In dem Volk ist noch gut Futter vorhanden daran wird es denk ich nicht liegen…
Trotzdem mal einen aktiven Futterstrom herstellen mit Futter von außen. Manchmal reicht das.
In dem Volk ist noch gut Futter vorhanden daran wird es denk ich nicht liegen…
Trotzdem mal einen aktiven Futterstrom herstellen mit Futter von außen. Manchmal reicht das.
Ich verkaufe dieses Jahr Überschüsse mit standbegatteten Töchtern guter Genetik drin. Feglinge für 100, mit 6 Waben Dadant Blatt auf reinem Naturbauwachs inklusive Rähmchen für 140 Euro. Vereinskollegen bekommen noch 10 Euro Rabatt. Ich halte das für einen sehr fairen Preis.
Hier vor Ort weiß das kaum jemand zu schätzen, ein Vereinskollege hat mich neulich belehrt, dass andere jetzt Vollvölker für 65 Euro verkaufen.
Also habe ich sie bei Kleinanzeigen reingesetzt und binnen 4 Stunden waren alle vergeben an Leute im Umkreis von 30min Autofahrt, die einordnen können, was ich da verkaufe.
Ist das der Kunstschwarm (...Brutraumbienen sollen sich eine Nacht unterm Deckel aufhängen...)?
Ich glaube tatsächlich das ist der Gamechanger bei der Methode. Zumindest bei mir im Naturbau.
Und das Tempo. Ich habe mit Guido im Kurs bei einem Volk mit anpacken dürfen und das ist echt ein Erlebnis. Nix Königin suchen, nix lange fackeln. Deckel auf und bevor das Volk merkt, dass etwas passiert, ist schon alles vorbei. Sobald Guido loslegt fliegen die Waben durch die Hände, schneller als früher die Finger der Aldi-Kassierinnen auf der Tastatur. Da muss man echt voll da sein, um mithalten zu können.
Deine letzte Frage kann ich nicht beantworten. Vielleicht ist das von 2020 weiterentwickelt.
In Schleswig Holstein wurden mit dieser Verordnung viele Schlupflöcher der Bienenseuchenverordnung geschlossen und sehr detaillierte Regelungen getroffen. Vor meinem BSV Kurs habe ich von der auch noch nix gehört und sie findet sich auch nicht niederschwelligvim Netz.
Gesetze-Rechtsprechung Schleswig-Holstein
Was deine Frage angeht Bernd, auf das Gesundheitszeugnis „kann“ innerhalb des Kreises verzichtet werden. (Paragraph 5.3).
Für Schleswig Holstein hier meine Mitschrift von Teil 1 des dreiteiligen Kurses.
Dann können wir ja froh sein, dass alles in den jahreszeitlichen Schwankungen verläuft. Der Boden ist sicher viel zu nass.
Dann wird es im nächsten Jahr sicherlich wieder anders verlaufen.
Harald höre doch einfach mal auf das, was du erfährst. Es war hier seit der Aussaat zu nass. Es ist unheimlich viel Regen gefallen, die Drainagegräben sind alle randvoll gelaufen, viel voller als in den letzten Jahren. Und die Wind- und Tidenlage hat es oft nicht zugelassen, das Wasser über die Stell- und Sperrwerke vom Land ins Meer abfließen zu lassen. Die Jungpflanzen standen im Matsch, die Bauern konnten monatelang nicht zur Bearbeitung auf die Felder. Auch nicht, um irgendwelche Mittel oder Gülle auszubringen.
Bin mal gespannt was es bei uns dieses Jahr wird. Die Felder waren viel zu lange viel zu nass. Einiges ist schon wieder umgebrochen. Was noch steht auf meinem Arbeitsweg ist megamickrig.
Ich habe um mich auf den BSV-Kurs dieses Wochenende vorzubereiten meine alten Skripte nochmals rausgekramt. Und da ich inzwischen mit meinem Ipad besser umgehen kann, als vor 4 Jahren, nun für euch meine alten Mitschriften aus den Kursen mit Guido Eich hier als pdf, statt als txt
wenns so bleibt dann kann ich viel selber essen.
Oder Hefe und Wasser dazuwerfen und das Ergebnis in 6 Monaten bei den Erfolgen posten
IMG_1222.jpgIch habe gestern die zweistelligen Temperaturen genutzt für eine schnelle Runde auf Weiselrichtigkeit (12/13 sicher, 1x unklar, da brutfrei), Futter und Böden „leeren“. Da habe ich große Augen gemacht, es gab in mehreren Völkern frischen Eintrag auf den Waben. Ein Volk hatte Drohnen und ein schönes flaches Brutnest. Obwohl nur 1,5 Tage Flugwetter waren und erst die allerfrühesten Weiden gerade aufgehen. Es wird hier aber wieder kalt ab morgen und sie haben genug freie Wabenflächen, deshalb hier kein Handlungsbedarf.IMG_1232.jpg
dann muss ich mich in Oktober eben auch noch um die Mitbringsel kümmern....
Das meinst du nicht ernst oder? Rechne doch mal wieviele Brutzyklen da noch laufen können. Da würde ich doch tiefenentspannt auf Brutfreiheit für eine Winterbehandlung warten.
Ich empfehle meinen „Patenkindern“ die Sommerbehandlung mit AS, da es auch oft an Material for die TBE fehlt.
In dem Fall finde ich die Variante die ich letztes Jahr erstmals durchgeführt habe hochgradig elegant. Zusatzmaterialbedarf ein paar Leerzargen mit Rähmchen für die abgefegten Völker, sonst nix. Keine zusätzlichen Dächer/Böden oder sonstiges Zubehör das man nicht sowieso zum ernten/auffüttern bräuchte.