Bei allem Verständnis, Monika, wirst du dein resolutes Auftreten dem Kunden gegenüber sicher charmant verpacken müssen.
Aber natürlich Reiner. Auch wenn Ihr hier das vielleicht nicht glaubt, ich kann das Mit erklären kann man vieles erleichtern. So, wie ich es verstanden hatte, war es der Wunsch der Kundin von Sloveig
, das frisch abgefüllte Glas mit unabgeschäumtem Honig zu bekommen. Und da dann: nein, geht nicht weil ist nicht weil Folgen. Das kann man erklären, tatsächlich auch wirklich freundlich, beim ersten Mal. Ansonsten ist der Kunde zwar König, aber Könige haben schon eine Verantwortung (richtige Könige sogar eine verdammt hohe).
Ausserdem ist es völlig egal ob der Imker gerührten Honig mag.
Missverständnis - da sprach ich als Kundin. Da ich das unsagbare Glück habe, nicht in den Raps wandern zu müssen und auch keinen Raps in von Bienen bevorzugt erreichbarer Nähe zu haben, ist sich das mit unserem Honig für uns bisher noch immer ausgegangen, dass der - für unseren Geschmack - ok blieb.
Wenn der Kunde ihn schätzt bekommt er ihn
Oder Imker und Kunde kommen halt nicht zusammen, ist doch auch ok (vorausgesetzt, man muss nicht davon leben). Kommen ja auch Imker und Kunde nicht zusammen, wenn der Kunde keinen gerührten Honig mag, Imker aber nur solchen hat.
Ich mag meinen Honig so anbieten dass ich von "Nachreifungs-Überraschungen" wie grober Kristallisation verschont bleibe.
Darfst Du ja gerne.
Wenn nun aber der Kunde explizit fragt und ich ihn darauf hingewiesen habe, bzw. dem Kunden klar ist, dass Kristallisation passieren kann, sehe ich wirklich kein Problem darin, mir weniger Arbeit zu machen.