Beiträge von kai_harry_

    Hallo zusammen,

    nach dem ich jetzt jahrelang ein Entdecklungsgeschier genutzt habe und dieses einfach nicht mehr ausreicht, suche ich jetzt einen stabilen Entdeckungstisch, damit ich vielleicht auch in Zukunft mit dem Messer entdeckeln kann. Leider bin ich mir nicht so sicher, welche Entdecklungstische sonderlich gut sind.


    Am liebsten wäre mir ein höhenverstellbares oder ein sehr hohes Modell, da ich sehr groß bin, eine Länge von 1 - 1,5 m sollte dieser besitzen und wenn möglich mit zwei Arbeitsplätzen und Rollen/Rädern ausgestattet sein.


    In welchen Entdeckungstische tropft und läuft der Honig gut ab?


    Momentan schwanke ich zwischen einem Entdecklungstisch von Lyson die Classic Line oder einem Entdecklungstisch von Logar in Edelstahl.


    Für weitere Empfehlung und Ideen bin ich euch sehr dankbar. :)


    Beste Grüße

    Kai Harry

    100%-Recycling gibt es nicht, jedoch denke ich die Glasabfälle weniger stark die Umwelt belasten. Das die Kunden dann die Gläser in die Spülmaschine knallen stimmt natürlich und dann sind die Drähte nur noch für die Tonne. Wie es aussieht, nehme ich davon erstmal Abstand auf Drahtbügelgläser umzusteigen. Vielen Dank für Eure Äußerungen und Anregungen.

    Dahingehend das es doch nicht jeder verwendet und es auch nur zwei

    Vermutlich habt ihr alle recht, es bringt einfach sehr viele Nachteile und beinhaltete sehr hohe Investitionskosten, vielleicht steige ich auf das Neutralglas um oder bleibe einfach beim Twist off-Glas. Lieber kaufe ich mir ein beheiztes Rührwerk.

    Ich finde ein flächendeckendes Mehrwegglas, wie das vom DIB, super, auch die Qualitätsvorgaben, jedoch stört mich massiv der vorgegeben Einheitslook, mit dem vorgegeben Etikett, da fehlt anschließend jedes Unterscheidungskriterium zu Produkten im Supermarkt, am Ende ist dann für manche Kunden alles das Gleiche. Ich fände es besser, wenn es auch möglich wäre, das DIB mit eigenem Design und DIB-Sigel verwenden zu können. Aber leider ist das einfach nur Wunschdenken. Aus Sicht der Nachhaltigkeit wäre das aber auf alle Fälle besser.

    Kunststoff ist in der Regel nicht vollständig recycelbar, da meistens Kunststoffmüll nicht wieder vollständig getrennt werden kann, kann dieser Kunststoff nur downcykling durchgeführt werden, es entstehen Produkte wie Bahnschwellen oder Parkbänke. Und im Fall von Recyeling, wie z.B bei Petflaschen entsteht ein Materialverlust circa 5%. Inwieweit der Kunststoff bei den Twistoffgläsern wieder zurückgewonnen werden kann, geht meiner Meinung nach gegen null. Welches Glas besonders nachhaltig ist, kann ich überhaupt nicht sagen. Gummi könnte auch ein Problem sein, da dieser nicht wirklich recycelbar ist, irgendwie ist alles mies. Die optimale Lösung scheint es nicht zu geben.

    Ich finde es ist echt eine schwierige Entscheidung, ich will eigentlich auf Kunststoff verzichten, aber das macht alles ziemlich kompliziert. Es sind bei mir 750 kg - 1 t Honig also etwas zwischen 1750 - 2500 Gläser, also ziemlich aufwendig. Und dann müsste ich auch 2 € Pfand für die Gläser nehmen, ob das die Kunden bereit sind auszulegen weiß ich einfach nicht. Ich muss mir das in den kommenden Tagen nochmal überlegen.

    Ich hätte keine Probleme mit der Wiederverwendung der Gummis, solange sie in Ordnung sind. Zumindest früher die Weckgummis waren ja drauf ausgelegt, immer wieder verwendet zu werden. Mehrfaches Auskochen haben sie gut vertragen, sie mussten ja sterilisierbar sein und lange dicht halten. Aber da Honiggläser nach dem Befüllen eben nicht in den Sterilisator wandern, hätte ich Bedenken wegen des Handlings. Da muss man schon mit mehr Kontakt ran als mit den Fingerspitzen.

    Auskochen der Ringe müsste ja eigentlich funktionieren, das sollten alle Rückstände abtöten. Zusammenbauen funktioniert dann nur mit Handschuhen, um keine Kontaminierungen in die Gläser zu bringen.

    Hallo zusammen,

    ich war schon Ewigkeiten nicht mehr hier unterwegs. Aktuell vermarkte ich meinen Honig in Twistoffgläsern, da man die Deckel dieser nicht wiederverwenden kann, möchte ich aus Nachhaltigkeitsgründen auf ein anderes Glas umstellen. Gläser mit Kunstoffdeckel sind wesentlich nachhaltiger, da nur die Papiereinlage ausgetauscht werden muss, und der Rest wieder verwendet werden kann, jedoch gefallen mir diese Gläser nicht sonderlich gut.


    Jetzt war die Überlegung auf Drahtbügelgläser umzustellen (Pfandglas). Jedoch sind bei diesen die meisten Drähte nicht aus Edelstahl, was dazu führt die Drähte vor dem Spülen entfernen zu müssen, da diese ansonsten rosten oder anlaufen. Ich finde lediglich Gläser mit Edelstahldraht bei einem großen schwedischen Möbelhaus, jedoch sind die Gläser mit 500 ml etwas zu groß oder mit 130 ml etwas zu klein.


    Hat jemand in der Verwendung von Drahtbügelgläsern Erfahrung? Kennt jemand eine andere Bezugsquelle für Bügelgläser mit Edelstahldraht (google war bei mir nicht sonderlich hilfreich) am besten mit 400 ml. Oder ist die Verwendung von üblichen Bügelgläsern mit verzinkten Draht durchführbar, ohne dass zu viel Ausschuss wegen angelaufenem, röstigen oder schwarzen Draht entsteht?


    Vielen Dank für alle Hinweise und Anregungen.


    Beste Grüße

    Kai Harry

    Ja, das dachte ich zuerst auch, aber mir gefällt einfach die Bauweise der Hohenheimer Einfachbeute. Mir sind die Griffleisten wichtig und ich möchte Sie selbst bauen, aber doch noch Kompatibel zu anderen Herstellern bleiben. Dann passt noch der Nicot-Fütterer. Man kann Sie dann auch noch ineinander stapeln. Und ich will noch etwas mit der Betriebsweise spielen. Vielleicht auch ein paar Völker auf einem einzargigen Brutraum führen und dann zweizargig Überwittern. Ich habe mit einem Blätterstock angefangen und dann auf DN gewechsel und in den letzten Jahren meine Völker mehr in einem Zweizarigen-Brutraum geführt. Probiere erst seit letztem Jahr auch 1,5 DN im angepassten Brutraum aus. Mal sehen wie das so wird, aber wahrscheinlich lande ich in den nächsten Jahren doch noch auf Dadant. Und ein Zwei-Königinnen-Volk möchte ich vielleicht auch ausprobieren, aber ich bin mir noch nicht sicher, ob ich diese Betriebsweise tierethisch vertreten kann.