Beiträge von Apfeltasche

    Zur Saison: Zander BR einzargig, über ASG 1-2 Honigräume (Zander Standard).


    Zur Überwinterung nach dem Abschleudern 2-zargig, ASG raus, einfüttern.


    Plan: BR und Wintertraube wandern im Winter von unten nach oben hoch. Im Frühjahr ist die untere Zarge (hoffentlich) einigermaßen brutfrei und kann entfernt und zur Wabenhygiene eingeschmolzen werden. Die obere Zarge (Honigwaben des Vorjahres) sollen dann in der kommenden Saison der neue einzargige BR werden. Hierdurch jährliche Erneuerung.


    Hoffe, dass das Brutnest wirklich hoch wandert. Dazu habe ich noch keine Erfahrungen (neue Betriebsweise). Da aber die Brutwaben voll „ausgelastet“ sind und kaum Honigkränze bestehen, gehe ich von einem Hochwandern der Wintertraube aus. Wichtig ist dann nur, die untere Zarge rechtzeitig zu entnehmen.


    Überlege auch, meine Ableger auf dieselbe Art zweizargig einzuwintern und im Frühjahr genauso die ursprünglichen Brutwaben entfernen zu können.


    Bin gespannt, ob das funktionieren wird.


    Irgendjemand hier im Forum beschrieb diese Betriebsweise, ich teste sie nun zum ersten Mal. Vielleicht kann dazu jemand noch Erfahrungen ergänzen.

    Ganz blöde Nachfrage, da ich „Milbenfall“ und „Windel“ lese: Ganz sicher, dass es Varroen sind? Gibt auch andere kleine rötliche Spinnentiere, die manchmal unten in der Beute leben. Hatte im Mai auch plötzlich hunderte winziger roter Punkte auf dem Gemüllbrett und erstmal einen ordentlichen Schrecken. War aber harmlos. Irgendwo hier im Forum gabs ne Diskussion zu. Wie die anderen Tierr heißen, hab ich vergessen.

    Hallo zusammen,


    uraltes Thema hier, aber passt genau und wird dieses Jahr vmtl wieder viele treffen:


    Als Hobbyimker arbeite ich ohne Refraktometer, sondern verlasse mich auf die Indizien „Verdeckelung“, „Spritzprobe“, „Geschmack“ und „Tracht“.


    Bislang hat das gut funktioniert (hab früher aber such immer Presshonig hergestellt, dieses Jahr erstmals Schleuderhonig).


    Hatte gestern rund eine Woche nach Ende der Lindentracht 7 komplett (!) verdeckelte Waben entnommen und auch die Spritzprobe an zwei noch unverdeckelten Waben war komplett negativ.


    Erst nach dem Schleudern beim Abfüllen in den Eimer fiel mir auf, dass der Honig recht dünnflüssig ist und nur einen minimalen, kaum relevanten „Kegel“ im Honigeimer bildet. Nur bei minimalen Fließgeschwindigkeiten bildet sich ein ca 2cm hoher Kegel, der sehr schnell zerfließt. Bei großem Durchfluss (volles „Rohr“ aus der Schleuder) bilder sich aufgrund des Eigengewichts gar kein Kegel. Der Honig ist erkennbar dünnflüssiger als der sehr trockene aus dem Vorjahr. Auch schwappt er im Eimer leichter als schön durchgetrockneter 16,5%iger.


    Ich schätze, dass der Honig bei rund 20-22% liegen dürfte.


    Vermutlich zu früh aus dem Volk genommen, wegen Massentracht haben die Ladies vor Reife verdeckelt.


    Die anderen Völker habe ich erstmal auf ihrem Honig belassen, ich gebe ihnen noch eine Woche (inkl Regenphase), um den auch dort schon verdeckelten Honig nachzutrocknen.


    Aus Urlaubsgründen kann ich erst kommende Woche mit einem Leih-Refraktometer die gestrige Ernte bestimmen. Würde ihn (falls >19%) dem Volk zur Nachtrocknung wieder verfüttern und in 2-3 Wochen dann erneut ernten.


