Die Stadt wird für die Masse der Insektenarten kein Lebensraumersatz sein können…
Beiträge von Wes
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Meinst du wegen der vielen Parkplätze, Industriegebieten, Städten, Pferdewiesen und aufgeräumten Gärten?
In den Städten ist wesentlich mehr Leben als in der Agrarwüste.
Bin kein Biologe, aber da mir die Aussage doch arg aus der Hüfte geschossen vorkam, und ich ein Landkind bin, habe ich mal gegoogelt…
Das „Deutsche Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung Halle„ wurde 2020 noch dahingehend zitiert, dass es auf dem Land die größere Insektenvielfalt gibt…
Nur Bienen und Hummeln seien in der Stadt häufiger anzutreffen.
Bei den Bienen, würde ich mal vermuten, könnte es auch auf die Imkerdichte zurückzuführen sein…
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Bei mir ist es so… bevor die Brutnester meist im September wieder kleiner und geschlossen sind, finden sich im August noch Reste des ehemals größeren Brutnestes weiträumig verteilt und löchrig.
Eventuell wird bei mir die Bruttätigkeit abrupter zurück gefahren, wenn Du die Beobachtung nicht teilst…
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Nicht auf einzelne Milbensammler sondern auf eine allgemein erhöhte Milbendynamik nach der Sommerbehandlung bezogen:
Ich hatte für mich als einen möglichen Erklärungsansatz, ob das zumeist auseinander gerissenere Brutnest im August eventuell zu niedrigeren Brutnesttemperaturen und längerer Entwicklungszeit führen könnte? eine um Stunden oder nen Tag verlängerte Entwicklungszeit der Bienenlarven würde der Milbe ja schon zu einer anderen Dynamik verhelfen…
Ist die Entwicklungszeit von „fetten“ Winterbienen eventuell ohnehin etwas verlängert?
Gibt es Untersuchungen zum Thema Entwicklungszeit von Bienen im Jahresverlauf?
Wie konstant ist die?
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Eventuell ließe sich das Abstoßen bei einer wabenflüchtigen Biene manchmal vermeiden… das würde ich schon als größeren Vorteil empfinden…
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Der Vorteil ist ja der Gleiche wie der beim Schauen in die Brutzellen.
Aber in total unterschiedlicher Ausprägung.
Das schauen in die Brutzellen erfolgt ohne Druck auf beliebiger Brutwabe eines Volkes. Da findet sich, finde ich, immer Gelegenheit und man kann Bienen sanft dazu bewegen einem „einen“ Blick zu ermöglichen.
Zur Schwarmzeit hat man eventuell etliche Völker nebeneinander stehen, bei denen das komplette Brutnest durchgeschaut werden muss und man sich eventuell nur mit Abstoßen helfen kann… Abstoßen versuche ich insgesamt und gerade zu „spritzenden“ Trachtzeiten eigentlich komplett zu vermeiden.
Wobei sich meiner Erfahrung nach durchgezüchtete wabenstete Bienen leichter abstoßen lassen als Landrasse… weiß nicht, wie sich eine wabenflüchtige beim Abstoßen verhält…
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Ein 3. Vorteil wurde im Vortrag dann noch erwähnt.
Wabenflüchtig dürfte die Suche nach Weiselzellen sprich die Schwarmkontrolle eventuell erleichtern.
Seit dem Vortrag frage ich mich, welche Bedeutung eine wabenstete / wabenflüchtige Biene eigentlich für mich hat…und was das Hauptkriterium für eine Zucht auf Wabenstetigkeit ist/war?
Ich freue mich über die zunehmende Wabenstetigkeit meiner Bienen die ich über Zukauf von Königinnen beim Züchter erreiche.
Ich vermute hauptsächlich da „ruhige“ Bienen auf mich als Anfänger auch beruhigend wirken. Besonders wenn es bei den Kontrollen oder z.B. bei der Königinnensuche mal etwas länger dauert möchte ich dieses Verhalten tatsächlich nicht missen.
Ansonsten könnte es mir glaube ich eigentlich fast egal sein, da ich Waben aufgrund vom angepassten Brutraum nicht neben die Beute hänge und Wabenflucht tatsächlich ja auch ein paar Arbeiten erleichtern könnte.
