Ein Hinweis für die, die wie ich alkoholische Getränke gerne süffig süß und rund am Gaumen haben: wenn man beim Met mit dem
Rezept für Anfänger aus dem Buch von Stückler aber mit der Nachzuckermethode und das mehrfach Stück für Stück arbeitet, braucht man deutlich mehr Honig als im Rezept angegeben. Bestimmt das Doppelte zu der Angabe im Rezept fürs Nachsüßen.
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Übrigens Alhohol herstellen macht ja richtig Spaß. Ich bin den Bienenprodukten mit dem Hagebuttenrezept aus dem Kitzinger Weinbuch fremd gegangen.
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Das wird (auch hier großzügig alle zwei Wochen nachgezuckert) ja mal ein feines Zeug! Habe es gerade erst grob dann fein von der Maische getrennt.
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Die sah dann so appetitlich aus, dass ich es nicht übers Herz gebracht habe, sie wegzuwerfen.
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Stattdessen habe ich sie mit Zucker und Geliermittel in einen Topf gekippt und zu Konfitüre verwurstet. Die ist zum reinlegen.
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Besonders im französischen Stil auf ganz hellem Brot zu einer herzhaften Käseplatte. Dazu der abgezogene Trub durch einen Kaffeefilter gegeben, einen Tag in der verschlossenen Flasche im Kühlschrank stehen gelassen und feinperlig als Hagebuttenfederweißer gereicht.
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Wei, ich mag Essen und Trinken viel mehr, als gut für mich ist!