Waldstaudenroggen
Beiträge von Imkerei Pfalzgraf
-
-
Vom Bestandsbild könnten vier Wochen bei passend wüchsiger Witterung schon passen, aber Wetterbericht für 4 Wochen ist halt auch Glaskugel…🤷🏻♂️
-
Hier die Entwicklung bei uns.
Die gelben Eimer zur Kontrolle stehen auch im Feld. Für was waren die nochmal?
„Gelbfangschalen“ locken verschiedene Rapsschädlinge (aktuell Rüsselkäfer)) an.
Damit schätzt man dann die Befallsstärke, bzw. ob eine Schadschwelle überschritten ist und die Schädlinge so bekämpfungswürdig sind.
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
Bin mal gespannt was es bei uns dieses Jahr wird. Die Felder waren viel zu lange viel zu nass. Einiges ist schon wieder umgebrochen. Was noch steht auf meinem Arbeitsweg ist megamickrig.
Überschwemmung oder Staunässe auf verdichteten Feldern?
Überall siehst man kahle Stellen. Das ist das nächste Problem, Nachwirungen von „Dauerherbizideinsatz“.
Noch ein paar Jahre, dann begreift auch der letzte, dass es nicht so weitergeht.
Die Jahre werden auch für die Imker nicht die besten!
In einem anderen Faden unterstützt du die Forderung nach vernünftigem Erfahrungsaustausch und hier behauptest du einfach mal so, dass kahle Stellen von Dauerherbizideinsatz kommen. Wo bleibt jetzt da die eingeforderte Sachlichkeit? Imkerei Pfalzgraf kann dich bestimmt aufklären, was es noch für Möglichkeiten gibt, warum im Raps kahle Stellen zu finden sind.
Nein, halte ich für sinnlos.
Und ich werde auch nicht auf User eingehen die ich aus Gründen auf Ignorieren gestellt habe.Deichkind liegt da schon nicht verkehrt.
-
Nota bene: Ich stell den nur hier ein !
Danke dafür!
Auch wenn wir Imker uns für informierter halten ( es vllt auch sind) und nach "Fachinformation" Ausschau halten, so sollten wir doch wissen, was in der Breite verbreitet wird, und wo wir ggf den Bürger oder das Amt abholen müssen.
In meiner Gegend ist die VV schon, und es ist kein Spaß!
LG Jule
Stimmt schon, muß man trotzdem nicht weiter verbreiten. Jetzt stehts im Imkerforum und erscheint für den ahnungslosen Googelnden schon etwas „fachlicher“. Durch ständiges Wiederholen wird die Lüge für viele nämlich doch zur Wahrheit…
-
wundert mich etwas, daß noch niemand den folgenden Artikel eingestellt hat:
Wohl weil man sich da eher auf die „Fachpresse“ beziehen sollte, statt auf irgendwen ohne Ahnung, der nur irgendwas schreiben muß um keine größeren weißen Stellen in der Zeitung zu haben…?
-
In Deutschland ist die FSME Impfung auch im Empfehlungskatalog der STIKO. Unsere Kinder haben die beide vom Kinderarzt bekommen und es zahlt die Kasse. Bei Erwachsenen ist das leider oft anders und man muss argumentieren…
Eben. Schau Dir mal die Altersverteilung der FSME-Fälle an, und Du wirst schnell sehen, daß Kinder eher nicht die gefährdete Gruppe sind.
Gehen ja auch regelmäßig zu den Standarduntersungen, da wird das dann mit erledigt. Sonst geht da ja keiner freiwillig hin.
Als ich doch mal zum Hausarzt wollte mußte ich mir erst mal einen neuen suchen. Meiner war seit gut 25 Jahren tot…🤷🏻♂️ -
Ich bin geimpft. Waren drei Impfungen mit gewissem Abstand, zahlt bei mir die Kasse wegen des erhöhten Risikos. aber das eigentliche Problem ist Borreliose, dagegen gibt es leider keine Impfung.
Vernünftiges Schuhwerk und lange Hose!
Junior hat’s letztes Jahr erwischt. Wochen nachdem er mal ne Zecke hatte, ging’s ihm richtig schlecht. Hat auch ne ganze Weile gedauert bis der Arzt auf Borreliose kam.
Haben ihm dann die Suppe aus der Wirbelsäule untersucht und anschließend täglich Infusion verpasst.
Richtiger Mist! Nicht mit zu spaßen!
-
Hier ist der Raps 2023 schon gedroschen! 😜
-
es gibt immer Lösungen! Immer! Für meinen Vesrtand, ist das eben eine selektive Falle, die auch den Namen verdient.
Das wäre ein Traum, ja! Gibt's aber eben (noch!) nicht.
Nur weil man bestehende Lösungen nicht gut (genug) findet, heißt das nicht, dass es (noch) keine gibt. Perfekt wird es ohnehin selten…
-
Unnötig in die Hose gemacht wird sich in erster Linie wenn es um effiziente Gegenmaßnahmen geht.🤷🏻♂️
Ja genau. Alle Hornissen töten, dann erwischt man auch die VV? Es gibt aktuell (noch) keine Gegenmaßnahmen die dauerhaft wirken. Ich finde das auch schwer auszuhalten! Nur Maßnahmen, die eine Ausbreitung verzögern. Und selbst das ist fraglich. Natürlich wird eine gewisse Fraktion jetzt versuchen, das Probem in Eigenregie zu lösen, egal was für Konsequenzen das für die Crabro & Co haben wird. Verständlich, aber Kacke.
Es geht schlicht und einfach darum verschiedene realistische Alternativen abzuwägen und die beste (evtl. eben auch das kleinste Übel) davon auszuwählen.
-
Man kann sich halt jeden Sch… schön reden…
Man kann sich auch wegen jedem Sch.... die Hose vollmachen. Gib mal ein Jahr, wo der Untergang nicht unmittelbar vor der Tür stand, bitte? Varroa, Kleiner Beutenkäfer, neue Form Nosema, VV, Tropilaelapsmilbe, der Russe & im November wird Trump wiedergewählt. Eigentlich kann man sich auch vergraben. Mach halt. Aber es geht auch ohne Weltuntergangsszenarien.
Unnötig in die Hose gemacht wird sich in erster Linie wenn es um effiziente Gegenmaßnahmen geht.🤷🏻♂️
-
Bei der Vespa Velutina sieht es aktuell aufgrund der des gesundheitlichen Gefahrenpotenzials, fehlender Feinde und zu erwartende Schäden eher nicht nach einer Bereicherung aus.
Abwarten. Also für die Imkerei, für Landwirtschaft oder Ökosysteme würde ich auch negative Auswirkungen erwarten, aber für die Imkerei sehe ich das nicht ganz so eindeutig. Ich glaube, die VV wird uns mittelfristig zu besseren Imkern machen.
…und evtl. gut für die Honigpreise?! Außerdem ist die Crabro angeblich ja so toll, weil die so viele lästige Wespen, Mücken und sonstiges Ungeziefer fängt. Nun macht das die Vv künftig wohl noch besser!
Man kann sich halt jeden Sch… schön reden…
-
Persönlich würde ich bei den aktuellen Rahmenbedingungen von einer völligen Neugründung abraten wenn nicht schon solide, gewachsene und vorallem auskömmliche Vermarktungsstrukturen vorhanden sind.
Ein rational denkender Mensch wird wohl kaum versuchen, mit Kleinlandwirtschaft Geld zu verdienen. Jedenfalls nicht in Deutschland.
Antizyklisch gedacht wäre jetzt aber der ideale Zeitpunkt…