Muss ich schauen... Meinst die würden Nachschaffungszellen verdeckeln wenn die Königin gar nicht begattet wurde?
Sprich da könnten Drohnen drinn stecken?
Muss ich schauen... Meinst die würden Nachschaffungszellen verdeckeln wenn die Königin gar nicht begattet wurde?
Sprich da könnten Drohnen drinn stecken?
Hallo,
Bei meinem ersten selbst erstellten Ableger (Anfang Mai mit 4 Brutwaben) bietet sich mir aktuell folgendes Bild.
Vor ca. 1 Woche fand ich erste Stifte, war froh das offensichtlich alles gut gegangen ist und mir meine erste Vermehrung tatsächlich gelungen schien.
Stifte mittig, teils auch schon Maden und geschlossenes Brutnest auf 2 Waben.
Nun nach Verdeckelung ist viel Buckelbrut zu erkennen und einige Nachschaffungszellen vorhanden (teils verdeckelt).
Meine Vermutung ist, dass die Königin aufgrund des kalten Mai unzureichend begattet wurde.
Natur einfach ihren Lauf lassen oder sollte ich wie auch immer eingreifen?
Grüße von der Niederelbe
Berggeist : habe schon reichlich hier gelesen..ist mir also aufgefallen.
Habe meine Heimat auch eingetragen und dachte auch, dass es angezeigt wird... Schaue gleich noch mal in die Einstellungen...
Komme aus der norddeutschen Tiefebene...
Sinn der Sache ist ja nur von den Bienen falsch ausgewählte Larven (zu alt) zu brechen... Und das sind nach 4 Tagen die verdeckelten...
Warum die offenen?
Die jetzt noch vorhandenen Larven hatten die Bienen nicht als Königin vorgesehen und eventuell schon anders gefüttert... Denke das war eventuell nicht gut... Wird eng mit der Zeit...
So, habe mal vorsichtig reingeschaut.
Die Damen scheinen sich gut entschieden zu haben. Heute am 4. Tag nur offene Weiselzellen gefunden. 3 davon sind tatsächlich noch in den Anfängen sprich es sind nur kleine Käppchen vorhanden... Nur eine war weit fortgeschritten und wohl kurz vor dem Verschließen. Sprich ich musste tatsächlich keine Zelle brechen.
Bei der aktuellen Stärke und immer noch sehr viel verdeckelter Brut auf den 4 Brutwaben spukt mir die Idee mit der Teilung in ein paar Tagen aber immer noch im Kopf rum. Die Weiselzellen waren nicht nur auf einer Wabe... Die zu erwartenden kalten nächsten Tage sprechen aber wohl gegen Teilung.
Was mich zudem davon abhält... Habe tatsächlich noch nicht ganz verstanden welche Tage die wirklich kritischen für einen Transport wären... und warum... Futterabriss wird es nach einigen Tagen Verdeckelung ja nicht sein...
Wenn man etwas nicht versteht sollte man es wohl besser lassen.
Da ich meinen ersten Ableger nicht riskieren will, versuchen mir die Idee wohl besser wieder aus dem Kopf zu schlagen.
Danke für die Antworten... Wie meistens ein wenig auseinandergehend... 😀
Aber ich brauch das pro und kontra um mir selber ein kompletteres Bild von einer Thematik machen zu können.
bienenfred
: Bin/war auch nicht wild aufs Brechen, aber ans Umlarven habe ich mich im ersten Jahr nicht rangetraut... Und bei Bogenschnitt oder wie das heisst zerstört man letztendlich ja noch mehr Larven/Eier...
Bin ja zum Glück dran vorbei gekommen... Den Rest lass ich die Natur machen....
Meine irgendwo gelesen/gehört zu haben, dass man Brutableger nach 4 oder 5 Tagen öffnen kann um verdeckelte Weiselzellen zu brechen und offene zu lassen. Habe verstanden, dass dadurch verhindert wird, dass eine zu alte Made zur Königin umfunktioniert wird...
Bei nach 4 Tagen noch offener Weiselzelle ist man halt sicher, dass die Made nicht zu alt war.
Worauf zielt deine Rechnung ab, Berggeist?
Hi,
würdet Ihr einem Anfänger dazu raten, einen Brutableger bereits nach 4 Tagen zum brechen von bereits verdeckelten Weiselzellen zu öffnen?
Oder lieber 9 Tage warten und sich dann erst für die besten Weiselzellen zu entscheiden?
Die dritte Variante wäre wohl der Natur komplett ihren Lauf zu lassen...
Info: Es handelt sich um einen aus 4 Brutwaben gebildeten Ableger... 1 Wabe mit offener jüngster Brut.
Er wurde an einen neuen Standort verbracht.
Daher bin ich tatsächlich nachträglich am überlegen, falls ich auf 2 Waben gute Weiselzellen vorfinde ihn kurz vor dem Schlupf nochmals zu teilen und einen davon wieder auf den Heimatstandort zu bringen. Oder ist das eine Schnapsidee?
Gruß
Ich stehe bei der nächsten Kontrolle wohl genau vor der Entscheidung es zu machen oder sein zu lassen.
Falls ja wird es mir bestimmt nicht leicht fallen... allerdings möchte ich in Sachen Varoa eigentlich kein Risiko eingehen...
Beim Lesen von Foren, Zuhören von Imkern usw. erstaunt mich als Anfänger nach wie vor am meisten, dass bei fast allen Themen offenbar viele Wege nach Rom führen...
Mir hat auch schon ein Imker erzählt, dass er von Ameisensäure usw. weg ist und schon seit längerem Varoa nur noch durch massives Drohnenbrutschneiden (mehrere im Stock verteilte Baurahmen) behandelt. Wie er sagte erfolgreich... Aber ich will hier in deinem Beitrag kein neues Thema beginnen
Hi,
Bin ja noch blutiger Anfänger...
Sprich seit Oktober 2 Völker und der Lehrgang läuft noch...
Als weiteren negativen Punkt würde ich aber vermuten, dass das Drohnenbrut schneiden zur Varoa-Reduzierung dann auch sinnlos ist.
Gibt es eigentlich Statistiken wie viele Imker das Ausschneiden praktizieren / nicht praktizieren?
Ist die Verlustrate deutlich höher wenn man es nicht durchführt?