Beiträge von Rene J.

    Bevor du etwas kombiniert solltest du dir schlüssig sein, ob du Beespace oben oder unten haben möchtest. Dann kannst du schauen was du kombinieren und oder umbauen möchtest/kannst.

    Oder du gehst vom unabdingbaren Zubehör aus und entscheidest dann bezüglich Beespace und dann weiter wie oben.


    Liebe Grüße Bernd.

    Beim Kompatiblen System scheint der Beespace immer oben zu sein. So gesehen kann ich z.B. Zander als unteren Brutraum, DN als oberen und irgendein Lanstoth/Dadant als HR nehmen (wenn man denn auf so ein Chaos steht) - passt alles zusammen. Ich versuche nur die Investition in ein System zu führen, welches möglichst wenig Spielraum bei den Lieferanten lässt. Rational gesehen müsste ich mich daher auf lange Sicht von den Dadant HR zu Gunsten von LS 2/3 o.ä. trennen. Aber eliminiere ich damit ein Problem oder schaffe ich dabei 2 neue?

    Vielleicht kann man die Schienen irgendwie höher setzen?!

    Garn nicht so übel der der Ansatz - Danke!
    Ich müsste mal Messen, ob das alles mit dem Beespace passt.

    Aber was mich viel mehr wurmt ist das hier wieder jeder Hersteller sein eigenes Süppchen Kocht, was die Rähmchen angeht - daher die Erwägung mit Lanstoth 2/3 - verwendet das jemand hier? Gibt's da auch Unterschiede? Mir geht's halt auch um eine "langfristige" Perspektive.

    Ich muss das mal loswerden. Ich drehe mich grade im Kreis und finde die Bremse nicht mehr <X


    Ich imkere noch nicht lange. Ich lese aber viel. Ich denke über alles nach was ich tue. Und ich will weiter erweitern und habe mich immer noch nicht auf ein System festgelegt. Also noch nicht ganz. Habe Zander/Liebig und Dadant US/12. Die Liebig "kotzen" mich an. Außer die langen Ohren und die Griffleisten, die sind toll.

    Die Dadant 12 sind mir eigentlich eine Nummer zu groß. Ich arbeite nicht (oder nur in Sonderfällen) mit Futtertaschen, brauche daher den Platz nicht wirklich.


    Ich als "technisch" denkender und ein bisschen verkopfter Mensch habe mich dann in das System nach der Arge Magazinimker verkuckt. Kompatible Schnittstellen zwischen Zander (bei meinen Nachbarn quasi Standard - werde daher vermutlich immer ein paar Völker auf Zander haben wg. Austausch, Jungimker-Versorgung etc....), Dadant etc...

    Also "eigentlich" will ich 10er Dadant US in kompatiblen Beuten nach der Arge Magazinimker.

    Ohne Hoffmann. Mit 9 Dickwaben im Blech-Rechen im HR. Leicht HR da nur 10er. Ungeteiltes Brutnest, kompatibel zu den günstigen Nicot Futterzargen. Beespace passt. Eigentlich ganz toll. Hersteller unabhängig. Massig passendes Zubehör - auch Weltweit. Das ist für mich eine absolut rationale Entscheidung.


    ...Denkste…. ich bin dann über das Dadant Honig-Rähmchen Problem gestolpert (war mir bisher nicht bekannt). Habe mir heuer eine Beute zur Ansicht bestellt (bei Holtermann, weil mir dort die Auswahl und Preis Leistung zusagt. Nur nach Qualität hätte ich wahrscheinlich bei Bergwinkel bestellt).

    Nun musste ich feststellen, das meine bisherigen Honigraum-Rähmchen nicht passen (Bisher 143mm - t.w. von Graze und t.w. von irgendwo gebraucht übernommen). Die Holtermann HR-Zarge für Dadant/2 aus dem 10er System kann aber nur 141 mm. Und da der Beespace oben in der Zarge ist "hängen" meine Bestands-Rähmchen quasi 2mm unten raus....

    Und der Blechdeckel scheint mir auch seltsam zu sein. Der sitzt so stramm, dass man z.b. den Fütterer immer mit hoch hebt - also wenn er leer ist.

    Und am gerahmten Absperrgitter passt der Beespace nur, wenn man es "umgedreht" einlegt.

    Das ist doch alles nichts halbes oder ganzes.


    Jetzt denke ich drüber nach direkt auf 2/3 Langstroth für den HR zu wechseln, wenn ich eh ein anders Maß brauche. Das kann ich zur Not auch in Australien bestellen.... Oder kann mir dort das selbe passieren, das plötzlich bestellte Rähmchen 2-3 mm unten raus hängen?


    <sarcasm level='100'>Oder sollte ich mir etwa DN auch noch anschauen? Ev. gibt da weniger Chaos? Vielleicht sind die Styropor-Beuten ja doch eine gute Alternative. So einen Scheiß sollte sich mal ein Schraubenhersteller erlauben...… der ist schneller weg vom Markt als er in einer Norm passende Maße nachschlagen kann.

    Oder doch einfach die Einraumbeute von den Melifera Leuten nehmen. Muss ich mir halt zum tragen einen HiWi einstellen. Wäre zumindest sozialverträglich.</sarcasm>


    Hat jemand einen passenden Rat oder Hinweis, der mich irgendwie aus dem Karussell katapultiert?


    Nachtrag: Auf http://magazinimker.de/Magazin…ant-Beute-11er-mod-Jumbo/ wird das HR-Rähmchen mit 137mm angegeben.

    Hallo,

    erstmal danke für die Rückmeldung.

    Ok, ich habe nicht genauer gesagt, was hier ansteht. Ich rechne auch ab 21/22/23 mit weiteren (50-100k) Investitionen und steigendem Umsatz im Bereich Landwirtschaft/Forstwirtschaft (allgemein).
    Daher die Überlegung zu optieren, wenn die großen Ausgaben durch sind wechselt man wieder zur Pauschalversteuerung.

    Kleinunternehmerregelung kommt nicht in Frage, viele gewerbliche Kunden bzw. Wiederverkäufer werden durch sowas eher abgeschreckt, habe ich von der Seite als Einkäufer selber schon erlebt.
    Spannend ist ja auch die Einkommensteuer für die Thematik. Zwar könnte ich die Einkommenssteuer nach meiner Verständnis bis 70 Völker pauschalisieren, allerdings ja nur was die Einnahmen aus dem Honig-Verkauf angeht, andere Erlöse sind davon ausgenommen (welche genau?).

    Wenn da andere Einkünfte aus Land/Forstwirtschaft dazukommen wird das wahrscheinlich auch wieder schwerer.
    Genau da kommt ein guter Steuerberater ins Spiel, für mich sind das zu viele Variablen.


    Gruß,

    Rene

    Hallo allerseits,


    kann mir jemand im LK Ludwigsburg einen Steuerberater empfehlen der sich mit dem Thema Imkerei auskennt? Möglichst gleichzeitig Landwirtschaftliche Buchstelle.


    Hintergrund:

    Ich werde im Lauf des Jahrs 2020 einige Ausgaben haben und voraussichtlich mit mehr als 30 Völkern einwintern, im Moment sind es unter 30 Völker.

    Da möchte ich mir natürlich gerne die Umsatzsteuer zurückholen (werde Optieren - in den nächsten 5 Jahren rechne ich mir vielen Ausgaben - nicht nur Imkerei) sowie natürlich den vollen Wert für die Abschreibungen ansetzen und nicht den Wert der 1 Jahr alten Geräte, welche i.d.R. ja dann schon deutlich niedriger angesetzt werden müssen.