Beiträge von Bienendoktor
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Nur mal eben eine bescheidene Frage.
Mit wieviel Völker magst du denn den 2/3 HR testen [...]. Beim Flächenverhältnis 1/0,72 ist der Verlust auch vertretbar, was die Menge und Zeit betrifft.
Ich würde mit drei 2/3 Völkern starten, die ich parallel mitlaufen lassen möchte. Daher könnte ich mit der Murkslösung natürlich leben. Die Erkenntnis ist aber bitter, dass das ganze teure angeschaffte Zeug von Beginn an nur Murks ist und wieder verkauft werden muss. Ich habe hier eine einzelne Ganzzargen Herold-Beute stehen fest Liebig, an der ich mich jedes Mal beim Bearbeiten rumärgere. Hier wurde ich von Euch gewarnt "gehört ins Museum", aber nicht gehört. Jetzt passt nicht einmal die Schleuder... Dabei habe ich auf Empfehlung aus dem Forum von Siegerland meine eigene erste Schleuder gekauft.... Begründung war, dass ich die besser verkaufen könne.... Aua... Ich muss zudem das teure Zeug hier im Haus vor meiner Frau rechtfertigen. Das ist alles schwer nachvollziehbar. Lernen unter Schhmerzen..aua... Dabei will ich doch nur "einfach Imkern" 😁
Für den Faden ist relevant, dass Rähmchenmaß und Schleuder zusammenspielt. Für Zandermaß würde ich 35cm Korbbreite Tangential empfehlen. Dann kann man später Flachzarge für Honigräume nehmen. Wenn dann das Hobby taugt und man dann irgendwann richtig expandiert und mehr als der Durchschnitt von 6 Völkern hat, kann man bei Entscheidung für Fläche Honigräume Radialschleuder kaufen. Radialschleuder zu Beginn würde ich keinem Anfänger empfehlen, wenn man auf Zanderganzzarge starten möchte.
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Hallo, genau die, die nicht in der "Einfach Imkerwelt" gefangen werden. Die haben dann auch Dickwaben mit dem"wissenschaftlich erwiesen höheren Wassergehalt".
Die anderen haben durchgängig ein Rahmchenmaß und kommen gar nicht auf die Idee mit Flachzargen. Darum verstehe ich Bienendoktors Intension nicht, sich von der wahren Lehre, in das Minenfeld der Falschaussagen zu begeben . Es gibt doch so schöne geteilte Honigräume.......
Bis bald
Marcus
Die Radialschleuder hat nichts mit "einfach Imkern" zu tun, sondern weil nicht jeder Anfänger mit den finanziellen Mitteln gesegnet wurde, oder zu Beginn eines Hobbies für die nächsten 20 Jahre festlegt. Bei den Flachzargen geht es mir um kleinere Bruträume, nicht um die Honigräume. Da hast Du das Konzept falsch verstanden, bzw. die Probleme bei der "reinen Lehre". Es wäre gegen die "Lehre", wenn man bei Flachzargenbetriebsweise 0,5er Honigräume aufsetzt. Ich verstehe Eure Aversionen noch nicht so ganz. Problem für die meisten hier scheint zu sein, dass die beiden ein fixes Rezept vorstellen. Das liefert Angriffsfläche und schränkt die Freiheiten des liberal eingestellten Imkers ein. Der Kanon geht ja anders: "es gibt kein Rezept. Jeder muss selbst rausfinden, was für seinen Standort/Rücken/Biene gut ist." Da stört sowas, zudem es nicht perfekt ist. Es heißt auch nicht "perfekt Imkern". Dieser Faden mit den verschiedenen Methoden für Zander zeigt das besser als der mit Falschaussagen gespickte Aumeier/ Liebigfaden. Vollzargenbetriebsweise ist wie Radialschleuder mit kleinem Durchmesser 😁 Auf Flachzarge umzustellen wäre für mich noch im Rahmen der "Lehre" und ich bin sicherlich keiner, der in meinem bisherigen Leben blind Vorbildern nachrannte.Mich stören aber unfaire Angriffe der Mehrheit auf Minderheiten im Forum. Die meisten, diena h der Lehre Imkern habt ihr vertrieben, oder sie zum schweigen gebracht.
