Beiträge von Sulz

    Das Bild, ist für mich zu ungenau, um diese Lausart zu identifizieren.


    Anhand der fehlende Flecken bei den Larven, würde ich jetzt nicht, auf die periphyllus lyropictus (Norwegische Ahornborstenlaus) tippen, welche die Einzige ist, wo um diese Jahreszeit, noch Honigtau produzieren würde....Also auf volle Honigtöpfe, würde ich bei dieser Laus nicht hoffen.


    Lg Sulz.

    Ich gebe jetzt noch einen weiteren Tip ab.


    Das erste, ist eine Grüngestreifte Fichtenrindenlaus. (cinara stroyani)


    Bei dem zweiten Bild, würde ich jetzt, auf die grosse Fichtenquirlschildlaus (physokermes piceae) tippen....


    Lg Sulz.

    2 Schwärme am Mittwoch nach Kellerhaft auf zweitem Stand in neue Kisten mit Mittelwänden und Zuckerwasser einlogiert, am Freitag nachgesehen, beide Kisten leer. Kein Raub, nix gebaut, einfach wieder ausgeflogen. Ich kann mir das nicht erklären ||.

    Ausgezogen, ist ausgezogen. Das kann vorkommen.


    Für mich, sind dies zuwenig Angaben, um einen wesentlichen Fehler zu erkennen.


    Faustregel:

    - Vorschwarm, 1 Tag Keller.

    - Nachschwarm 2-3 Tage Keller.

    - Ein Schwarm, wo 2 Trauben bildet, ("Geschwisterschwärme") gut räumlich getrennt einlogieren.


    Bei diesem Wetter, ( Die Frühtracht, ist bei dir, wohl noch nicht ganz durch) wäre eine erste Futtergabe, am Wochenende früh genug gewesen....Wobei ich doch eher Zweifel habe, dass dieses Zuckerwasser, den Auszug, beeinflusst hat.


    Lg Sulz.

    . Wenn es dann noch nichtmal gelesen wird, muss ich mir auch nicht die Mühe machen eine Zusammenfassung zu schreiben.

    Neu wäre sowieso nichts. Steht alles schon im Forum. Nie erklärt stimmt nicht.

    Bei über 7500 Beiträgen, würde ich eine Zusammenfassung schon schätzen......Zumal ich keine Antwort, auf das "tüten, und quäken" bekommen habe.....


    Und ja. Meine Erfahrung, steht in keinem Lehrbuch.


    Lg Sulz.

    Bei dir verhalten sich Schwärme sowieso anders. Zumindest als bei mir.

    .....Wobei du, trotz Ankündigung, nie erklärt hast, wie das Schwärmen bei dir abgeht....

    Sulz Mag sein, dass die Suchbienen früher ausfliegen. Ich war nur mal mit einem Berufsimker unterwegs, der auch am Flugloch erkennen konnte, ob das Volk in Schwarmstimmung war. Das kann ich leider bis heute nicht.

    Night Shadow


    Nach nun 40 Jahren Schwarmbienenzucht, und viele Jahre..Jahrzehnte? (ich weis gar nicht genau wie lange) Zuständig für die herrenlosen Schwärme, und Wildvölker, ist bei mir, so einiges an Erfahrung, zusammen gekommen.


    Dies passt aber nicht mehr in die heutige Zeit, bei der es (verständlicherweise), um das Verhindern von dem Schwärmen geht. Das Lenken der Schwärme, geschweige denn das führen der Völker, in das Schwärmen, ist nun halt nicht mehr zeitgemäss.....


    Lg Sulz.

    sammeln und Suchbienen starten. Erst wenn sie etwas finden startet die Traube.

    Bei mir, ist das schon etwas anders.


    Bereits mehrere Tage, vor dem Schwarmabgang, sucht das Volk, bzw die Scouts, geeignete Hohlräume, welche wie der eigene Stock, gegen fremde Bienen bewacht wird.


    In der Traube, wird dann nur noch entschieden, welche Behausung nun gewählt wird. Spätestens nach 2 Stunden, ist es entschieden, und der Schwarm zieht weiter.


    Es versteht sich dabei ja auch von selber, dass ich den eingefangenen Schwarm, nicht mit offener Schwarmkiste, bis am Abend, stehen lassen darf....


    Lg Sulz.

    Dies ist aber nun defintiv, eine überalterte Methode, von der ich mich klar distanziere.


    "Ihr seit Imker, und seht, wenn es einem Volk nicht gut geht"....Etwa in dieser Richtung, ging die Aussage, von Paul Jungels, an der Tagung von der Varroaresistenz 2033.


    Ich nenne solche Völker, eben "Problemvölker". Die brauchen meine Hilfe... :!:


    Beim erkennen, von einem Problemvolk, ist mir das "Milbenzählen" (egal wie), keine Hilfe.