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Ich weiß nicht, ob die Frage so korrekt vormuliert ist… trotzdem:
Findet auf der Belegstelle Leistungs- oder Erhaltungszucht statt?
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Zwischen kritisch Hinterfragen und unsäglich Zerpflücken ist eine große Bandbreite.
Für mich hat es sich eindeutig noch um ersteres gehandelt.
An den hochkochenden Emotionen waren beide „Fraktionen“ durch unachtsame/ungenaue Wortwahl nicht unbeteiligt.
Wichtig ist, dass man im Austausch bleibt… und der muss dann auch kritisch sein dürfen.
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Nehm einfach Olivenöl , das löst auch nichtwasserlösliche Kleber .
Gibt man das mit ins Spülwasser oder unverdünnt auf die Deckel/Klebereste?
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Darum ging es mir nicht… völlig klar, dass es prozentual nicht viel… und ausreichend genau ist, auch wenn meine Kisten max. 30 kg haben.
Für mich nur gut zu wissen, dass ich tatsächlich ca. 2kg mehr in der Kiste habe, als mit der Kofferwaage gemessen…
Mich irritiert, dass es systematisch trotz der mir bekannten Messungenauigkeiten scheint… das müssten mal in die eine oder die andere Richtung gehen… und tendenziell würde ich aufgrund des Kräfteparallelogramms erwarten eher zuviel zu messen als zu wenig …
Deshalb möchte ich es einfach besser verstehen.
Eventuell habe ich eben einen Hinweis bekommen der mir als Erklärung reicht.
Meine Segeberger Kunststoff sind ja nicht komplett rechteckig… der Boden verspringt 1-2cm nach innen. Das würde z.B. einen zusätzlichen systematischen Fehler in die von mir beobachtete Richtung erklären.
Dadurch hebe ich seitlich tatsächlich nicht das ganze Gewicht.
Von hinten messen wäre bei den Segeberger Flachböden auch ungünstig, da der Boden durch das integrierte Anflugbrett 10cm unter der Kiste herausragt und der Kipppunkt dann vor der Kiste ist…
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Ich ziehe aufgrund verlängerten Band gerade nach oben (falls nicht würde der Fehler ja auch in die andere Richtung gehen, sprich ich messe schwerer als tatsächlich) und hebe nur mm an.
Über das Parallelogramm erklärt sich der Fehler nicht… sonst würde es in die andere Richtung gehen…
Hebe ich zu hoch, würde ich zu leicht messen… aber das schon wenige mm zu 1kg Fehler führen bezweifel ich denn doch…
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Einseitiges Wiegen reicht völlig aus, nur eine Sache wo ma drauf aufpassen sollte, Kaltbau von hinten, Warmbau von der Seite Wiegen.
Jup, meine stehen im Kaltbau und ich wiege deshalb beide Seiten. Das differiert um einige kg. Da wäre eine Seite äußerst ungenau, da ich auf der einen Seite ja 1-2 Waben Luft im Winter lasse.
Meist erkennt man dann schon beim Wiegen auf welcher Seite der Wabenblock sitzt.
Da ich auch das Volk auf der Stockwaage mal Konsequent mit der Kofferwaage mit durchgemessen habe um die Genauigkeit zu überprüfen, ist mir ein kleiner systematischer Messfehler aufgefallen, der aber in die „sichere“ Richtung geht.
Die Addition der beiden Seitenwerte mit der Kofferwaage haben immer ca. 2kg weniger ergeben als die genaue Stockwaage anzeigte.
Das ignoriere ich beim Einfüttern und die zusätzlichen 2kg lassen mich deshalb im Frühjahr beruhigter Schlafen, wenn die Kofferwaage bei den ersten Völkern knapper werdendes Futter anzeigt.
Kann mir tatsächlich eher vorstellen, dass es sich um einen systematischen Messfehler bei dem beidseitigen Wiegen handelt, als dass meine Kofferwaage systematisch 1kg auf beiden Seiten daneben liegt.
Hat jemand mit Stockwaage mal eine ähnliche Beobachtung gemacht?