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Dazu kann man noch ergänzen, das Du natürlich weiter Deine jetztige Schleuder verwenden kannst, wenn Du bei Zander 2/3 (Zander flach) nur ein Rähmchen auf eine Gitterfläche geben möchtest...
Da ich aber zwei Honigräume brauche, hätte ich dann deutlich mehr Schleudergänge. Vernünftig wäre eine 35cm Tangentialschleuder, sonst ist das Murks 😉
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Fazit ist: wer auf 2/3 Flachzargenbetriebsweise im Zandermaß Imkern möchte, sollte sich vorher die dazu passende Schleuder kaufen. Entweder Tangential mit 35cm breiten Taschen oder eine große Radialschleuder. Da sich kein Anfänger eine große Radialschleuder kauft, sollte man sich von Anfang an eine 60er Tangential mit 35er Korb kaufen, um von Beginn an alle Optionen zu haben und sich später nicht schwarz ärgern zu müssen... 😃
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Würdest du dafür bitte mal die Suchfunktion bemühe
Ich hatte gesucht und das gefunden
ThemaEmpfehlung Schleuder
Guten Morgen liebes Imkerforum,
ich starte dieses Jahr mit 4 Völkern auf Dadant.
Habe schon die Honigräume aufgesetzt und diese füllen sich bereits.
Ich habe zwei Fragen dazu:
1. nach welcher Zeit würdet Ihr eine Honigprobe nehmen um diese mit dem Refraktometer zu vermessen?
2. Ich benötige noch eine Honigschleuder. Diese soll einigermaßen günstig sein und natürlich für Dadant geeignet. Ist es von Vorteil wenn unter der Schleuder das Vorratsgefäß ist. Gibt es da eine Empfehlung?
Vielen Dank für…Pfaffigold11. Mai 2021 um 09:56 Das Ergebnis des "Forumswissens" ist:
A) Murks
B) habe gehört, dass es funktionieren könnte...
C) Honig, der zurück bleibt, ist gut für Bienen
Also nichts genaues weiss man nicht 😁
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Für die meisten Schleudern kann man einen Radialkorb kaufen, ohne die ganze Schleuder zu ersetzen. Ich persönlich hab noch keine Wabentasche gesehen, wo ein 1,0er Rähmchen soviel Luft hatte, dass man 2x 2/3 reinstellen könnte.
Bei mir sind es 30,5cm, es gibt auch 35cm Körbe habe ich im Internet gesehen. Dann ist der Durchmesser der Schleuder größer. Die Idee mit dem Radialkorb finde ich sehr gut. Meine Schleuder gibt es scheinbar in gleicher Ausführung Radial für 12 Rähmchen bis 159mm. Die meisten werden aber diese Radial-Schleuder für 0,5er verwenden... Hat jemand Erfahrung mit Radialkorb bei 52cm Durchmesser für 159mm Rähmchen? Reicht dafür noch die Beschleunigung, oder bleibt außen Honig zurück?
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Der Flugling kommt in der Regel nach unten- bleibt am Platz. Der Brutling kommt versetzt nach oben. Dann muß zum Füttern jedesmal alles wieder runter, wem es gefällt soll es so machen.
Stimmt, danke für die Korrektur, hatte ich falsch hier geschrieben. Der Flugling ist natürlich unten, Brutling oben. Brutling habe ich nach der Bildung nach 2 Tagen 15m versetzt. Fütter Ist dann leichter. Verflug sollte da sehr wenig sein, wie man an den Studien zur Varroa bei dicht benachbart stehenden Völkern sieht. Da reichen wenige Meter. Nachteil an TUB könnte sein, dass er erst nach Schleudern gemacht wird, also relativ spät, was rase vielleicht meint.
