Guckst du hier.
Fahr mal nach, bitte.
Guckst du hier.
Fahr mal nach, bitte.
hmmm den verstehe ich nicht. Hilf mir mal auf die Sprünge.
Der scheint in 'ner recht ältlichen Wohnung zu leben Der Samenstand erinnert tatsächlich an ein Loch in einer Mauer oben wenn man drauf fixiert ist, die Maus habe ich aber selbst mit sehr genau schauen nicht gefunden.
Zweiter Versuch hat funktioniert
Fein. Ist gut, gell?
Aber was ich immer noch nicht so richtig verstehe, was ist denn jetzt genau der Unterschied zwischen Anstellgut und dem Sauerteig? Und wie unterscheidet sich die Pflege bzw die Menge dann zum backen?
Schau mal hier:
https://www.dinkelprofi.de/grundlagen/sauerteig/
und ein Rezept für Brot:
Jungels hat seinerzeit auch überprüfen lassen, das Ergebnis war: bei richtiger Anwendung und Betriebsweise und eigenem Wachskreislauf, eben keine Rückstände im Honig
Und im Wachs?
Ich bin bei solchen Studien gerne vorsichtig, wer hat was genau überprüfen lassen und mit welcher Zielsetzung?
Wir haben ein sehr milbenarmes Jahr, höre wenig Einschläge, wir kennen das auch anders.......
Hmm naja. Kann ich nicht direkt bestätigen; trotz 5B und durchgeführter Behandlung bei allen Beuten mit Inhalt fallen mir zu viele, ähnlich viel wie letztes Jahr. Mal sehen, was das Frühjahr bringt.
Denkt ma an die Impfgegener und deren Argumente die man nüchtern betrachtet nicht nach vollziehen kann. Ich halte die für Dumm, Impfen rettet Leben!
Auch hier sollte man imho differenziert betrachten. Ich halte es für dumm, ohne nachzudenken nachzuplappern, dass Impfen Leben rettet. Nicht falsch verstehen, es gibt viele Impfungen, die wirklich Leben retten bei wenig Risiko. Was aber ganz gerne unter den Tisch gekehrt wird, sind Impfungen bei Krankheiten, die an sich in den meisten Fällen harmlos sind und wo Impfrisiken bestehen, die mitunter der eigentlichen Krankheit in nichts nachstehen. Das muss denn meiner Meinung nach nicht sein. Leider ist es reichlich schwierig, da an verlässliche Zahlen zu kommen, dass man vernünftig abwägen könnte
Weiß nicht, ob so spät im Jahr eine Weiselprobe noch sinnvoll ist? Flugloch beobachten vielleicht noch - unsere tragen noch fleißig Pollen ein.
Alles anzeigen"Weltweit gibt es Bienenvölker, die aufgrund natürlicher Selektion
... Programme zur Selektion und Zucht ...
Der Widerspruch ist dir nicht entgangen? Entweder man lässt der Natur ihren Lauf, oder man mischt sich ein und pfuscht darin herum. Beides zugleich geht nicht...
Davon abgesehen: man kann die Uhr zurückdrehen, aber nicht die Zeit!
Welchen Widerspruch meinst Du?
Es gibt Zucht, das ist (u.a.) Selektion durch einen Züchter. Und es gibt natürliche Selektion, das nennt sich dann (zusammen mit anderen Mechanismen) Evolution. Da Du selber Charles Darwin angeführt hast, müsste Dir eigentlich dieser Unterschied bekannt sein. Weiterdenken darfst Du jetzt selber
Ich finde diese endlosen Diskussionen ja fast noch lästiger als die zwei Behandlungen pro Jahr.
Das schöne an den Diskussionen ist, dass ich zwischendurch aussteigen kann. Bei den Milben geht das nicht. Die Biester sind einfach da und müssen zumindest beobachtet werden und tatsächlich auch behandelt, u.U. öfter als zweimal im Jahr.
Ich werfe auch noch die Honigmacher in den Raum. Da bekommt man meine ich auch ein Zertifikat.
