Hier war vom 1-3.11. der erste Bodenfrost. Theoretische Behandlung 22-24.11. Ist mir aber etwas zu früh, werde noch warten, weil die letzten Tage auch wieder Bodenfrost herrschte. Behandlung wird zwischen 2-5.12. stattfinden.
Beiträge von Mark-o
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Was da raustropft, muss in dieser Rate auch vom Volk aufgenommen werden können. Also ggf. an den Zustand des Volkes anpassen!
Da läuft nichts raus, es sei denn es wird Druck auf den Beutel ausgeübt zum Beispiel durch eine Abdeckung.
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Nur so als Anhaltspunkt, ich rechne bei Wirtschaftsvölkern für 1000 Bienen ca. 1,5 kg Winterfutter, bei Ablegern 2 kg.
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@ Wiebe
Besteht vielleicht die Möglichkeit bei einem Kollegen ein paar Futterwaben zu erbetteln? Sonst wird es schwierig, da noch Futter reinzukriegen. Ist nicht die schönste Art der Nachfütterung und nicht der eigene Wachskreislauf, aber allemal besser als in leere Kisten zu schauen.
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Verstehe ich auch nicht. Ist die Beute unten geöffnet wenn keine Windel eingeschoben ist? Oder ist dein Bodengitter zu grobmaschig?
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Ob das Kleinklima bedenklich ist oder nicht, auf längere Sich würde ich mich nach einem geeigneteren Standplatz umsehen. Hier ist das neu anlegen von Steingärten übrigens ab nächsten Jahr verboten. Es könnte auch sein, dass die Steine sich im Sommer aufladen und auch bei Dunkelheit Wärme abgeben. Hoffentlich wirkt das nicht wie ein Backofen, probiere es aus.
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Wenn nur nach Mäusen geschaut werden soll, reicht eine Kippkontrolle völlig aus. Die Störung hält sich in Grenzen und Bienen/Imker sind zufrieden.
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Kontrolliere den natürlichen Milbenfall, bring ein Mäusegitter an und lass die Bienen bis zur Winterbehandlung bitte in Ruhe. Passende Gitter für Segeberger Beuten, können auch für wenig Geld käuflich erworben werden. Schaumstoff hält keine Mäuse davon ab ein gemütliches Winterquartier zu finden.
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Erstmal Respekt, solche Bilder hier zu zeigen. Leider habe ich solche Völker in den letzten Wochen des Öfteren gesehen. Es wird erst nach Rat gefragt, wenn es schon zu spät ist. Etwas mehr Respekt vor den Bienen wäre nicht schlecht, denn auch diese sind Lebewesen. Hättest Du regelmäßig eine Gemülldiagnose vorgenommen, wäre es nicht so weit gekommen. Jetzt ist es zu spät, aber nächstes Jahr bitte besser machen.
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Da nur wenige Informationen von dir vorliegen, ist es schwer zu beurteilen was vorgefallen ist. Sollte noch Brut auf den Waben vorhanden sein, öffne doch mal ein paar Zellen und schau nach wie hoch der Varroa Befall ist.
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ne Zweite wird es nicht geben!
Das sind auch meine Bedenken.
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@ bienenfred
Die Erstellung erfolgte schon im August, somit war der Ausbau der Waben gewährleistet. Das Finden der Königin in einem Ableger, sollte jeder schnell hinbekommen. Die Zeitersparnis beim restlichen Verlauf hebt dieses allemal auf. Es sind nur 5 Eingriffe bis zum aufgefütterten Volk notwendig. Es ging mir um die Zeitersparnis.
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Aber irgendwann muss ja mal jemand handeln. Ist nur die Frage wer?
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Hallo zusammen!
Habe aus Zeit und Platz Gründen, dieses Jahr eine kleine Änderung in die TBE integriert. Möchte aber erst jetzt berichten, nachdem die Sommerbienen dem natürlichen Kreislauf zugeführt wurden. Anstatt in die Brutscheune eine Königin zuzusetzen, oder eine nachschaffen zu lassen, wurde auf mehrere Ableger mit gekäfigter Königin, pro Ableger zwei Zargen Brut aufgesetzt. Weil die Königin kurz vorher gekäfigt wurde, waren Brut der Ableger und Sammelbrut somit auf gleichem Entwicklungsstand. Nach Auslaufen der Brut und freilassen der Königin, wurde auf zwei Zargen reduziert, die dunklen Waben aussortiert und durch Rähmchen mit Anfangsstreifen ergänzt. Anschließend erfolgten zwei Behandlung mit Oxalsäure und die Auffütterung. Bis jetzt sind alle Werte im Soll und die Einwinterungsstärke ist mehr als gut. Es handelte sich bei dieser Aktion lediglich darum, die Sammelbrut unterzubringen ohne weitere Völker zu erstellen und Zeit zu sparen die dieses Jahr wirklich knapp bemessen war. Da es wirklich sehr gut funktioniert hat, ist jetzt die Überlegung, generell so vorzugehen.