Räuberei hatte ich tatsächlich an einem der Brutlinge. Einer von den Brutlingen war weisellos, musste ich dann vereinigen. Räuberei kann man immer mal haben, aus dem Einzelfall würde ich nicht die Apokalypse hier predigen. Besser wäre klar, anderer Standort. Mache ich im nächsten Jahr. An den Videos von Aumeier wird kritisiert, dass die Völker mikrig seien. Das kommt aber auf die Größe des Volks an, welches man teilt.
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Hier hatte ich mal eine Studie verlinkt, die den unterschiedlichen Befall von Sammlerinnen, Stockbienen, Flugdrohnen und Stockdrohnen untersucht. - So viel zur Theorie.
Danke für den Link! Theorie heißt also Faktor 3-4 mehr Varoa auf Stockbienen als auf Flugbienen.
Da ist die Idee mit dem Flugling gar nicht so blöd und könnte doch vielleicht Vorteile bringen. Verflug kommt dann bei TUB ggf. dazu, muss man den Flugling aber nach der Fluglingbildung nicht zwanghaft oben auf dem Brutling stehen lassen. Ich habe sie nach der Bildung des Fluglings versetzt, so ca. 15 Meter. Ist aber vom "Gefühl" her besser als oben darauf stehen lassen (Ich habe keinen zweiten Standort)
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ich weiss dass es später durch Oxalsäure/ Fangwabe bei beiden Methoden keine Probleme gibt.
Da weißt Du mehr wie ich.
Jetzt wollt ich durch diese Anmerkung eine Diskussion vermeiden, aber.... Aumeier-Themen sind bzgl. des Minenfeldes fast mit der Lage in der Ukraine vergleichen....😵💫 Gibt es schon die Gruppe der anonymen 2-Zargen-Zander-Imker? 😉
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Wie wäre denn die Nutzung eines Messgerätes? Gliedermaßstab Bandmaß...?
Es Bedarf keiner großen Anstrengung um heraus zu finden, dass die 2/3 Rähmchen 159 mm hoch sind. Kann man eigenständig schaffen.
Jetzt noch mal 2 sollte auch noch möglich sein. Also knatsch 318 mm.
Ist jetzt das lichte Maß deiner Wabentasche größer oder kleiner 318 mm?
Nun noch die Zuordnung größer-passt, kleiner-passt nicht.
Welcher Teil davon ist der schwere?
In der Regel passt es nicht und die meisten mit größerer Anzahl 2/3 Rähmchen nutzen eine Radialschleuder.
Entschuldigung, dass ich gefragt habe... Konnte es nicht genau messen, da ich meine Schleuder verräumt habe und den Korb nicht ausbauen kann und mit dem Metermaß daher nur auf Zehenspitzen grob von oben schräg vorhalten konnte. 31,8 cm ist vermutlich auch zu wenig bei Verzug, Wachsreste etc. Mich hat es nur gewundert, dass man die Schleuder derart baut, dass es an dem cm scheitert. Dachte ich hab mich vermessen. Mit 150mm Rähmchenmaß wäre alles easy, aber da muss irgendwas dagegen gesprochen haben als man sich in der Normkommission auf das Flachzargenmaß geeinigt hatte
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Ich habe eine Frage zu der Milbenbelastung von Fegling TBE und dem Flugling bei der TUB Methode. Gibt es Hinweise, dass im Flugling bei TUB weniger Milbenbelastung durch die reinen Flugbienen entsteht? Ist der Anteil der Milben dadurch niedriger? Im Fegling könnte der Anteil an Ammenbienen ggf. höher sein, so dass mehr Milben mitgebracht werden. Mir geht es nur um die Erkenntnis, ich weiss dass es später durch Oxalsäure/ Fangwabe bei beiden Methoden keine Probleme gibt.