Können deine Männer eine Hefe empfehlen, die bei 9 bis 12 % ihre Alkoholtoleranz hat? Ich finde da leider nichts.
Wäre uns jetzt nichts gewahr. Sekthefe hat 12,8.
Für ein Grundrezept empfehle ich euch:
Mein erster Met
Auch cool. Der muss den selben Kurs besucht haben
Kann man Met eigentlich auch mit einer Flasche Federweißer starten?
Da gibt's hier schon einen Thread zu
Meine Männer haben's anders gelernt. Kommt immer drauf an, was man so will
Ich darf nochmal Sprachrohr spielen, meine Männer hätten da noch ein paar Anmerkungen:
ZitatAlles anzeigenHallo zusammen,
aus Erfahrung weiß ich dass man Met auch deutlich zu trocken produzieren kann .....
Hier die meiner Meinung nach wichtigsten Tips um einen guten Met anzusetzen.
Unter 20gr Zuckerrestgehalt pro Liter nach dem Vergären schmecht der Met süßlich (lieblich), ab unter 10gr/l trocken.
1kg Honig enthält ca. 800 Gramm (Zucker) und (ca. 170 Gramm Wasser 17%)
(bei Melezitosehonig ca. 600Gramm Zucker pro Kg)
Für 1 Vol%-Alkohol benötigt man 19 gr vergärbaren Einfachzucker (Monosaccharid)
Um ca. 13 Volumenprozent zu erreichen benötigt man:
13 Vol% x 19 Gramm/Vol% = 247 Gramm/Liter Zucker (zum voll vergären)
und dann noch 20gr pro Liter dazu als Restzucker = 267 gr/Liter
Das bedingt eine Hefe die bei 12-13% die Gärung einstellt.
Für 10 Liter:
267 Gramm/Liter * 10 Liter = 2660 Gramm oder 2,6 Kg Zucker
Da 800 Gramm Zucker in 1 Kg Honig sind: 2,6 Kg / 0,8 Kg = 3,3 Kg Honig
Für die Bestimmung des Zuckergehalts kann nicht das Honigrefraktometer verwendet werden da dieses
falsche Messwerte liefert.
Zum Verhindern der Vermehrung und Arbeit unerwünschter Mikroorganismen sollte der ph Wert des Ansatzes kleiner gleich 3,2 sein.
Dies kann man zum Beispiel durch den Zusatz von ca. 20gr Zitronensäure auf 10 Liter erreichen. Nicht zuviel nehmen sonst schmeckts nachher sauer.
Was meistens komplett übersehen wird ist dass man auch Hefenährstoffe zusetzten muß damit die Gärung nicht ins Stocken gerät. (Ca. 4gr auf 10 Liter)
Nun noch die richtige Hefe wählen für 12-13 Vol% (z.B. Sekthefen) aber keine Bier, Brenn- oder Turbohefen.
Wenn die Gärung dann abgeschlossen ist den Met nicht mehr im Gärgefäß stehen lassen sondern baldigst absaugen (ganz wichtig ohne den Bodensatz oder diesen aufzuwirbeln!!).
Ansonsten zersetzt sich dieser Bodensatz zu Ammoniakverbindungen und der Met schmeckt entsprechend widerlich und man hat ihn noch kurz vor der Ziellinie verdorben .....
Met selber ist mir oft viel zu süß,
Mein Sohn braut ganz annehmliches Bier, dem habe ich von dem Thread erzählt. Seine Anmerkungen dazu:
ZitatAlles anzeigenErst einmal, wenn der Met zu süß ist, liegt das eher an einem Fehler des Imkers beim vergären. Dazu muss man folgendes Wissen:
- Nicht alle Hefen sind gleich, der Vergärungsgrad unterscheidet sich entsprechend. Während Bierhefen normalerweise auf ungefähr 8% Alkoholgehalt kommen, sind es bei Weinhefen bis zu 16-18%. Turbohefen (Brennerhefen) können bis zu 20% und mehr erreichen, wurden aber rein für den Alkoholgehalt gezüchtet und wären von Geschmack her wahrscheinlich suboptimal. Persönlich habe ich gute Erfahrung mit Champagnerhefe gemacht.
