Beiträge von vhe

    ist ein Stand wie jeder andere. Empfehlung bei mir aufgrund der umliegenden Vegetation

    Ok, soweit verstanden.


    Hast du den Honig mal eingeschickt? Weil, wär doof, wenn er bei der Analyse durchfällt, weil die Bienen von irgendwelchen Zuckerrübenschnitzeln genascht haben und das Labor dann denkt, er wäre gestreckt.

    Ich hatte in meinem Anfängerkurs mal gelernt, das man die so raufpackt wie im BR.


    Anscheinend bauen die Bienen so oder so nicht komplett aus, wenn sie keine Lust haben. (Bzw. machen nicht voll.)


    Bei der Ernte ist es dann bequemer, wenige volle Rähmchen als viele halbvolle Rähmchen zu verarbeiten.

    Hm. War Kundenfeedback. Kann aber auch wirklich am Geruch liegen. Das sind ja flüchtigere Stoffe.


    Insofern würde ich die komplette jeweilige Ernte (halbe Tonne?) bis Schritt 4 verarbeiten, und ab da nur soviel in die Gläser, wie im nächsten Monat oder so verkauft wird.


    Lagerbehälter und Heizvorrichtung würde ich dann nach der Batchgröße für die Abfüllung dimensionieren. Es sei denn, die Mengen sind so groß, das man den Honig zum Auftauen mit dem Spaten aus dem Lagerbehälter holen kann.


    Ist aber bisher für mich auch nur Theorie.

    Die Vorgehensweise auskristallisieren lassen und dann verflüssigen ist voll ok.

    Ok, ich glaub's Dir und werde es mal ausprobieren. :)

    Hm. Mein allererster Honig, den ich einfach nur ein Vierteljahr im Keller stehen und dann 1x zum Abfüllen auf 30 Grad erwärmt hatte, hatte bisher von allen meinen "Kunden" das Prädikat "deutlich aromatischer als andere Imkerhonige" bekommen.


    Insofern würde ich Honig nur resetten, wenn es gar nicht anders geht.

    Daher plane ich, wenn es um größere Mengen geht eher mit:

    1. Schleudern (Stockwärme)
    2. Klären (beheizt auf 30 Grad)
    3. Rühren (wie auch immer)
    4. Lagern (kalt)
    5. Abfüllen (max auf 30 Grad beheizen)

    Wie entsorge ich das am besten?

    Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du ca. 56 kg, also ca. 40 l angegorenes Zuckerwasser.


    Die gehen doch problemlos in der Küche in den Ausguss, oder?

    Hätte ich jetzt mal geplant. Wollte aber sicher gehen, dass ich da keinen Grund übersehe das anders zu machen. Langsam in den Ausguss und reichlich Wasser dabei mitkippen? Ich will mir hier nicht die Rohre versauen ...

    Oder ins Klo halt. Solange es flüssig ist, sollte es gehen. Jedenfalls ist es kein irgendwie gesondert zu entsorgender Kram. Ist ja kein Öl, Säure oder Base.

    Wenn's Dir nur um die Identifikation Deiner eigenen Kö geht, also um eine Art Fingerabdruck, könntest Du theoretisch auch ein bisserl Glitzer o.ä. mit klarem Lack mischen und auf das Opalitplättchen machen, bevor Du ihn auf die Biene klebst.

    Das Muster ist jedesmal zufällig und wird sich kaum wiederholen. Du musst halt nur für jedes Plättchen eine Makroaufnahme machen.


    Hab's natürlich noch nie probiert und hab daher keine Ahnung, wie praktikabel sowas ist und ob überhaupt Lack (oder Sekundenkleber oder was weiß ich) auf den Plättchen klebt.


    Am Ende des kalten Krieges hatten die Amis und Russen so ähnlich gegenseitig ihre Atomraketen markiert. Aluspäne in Epoxydharz gerührt und so auf die Rakete drauf, das es nicht abging, ohne dass es kaputtging. War nicht zu fälschen, weil man die 3-D-Anordnung der Späne im Harzsiegel nicht wiederholen konnte. (Der Klecks war dann natürlich eine Nummer größer. :S)

    Ich mach hier nochmal auf - wie konzentriert muss denn die Lauge für eine erfolgreiche Verseifung sein?

    Also, wieviel Waschsoda (Na2CO3) pro 10 l Wasser?


    Ich hab bis jetzt von 10 g (Wäsche) bis 100 g (Grünalgenentfernung im Garten) pro 10 l Wasser alles gelesen.