    Dazu folgende zwei Fragen:


    - Falls der Honig bei >20% liegen sollte: Hält der eine Woche im Eimer durch? Wie schnell setzt eine mögliche Gärung ein?


    - Wie würdet Ihr dem Volk 15kg Honig verfüttern? Den ganzen Eimer auf einmal mit Schwimmhilfe? Oder lieber in mehreren kleinen Portionen? Flugloch ist schon eingeengt.

    Schau doch auf deinen anderen Völkern ob da nicht ein passender Honigraum dabei ist.


    ... leider sind alle Reserven an ausgebauten HW verbraucht. Alle anderen noch vorhandenen HR werden von ihren Völkern gebraucht, die Platzreserven sollte hoffentlich für die letzten Tage ausreichen (sogar die dieses Jahr gebildeten Ableger drehen völlig ab). Nur bei dem einen Volk habe ich den Platzmangel, die letzte Reservezarge ist dafür letzte Woche drauf gegangen.


    Ich denke, ich werds jetzt irgendwie so durchlaufen lassen und hoffe, dass der Honig aus dem BR in den sukzessive ausgebauten HR umgetragen wird. Die kommenden Tage solls mehr regnen. Dadurch sinkt die Sammelzeit. Sollten alle Stricke reißen, werde ich auch einzelne verhonigte brutfreie Waben aus dem BR schleudern, um der Kö nächste Woche Platz zu geben.

    Hallo zusammen,


    kleine Frage (hier da zZt wegen Lindentracht):


    Bin das erste Jahr an nem neuen Standort. Frühjahr war mau, Frühtracht bzw zumindest das Schleudern der Frühtracht fiel aus. Dafür explodiert die Lindenblüte. Viele Winterlinden stehen immernoch in Vollblüte, die Völker knallen alles mit Nektar zu.


    Bei einem Volk, bei dem ich die Kö zur Nachschaffung entnommen hatte, wurde entsprechend besonders viel eingelagert - leider hatte ich, um das Volk nicht zu stören, zu lange gezögert bis zur weiteren Honigzarge. Jetzt sind BR und HR völlig verhonigt, kaum Platz für die neue Kö.


    Hatte letzte Woche noch einen HR gegeben, aber leider nur mit Mittelwänden. Der Ausbau dauert natürlich viel länger als das Eintragen, sodass der neue HR bis zum Trachtende kaum komplett fertig sein dürfte.


    Überlege nun, den übervollen HR „notfallmäßig“ abzuschleudern, auch auf die Gefahr hin, dass der Wassergehalt noch zu hoch ist. Stattdessen würde ich dann (Abschleudern vsl. in einer Woche) mit der eigentlichen Ernte verschneiden, um den Wassergehalt runter zu kriegen.


    Was meint Ihr?


    Zwischenschleudern damit für die letzte Woche Linde nochmal ein freier, ausgebauter HR da ist? Oder das Volk jetzt machen lassen um die neue Kö (beginnt gerade erst zu legen) nicht zu stressen?


    Die Lindentracht ist am neuen Standort (nördliches Münsterland) viel höher als am alten, das hatte ich unterschätzt

    Habe mir dieses Jahr einebildet, den Nachschaffungszellen grob ihr Alter ansehen zu können, sprich aus welchem Zuchtmaterial sie stammt. Kö‘s laufen ja oft im Kreis von der Mitte ausgehend bzw nach unten auf der Wabe. Hierdurch ist das Nachschaffungsmaterial unten teilweise jünger und optisch oft formschöner als kleine, mittig angeblasene Zellen. Hab mir beim Zellenbrechen auch eingebildet, zu erkennen, dass die Zellen im älteren Bereich optisch weiter entwickete Königinnen enthalten, aber daf0r kleiner sind.


    Hab jetzt nur mal Zellen stehen lassen, die damals in Bereichen mit frischer Eilage angelegt wurden.

    Hallo zusammen,


    habe letztes Wochenende auch erstmalig zwei Ableger am Stand gebildet, jeweils 3 Waben mit Königin, das alte Wirtschaftsvolk weisellos zur Nachschaffung belassen.