- Der Zuckergehalt des Ansatzes sollte nicht zu hoch sein. Zu viel Zucker schadet der Hefe. Weiterhin sollte man den Zuckergehalt an den verwendeten Hefestamm anpassen.
- Es kann sein das die Gärung "stockt". Das heißt das der Endvergärungsgrad nie erreicht wird, da die Hefe sich weigert, den Zucker in Alkohol umwandelt. Das passiert zumeist bei Temperaturschwankungen. Um dies zu verhindern nehme man ein Wasserbad, welches man mit einem Aquariumheizstab und einer Aquariumpumpe bestückt, sodass die Temperatur im Wasserbad konstant der bevorzugten Temperatur des Hefestammes entspricht. Das hat auch den Vorteil, das die Hefe nicht gestresst wird, was zur Bildung von entsprechenden Stoffen führen würde die beim Tag nach dem Gelage zu unsäglichen Kopfschmerzen führen können.
- Es ist unwahrscheinlich, das die Süße von Polysacchariden (Mehrfachzuckern) herrührt. Bienen produzieren im Großteil Monosaccharide, welche sich einfach vergären lassen. Manche Honigarten jedoch weißen einen höheren Polysaccharidanteil auf, das hängt von den Pflanzen ab, welche die Bienen belästigt haben.
- Wer ganz sicher gehen will sollte Hefenährsalze hinzufügen
Um den Hopfen in den Met zu kriegen, wäre folgendes Vorgehen wohl das einfachste:
1. Man bringe die gewünschte Menge Wasser zum Sieden, mit welcher man später den Ansatz macht.
2. Man nehme knapp 200 ml dieses Wassers, füge Honig hinzu und setze eine Starterkultur für die Hefe an (die Ideale Starterkultur wird von 5ml auf 10ml auf 25ml auf 50ml auf 100 ml usw "hochgegärt" um die Hefe nicht zu stressen. Das kann man machen, muss man aber im Rahmen der Hobbygärung nicht).
3. Man füge den Hopfen für die entsprechende Zeit zu. Bei den meisten Bieren ist das normalerweise 20-40 Minuten vor ende des Siedens. Man suche auf einschlägigen Suchmaschinen nach "Hop Spider Bag". Besagter Sack wäre sterilisiert (man verwende einen Dampfkochtoch als Autoclave) auch zum Kalthopfen geeignet... Aromahopfen (welche höheren Säureanteil aufweisen) werden meistens nur 5-10 Minuten hinzugefügt (da man das Aroma will, nicht sämtliche Bitterstoffe).
4. Der Hopfen wird nun ausgekocht, dabei lösen und Isomerisieren sich die Hopfenbitterstoffe.
5. Man entferne besagten Hopfensack und bedeckt den Sud mit einem Topfdeckel. Die Hitze hält das ganze steril.
6. Nachdem der Sud abgekühlt ist auf entsprechende Verarbeitungstemperatur, fügt man den Honig und die Starterkultur hinzu. Dabei auf den Zuckergehalt achten und niederschreiben! Es wäre vorteilhaft den Zuckergehalt des Honigs vorhergehend zu bestimmen!
7. Man stelle besagten Ansatz in ein Wasserbad der entsprechenden Temperatur (Auf Angabe des Hefeherstellers achten!!! Eine Obergärige Hefe hat z.B. andere Wünsche als eine Untergärige!!! Weinhefe ist im Normalfall obergärig)
8. Man lasse nun den Ansatz für die nächsten paar Wochen stehen, bis keine Fermentation mehr zu beobachten ist. Das ist der Fall wenn die Restzuckergehaltmessung über mehrere Tage konstant ist und keine Blasenbildung mehr zu sehen ist (also kein "glucksen" des Gärröhrchens oder das erschlaffen des Handschuhs bei der Handschuhmethode).
