Bei meinem Problemvolk nach 2 Tagen wieder 40 Milben, aber es scheint weniger zu werden, sind auch helle Milben dabei. Bei den anderen Völkern kaum eine Milbe, also alles gut.
Habe gestern vergessen den Beitrag abzusenden. Was ich hier schreibe, ist Tatsache und Fakt.
Guten Abend zusammen.
Die von Drobi geschilderte Sytuation, ist mir recht bekannt.
Auch Heuer, gab es ende September wieder einen solchen Fall in unserem Verein.
Dabei kam es zum Glück nicht nur zu einem "stillen Milbeneintrag", sondern auch zu einer deutlich erkennbaren "Bienenzuwachs". Anhand von dem "Bart" am Flugbrett, wurde der Imker auch stutzig.
Es wurde nun sofort die Milbenbelastung kontrolliert, und Anhand derer, auch eine AS Behandlung durchgeführt..........Auf der Unterlage, lagen danach nicht ein paar Hundert Milben, sondern ein paar Tausend.
Aus meiner Sicht, kann man sich selber betrügen, wenn man die eigenen Fehler, einer Reinvasion in die Schuhe schiebt.
Es ist aber auch ein "Selbstbetrug", wenn man die Reinvasion nicht Ernst nimmt.....Eine Reinvasion, habe ich auf meinem Bienenstand 2012 selber erlebt, wobei ich "nur" ein aussergewöhnliches Ausräumen von Arbeiterinnenbrut bemerkt hatte.
Interessanterweise, betteln sich die Bienen eines zusammenbrechendes Volkes, nur sehr selten bei einem Volk daneben ein, sondern suchen sich ein deutlich entfernteres Volk auf.
Dazu gibt es leider noch keine genauen Angaben. Je nach Arbeit/Studie, geht man von einem Radius von 1,5- 3Km aus.
Wer glaubt, dass es sich dabei um "halbtote" Bienen handelt, liegt da schnell neben der Realität.
Warum die einen Bienen den Stock bei hohem Milbenfall verlassen, und andere dem Volk bis zum bitteren Ende Treu bleiben, ist auch wieder eine andere Frage.
Fragen über Fragen.
lg sulz.