    Ablegerkästen zunächst für den Rest des Tages oben auf gestellt, damit die Flugbienen abfliegen können. Vor Flugbeginn habe ich die Ableger dann auf Position gestellt - leider gab es einen Tag später offensichtlich sichtbar Bienen (wenn auch nicht allzu viele), die zwischen Wirtschaftsvölkern und Ablegern hin und her flogen, also räuberten.


    Daraufhin habe ich die Ablegerkästen noch einmal, um die Räuberbienen abzuschütteln, noch einmal um ca. 20 Meter umgestellt und die Fluglöcher mit Zweigen und Blättern verdeckt.


    Nun habe ich vorhin ab 21 Uhr die Ableger in Ruhe beobachtet. Es gab -für Ableger- recht viel Flugbetrieb, aber ausschließlich von heim kehrenden Bienen. Binnen 15min startete keine einzige Biene, sodass ich davon ausgehe, dass zumindest so spät keine Räuberbienen mehr unterwegs waren und die Rückkehrer tatsächlich zum Ableger gehören. Die Wirtschaftsvölker hatten noch regen ein- und ausgehenden Flugbetrieb. Somit scheint es keinen Flugverkehr mehr zwischen Ableger und Wirtschaftsvölkern zu gehen.


    Ich würde die Ableger dann vor dem nächsten Flugbeginn auf endgültige Position bringen und die Fluglöcher dann mit Pflanzen etc. wieder gut verdecken, um ein erneutes Einfliegen zu erzwingen. Oder ist ein Standortwechsel mit Flugbienen eher schwierig?


    Noch eine Zusatzfrage: Während der eine Ableger ab 21:15 Uhr äußerlich komplett "ruhig" war, wuselte es beim anderen am Flugloch noch recht ordentlich. Neben deutlich mehr ankommenden Bienen (ist auch stärker gebildet) gab es immer auch Bienen, die im Flugloch saßen, ein Stück raus krabbelten, etwas an der Beute entlang und wieder zurück ins Flugloch liefen. Ein Abfliegen gab es nicht. Ist das (trotz Ableger) noch übliches Verhalten für Wächterbienen etc.? Oder muss ich damit rechnen, dass da doch Räuber am Werk sind?

    Hallo zusammen,


    eine kleine Frage zum Thema:


    Habe am letzten Samstag einen Einwabenableger mit angesetzter, offener Schwarmzelle (ordentlich Gelee drin, Larve/Made noch minimal klein) plus Honigwabe gebildet. Hatte die Hoffnung, der Ableger zieht die Schwarmzelle bis zum Schlupf durch.


    Da sich die Bienen nachts doch sehr stark nach oben in eine kleine Bienentraube zurückzogen (bei einer kurzen Blick-Kontrolle entdeckt), habe ich gesehen, dass auf dem unteren Teil der Wabe, also inkl der Schwarmzelle, kaum Bienen saßen. Könnte die Brut hierdurch im unteren Bereich nachts unterkühlt und kaputt gegangen sein? Jedenfalls ist die Schwarmzelle jetzt 4 Tage später wieder leer und geputzt - zurückgebaut quasi. Das wundert mich umso mehr, als dass zudem noch einzelne Stifte und jüngste, kleine Laeven sichtbar sind - das spräche dafür, dass ich die Kö versehentlich mit rübergesetzt habe - kann sie aber ums Verrecken auf der Wabe nicht finden. Zudem hab ich das Gefühl, dass sich die paar Stifte und jüngste Brut nicht mehr verändern (unterkühlt und abgestorben? Warum werden sie dann nicht ausgeräumt?).


    Im Muttervolk sind keine Nachschaffungszellen erkennbar.


    Hat jemand eine Idee?


    Überlege, den Ableger wieder zu vereinigen oder alternativ nochmal zu verstärken.

    Mich hat heute jemand gefragt der auch einen Ableger am selben Stand machen will, weil er keinen anderen Standort hat und zu meinem auch nur 1km dazwischen liegen.