    Ich persönlich, mache dann zwar nichts gegen die Milbe, und wechsle auch nicht die Königin. Dazu, wende ich andere Methoden an, welche wahrscheinlich, nur zu meinem Standort passend sind.


    Auch auf einem "überlebensstand", braucht kein Volk, am "Varroatot" zu sterben....

    Wichtig, ist es nur zu wissen, von welchem nun nachgezogen wird.

    Dort habe ich nun mein Problem.

    Was aber nicht heisst, dass diesbezüglich, andere keinen besseren Durchblick haben.


    Dies noch als erweiterte Erklärung, für meinen letzten Beitrag.


    Lg Sulz.

    Was denn nun letztlich in dem Volk abgegangen ist....


    Die Kirsche geht auf. Der Löwenzahn, kommt in Vollblüte. Und der Ahorn öffnet auch bald seine Knospen.


    Summa-sumarum...Die Honigwaben glänzen, und bis Mitte Mai, füllt das Volk, den ganzen Kasten. Und Ende Mai, hängt es vielleicht schon im Baum. :rolleyes:


    Ich mache mir das Selektieren, eigentlich ja selber kompliziert.


    Honigmenge, ist einfach zu messen. Alles andere, regelt sich bei mir von selber. Zudem, macht es auch noch weniger Arbeit. (mal abgesehen, von der Honigernte)


    Es ist wohl besser, wenn ich der gezielten Zucht auf Varroaresistenz, wieder den Rücken zu kehre.. Und bedanke mich nochmals, für all die Informationen, wo ich zu diesem interessanten Thema hier im Forum bekommen habe :thumbup:


    Lg Sulz.

    Guten Abend.


    Von meiner Seite her, nur eine Info nebenbei...


    Für mich, wird die Selektion, immer schwieriger.

    Grundsätzlich, sind zwar schon mehr, oder weniger immer die gleichen Völker gut.


    Heuer, ist aber das "Problemvolk", vom letzten Jahr, mit Abstand das beste.


    Bei der heutigen Durchsicht, war das Arbeiterinnenbrutnest, geschlossen. Die Drohnenbrut, lückenhaft, und mit VSH, und Recaping "übersät"....Etwa 50 % ausgeräumt.


    Letzteres, machen zwar die "Besten" auch....Aber woher kommt dies nun in diesem Volk?

    Dieses Verhalten, konnte ich in diesem Volk noch nicht zuvor beobachten. (Testvolk, von 2020) Es ist noch die gleiche Königin im Volk, wie zu Testbeginn.


    Fragen, über Fragen......


    Lg Sulz.

    Ich finde das geschilderte Konzept gruselig und habe hier noch nie was gehört, das in diese Richtung gegangen wäre, aber ich finde, man kann Simon keinen Vorwurf machen, wenn er das mal ausprobiert, was ihm als der Weisheit letzter Schluss vermittelt worden ist. :)

    Und hier muss ich nun wohl noch den "Erfinder" in Schutz nehmen....


    Das Konzept, ist gut durchdacht. Es ist aber von Vorteil, wenn man den Sinn, und Zweck, dahinter verstanden hat....


    swissmix


    Lasse es mal vor deinem "geistigen Auge" durchlaufen...Damit, wird es aber noch nicht, zu der Weisheit letzter Schluss, weil das Konzept, nicht in Stein gemeisselt ist.


    Lg Sulz.

    Guten Tag.

    Bei manchen neuen Ideen habe ich das Gefühl, dass der Fokus nur noch auf die Varoa zielt und die Biene, der Honig und der Imker auf der Strecke bleibt.

    ....Nun ja. dieser Trend, ist mir auch schon aufgefallen. Zuweilen, bekomme ich sogar den Eindruck, dass es bei der Bienenhaltung, nur noch um die Milbenbekämpfung geht... :rolleyes:

    Der Vergleich mit TBE ist interessant, ich sehe momentan abgesehen vom einheitlichen Brutformat keine Unterschiede und werde mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen.

    Unter der Berücksichtigung, der 25 Tage, gibt es schon einen Unterschied zu der TBE.....Ich gebe hier aber keine Erklärung ab, weil es nicht mein geistiges Eigentum ist.


    Mal abgesehen, von der hier erklärten Jahreszeit (Frühtracht), hat die Methode bis zum 25 Tag einen Sinn.

    Wie man danach vorgeht, lässt sich wohl streiten.


    Lg Sulz.

    Wer lehrt denn sowas?

    Würde mich, jetzt auch interessieren.....


    saimonsez .


    Es scheint, dass es sich nicht um die Methode nach "Walter" handelt. (ich denke, dass du weist, welchen Walter, ich meine)...Zumindest, wurde mir diese Vorgehensweise, von ihm, anders erklärt.....


    Wo liegt nun der Sinn, in der von dir erklärten Methode??


    Lg Sulz....Der da schon irgendwie auf dem Schlauch steht. :rolleyes: