viele Hundert km in wenigen Tagen, das kann er und macht er.
Kleidung hat er nicht, aber Fell und Exkremente...Stadtmenschen verstehen das nicht.
Das Virus ist seeehr äh listig, da hast Recht.
mit Schweinen Geld macht,
na ja, ich glaube nich das die Mäster drauf legen, so dumm sind die nicht. Imker vielleicht, Schweinemäster eher nicht. Pleite gehen beide drann.
Da hab ich aber ein Glück, dass ich die letzten Jahre nicht in der Stadt war, sondern auf dem Land und dort Landwirtschaft studierte. Dort kam der Wolf nie zu Sprache, wenn es um ASP ging. Auch auf einschlägigen Seiten im Internet konnte ich nichts zu deiner Behauptung finden.
Der Wolf ist seit Jahrhunderten ein guter Sündenbock.
Im Studium hatte ich auch Kontakt zu Schweinemästern und die haben, wie viele Fleischproduzenten in der Landwirtschaft, stets mit Kostendruck zu kämpfen - das hat auch nichts mit Dummheit zu tun. Ein Blick auf die Schweinepreise der letzten Jahre genügt. Geld verdient man mit Pflanzen, nicht mit Fleisch.
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schlimm was ma den Schwarzen und Freien antut, um die eng eingesperrten Rosa Geldmachmaschienen...
Einfach keine Gnade
Und den Wolf, der es verteilt, .....(pssst Geheimnis)
In dem Beitrag stecken mehrere Geheimnisse bzw. unbelegte Behauptungen. Zum einen, dass man mit Schweinen Geld macht, zum anderen das der Wolf die ASP verbreiten soll.
Die ASP wird durch Artgenossen und den Menschen übertragen: kontaminierte Kleidung, Geräte oder in die Natur gebrachte Lebensmittel.
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Könnte mir jemand erklären welche Vorteile Sirup aus Getreide hat, weniger Räuberei weiss ich bereits.
Es ist oder war in der Vergangenheit billiger.
Das sind auch schon alle Vorteile.
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Ich hab einen merkwürdigen Süßkirschenbaum, der immer etappenweise blüht (liegt vermutlich am Lichteinfall, kann ich mir anders nicht erklären). Ein Viertel "unten rechts" blüht bereits wunderbar, der Rest am Baum ist noch zu. Vermutlich überleben diese Blüten es nicht, aber die anderen drei Viertel dann, so dass auch nach dem Kältestück dann noch was reinkommt.
Vielleicht sind auf dem Baum mehrere Sorten veredelt, hört sich zumindest so an und ergibt Sinn.