    Könnten man der Räuberei aus dem Weg gehen, indem man den Ableger auf die Stelle des Wirtschaftsvolk stellt und die Position des Wirtschaftsvolkes verändert?

    Dafür würde man natürlich das Wirtschaftsvolk schwächen aber wenn man eh keinen Honig ernten mag würde das gehen oder was meint ihr?

    Würde ich exakt so vorschlagen, Königinableger.


    Den Honigraum mit neuer Zarge auf Mittelwänden am alten Standort stehen lassen und die alte Brutzarge um einige Meter versetzen.


    Aus der alten Brutzarge fliegen nun alle Flugbienen ab zum alten Standort. Hierdurch entsteht dort ein weiselloser Ableger, der (entweder aus einer dort belassenen Brutwabe) eine neue Königin zieht oder du setzt eine neue zu. Die Pflegebienen und Königin bleiben im Ableger und prägen sich dann den neuen Standort ein.

    Danke für eure Rückmeldungen.


    Mein HR besteht aus einer Ganzzarge.


    Würdet Ihr eure Empfehlungen auch für Ganzzargen-HR beibehalten?


    War mir nur unsicher, ob, wenn ich zwei Zander Ganzzargen als HR nutze, dann nicht die Einlagerung und Trocknung/ Verdeckelung eventl verzögert werden könnte, da sich die Einlagerung auf mehr Flächen verteilt (und die letzten MW im ersten HR noch nichtmal ganz ausgebaut sind).


    Das Äquivalent wäre ja, Mitte Mai vier HR-Halbzargen auf das Volk zu stellen. Das kam mir etwas zu viel des guten vor...

    Hallo zusammen,


    ich hänge mich hier mal mit einer kleinen Zusatzfrage ein:


    Ich imkere dieses Jahr erstmalig auf Zander 1-zargig mit angepasstem Brutraum.


    Normalerweise ist "Zander-Standard" ja 2 BR+ 1 HR, sprich die Völker haben zur Hochsaison 3 Zargen zur Verfügung.


    Jetzt mit 1 BR + 1 HR sieht das Volk zwar super aufgeräumt auf und läuft sehr effizient, aber die Bienen quillen natürlich, da nur 2 Zargen, quasi aus der Kiste raus. Ich überlege nun, noch einen zweiten HR aufzustellen, um dem Volk mehr Platz zu geben. Der erste HR ist bislang ca. 60% mit Nektar gefüllt.


    Wie seht Ihr das? Zander mit angepasstem Brutraum dann nur 1 HR oder mit 2 HR?

    Ich danke euch für eure Rückmeldung.


    Es bleibt beim an den Spielplatz angrenzenden Grundstück für die Völker, entsprechenden Sichtschutz baue ich auf.


    Alternative 1 wird direkt am Zaun stehen (Flugrichtung Spielplatz, 4m vom Zaun entfernt). Hier Sonne vormittags bis 11 Uhr und nachmittags ab 15 Uhr. Dazwischen zur Mittagssonne im Schattenwurf eines großen Baumes.


    Alternative 2 weiter weg, dadurch keine Einsicht mehr vom Spielplatz, aber ganztägig Vollsonne.



    Ich denke es wird Variante 1.

    Auf das 1.0 und 0.5er System vom rase, (...)

    Das ist echt nicht von mir, ich bin da durch luffi drauf gebracht worden ;)


    rase Interessante Idee mit deinem 0,5er Maschinenraum!


    Wechsle diese Saison auf Zander und überlege zwei Betriebsweisen: Entweder die von dir benannte 0,5er Zarge, die im Winter untergesetzt wird, oder alternativ:


    Während der Saison 1-zargiger BR, im Herbst dann ohne ASG zweizargig auffüttern. Das Brutnest zieht im Herbst/Winter nach oben (ggf mit zewischengesetztem ASG) und die untere Zarge läuft aus und wird zwecks Wabenhygiene ausgetauscht.


    Wo liegen in deinen Augen hierzu im Vergleich die Vorteile der 0,5er Zarge im Winter?