9. Man messe den Restzuckergehalt und berechne den Vergärungsgrad der Hefe. Normal ist ein vergärungsgrad von ungefähr 70%
10. Prost!
Als Hefen kommen bei Met vor allem Weinhefen in Frage. Je nach gewünschtem Geschmack nehme man den entsprechenden Hefestamm. Für einen herben Met wäre z.B. Steinberg ein Hefestamm, den man wählen könnte. Kalthopfen ist auch möglich, wäre aber mit Hopfenextrakt sinnvoller. Schlichtweg weil die Vergärung von Cellulose zu Methanolbildung führen kann, wobei man dazusagen sollte das dies in diesem Falle vernachlässigbar geringe Mengen sind. Brennhefen sind zwar verwendbar aber auch nicht optimal, da es bei Brennhefen eher darum geht schnell viel Alkohol zu produzieren. Der Geschmack bleibt dabei eher auf der Strecke...
Man merke an das, auch wenn Met sich nicht so einfach verderben lässt wie z.B. Bier, man trotzdem steril arbeiten sollte. Sonst kann es zu Kontamination durch Bakterien kommen, welche unerwünschte Inhaltsstoffe wie Histamin produzieren, was bei einem kleinen Teil der Bevölkerung sehr unangenehme Kopfschmerzen verursachen kann (Man lese hierzu z.B. "Histamine production by wine lactic acid bacteria: isolation of a histamine-producing strain of Leuconostoc oenos" von Lonvaud-Funel und Joyeux, Journal of Applied Bacteriology, Volume 77, Issue 4).
Zum Hopfenaroma: Klar geht das Aroma verloren, wenn man für 70 Minuten das Aroma verdampfen lässt. Auch wird bei vorher beschriebenen Verfahren immer ein Teil des Aromas sich verflüchtigen. Ein Teil bleibt jedoch im Sud, sonst wäre es sinnbefreit, den Hopfen für Bier zu verwenden. Wen sowas interessiert der sollte "Die Bierbrauerei Band 2: Technologie der Würzebereitung" oder "Abriss der Bierbrauerei" von Narziß lesen. Dieser hat die Hopfenzugabe, Isomerisation usw. vor allem in "technologie der Würzebereitung" ausführlichst beschrieben.Der Vorteil der oben genannten Methode ist das der Hopfen isomerisiert wird und nicht im Met verbleibt, also keine Bitterstoffe nachträglich entfernt werden. Dies ist auch der Nachteil, als das nicht alle Bitterstoffe/Aromastoffe in den Met übergehen. Je nachdem, was man haben will.
Aber was weiß ich schon, ich bin Hobbybrauer, nicht Imker.
und noch eine Seite zum nachrechnen:
ZitatAch ja, und man kann die Hopfenbitterkeit berechnen, siehe:
https://zwieselbrau.wordpress.…pfenbitterheit-berechnen/
Dabei müsste man jedoch im Vornherein den Zuckergehalt seines Ansatzes kennen, was kein Problem ist wenn man den Zuckergehalt des Honigs kennt (da man diesen Umrechnen könnte).
Zum Wohlsein mitnand
der Vortrag gelang gar nicht an die Basis, weil er von den Vereinsfürsten einfach nicht weitergeleitet wurde
Haben alle Imkervereine im 50 km Radius angeschrieben, aber es wird leider nicht alles weitergeleitet.
Das finde ich eine bevormundende Frechheit.
Nur hier mal ganz konkrete Daten eines Forummitglieds und null Reaktion.
Naja, was soll ich reagieren wenn ich Rapshonig schon nicht mag, weil er mir einfach zu pappig süß ist und meine Bienen da eh nicht hinfliegen? Deswegen trauere ich ja dem Frühjahrshonig i.d.R. auch nicht nach, der ist auch oft viel zu süß. Außer dem heuer, der wäre phantastisch gewesen...
Warum denn? So lange die Völker nicht mehr in der Traube sitzen und schon ein paar Reinigungsflüge hinter sich hatten, ist das gar kein Problem. Ich musste dieses Jahr bereits Ende Februar schieden, denn ein paar Tage später fing die Weide an zu blühen und geschadet hat es Ihnen nachweislich auch nicht.
Wenn ich "Oberland" richtig interpretiere, weil's schlicht zu kalt ist im Februar. Da passt am besten Reiners Buch, der wohlt auch so kalt