Nun, wenn man sich einige Kommentare in den sozialen Medien ansieht, dann ist festzustellen dass es Zeitgenossen gibt, die ihre Berufung darin sehen alles und jeden „runterzumachende“, ohne selbst etwas besser zu machen. In f-Foren und einem Forum wie diesem gibt es Moderatoren die so etwas nicht zulassen. Auf YouTube gibt es das nicht aber dafür gibt es dort Schmerzensgeld. Deshalb hält sich mein Mitleid in Grenzen. Trotzdem sehe ich mir YT- Videos von Binder, Aumeier und Co mit anderen Augen an als manch anderer hier im Forum. Für mich stehen die unterschiedlichen Betriebsweisen und Beutensysteme gleichberechtigt nebeneinander. Es gibt Vor- und Nachteile die unter besonderen Bedingungen des Einzelfalls zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Dies muss man bedenken, nicht was für mich optimal ist muss es auch für andere gelten. Deshalb stört mich bei Liebig sein Anspruch zweiräumig Zander ist besser als DD mit angepassten BR. Binder ist da viel diplomatischer. Die Menschen sind verschieden, beiden nehme ich ab, von dem was sie sagen überzeugt zu sein. Der objektive angefangene Beobachter mag sich seine eigene Meinung bilden ohne verletzende Kommentare abzulassen. VG Jörg
Beiträge von Georgie
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Bin zwar kein Freund von Kirschlorbeerhecken aber Blüten bekommen die auch.
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Heute sind es nur 5 °C und es soll noch länger so bleiben. Trotzdem habe ich heute eine Beute geöffnet um zur Kontrolle auf Weiselrichtigkeit eine Wabe zu ziehen. Der Grund bestand darin, dass auf der Windel im Gegensatz zu den anderen Völkern so gut wie kein braunes Deckelschrot liegt, nur Helles. Bei Weisellosigkeit hätte ich ein Miniplus aufgesetzt. So hätte die Königin dann bald bei viel Platz und Bienen loslegen können. Am Flugloch zeigte das Volk allerdings keine Auffälligkeiten. Trotzdem wollte ich sichergehen, auch um Räuberei zu vermeiden. Beim Öffnen blieb das Volk völlig ruhig und beim Ziehen der Mittelwabe war auch unterm Futterkranz Brut in allen Stadien zu sehen. Was lehrt mich das? Flugloch Beobachten schlägt Gemülldiagnose. Hätte ja auch eine Prinzessin drin sein können. Im Nachhinein ärgere ich mich wegen der unnützen Störung, muss mir aber keine Gedanken mehr machen. VG Jörg
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Bienenköniggibmirhonig, Anzuchterde wird in Gärtnereien gedämpft um Unkrautsamen und Schädlinge abzutöten. Leider bekommt man diese nicht im Baumarkt, jedenfalls nicht in meinem.
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Mettbroetchen schrieb:“Alles was an Kohlartigen, wie dem Raps so richtig "Spaß" macht, hat aber Flügel.“ Manche Insekten sterben aus, andere sind nicht tot zu kriegen. Bei Einsatz von PSM trifft es die Feinde (z.B. Schlupfwespen) der Schadinsekten zuerst. Damit begann das Wettrennen zwischen Mutation der Schadinsekten mit der Entwicklung von PSM. Es gibt Forschungen die dahin gehen, landwirtschaftliche Produkte unter sterilen Bedingungen in geschlossenen Räumen anzubauen. Mal sehen was die Zukunft bringt.
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Das kann ich nicht bestätigen, meine Miniplus sind jedoch so stark, dass sie sich gut verteidigen können.
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Vor langer langer Zeit (60 Jahre) haben meine Eltern Obst angebaut, ohne zu Spritzen. Da war aber die Umwelt noch in einem anderen Zustand. Raupennester wurden von Hand beseitigt und jeder Schädling hatte noch seinen natürlichen Feind. Es gab noch so etwas wie ein natürliches Gleichgewicht. Dieses Gleichgewicht wurde durch den intensiven Anbau und die Nachfrage nach optisch makellosen Früchten total zerstört. Deshalb kann man heutzutage auf PSM leider nicht mehr verzichten. Der Weg zurück ist bei einem globalisierten Markt wohl unmöglich. Dies sind die Fakten mit denen wir leben müssen. Trotzdem hat sich die Gefahrenlage für unsere Bienen in den letzten Jahrzehnten verbessert. Vorraussetzungen Imker und Bauer arbeiten vertrauensvoll zusammen. VG Jörg
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Bei mir steht im Flugkreis gefühlt die doppelte Fläche zum Vorjahr. Die Schläge sind zum Glück unterschiedlich entwickelt. VG aus dem Raum MD
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Hallo PaBa, nach meiner WetterApp bleibt es bei Dir bis zum 16.03. tagsüber einstellig mit viel Niederschlag. Es kann also mit der Obstblüte noch dauern. Wenn es dann soweit ist, kannst Du bei Seegeberger bedenkenlos die HR aufsetzen, geht auch schon zur Blüte der Salweide. Zwei Futterwaben können als Randwaben verbleiben, sicher ist sicher. Wenn die Birne blüht, blühen auch andere Sträucher, da kommt Nektar rein, wenn Flugwetter ist. VG Jörg
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Für heute sind bis 14 °C angesagt, tatsächlich hat es nur 7 °C trotz Sonne. Die Bienen holen ausschließlich Wasser und das sogar vom Schmelzwasser der letzten Schneeflächen. Polleneintrag gleich Null. Es muss jetzt schon ordentlich offene Brut vorhanden sein. Ab Freitag sind eine Woche kühles Regenwetter vorausgesagt. Solange es dabei Tage mit über 8 °C gibt, müsste die Wasserversorgung gesichert sein. Sobald dann wieder Pollen reinkommt wird der nächste Bruteinschlag kommen. Bis zur Kirschblüte, die ich Mitte April erwarte, werden die Völker stark genug sein, die Frühtracht zu nutzen. Solange muss ich nur den Futterstand im Auge haben. VG Jörg
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Meine Zweizarger sitzen in der obersten Zarge, die Starken zum Teil auch noch in der untersten Zarge. Die Untere kommt erst weg, wenn ich die Honigräume gebe. Da sehe ich jetzt keinen Vorteil eher was zu machen, das Brutnest wird nicht besser gewärmt, wenn ich die untere Zarge wegnehme, im Gegenteil. Es kann nochmal richtig Winter werden. Die 30 Tage Wettervorhersage sieht auch keine Temperaturen, die einen vorzeitigen Frühling erwarten lassen. VG aus dem Raum MD
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Bei mir ist sie verfügbar
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Hallo Flip4711, Du hast gefragt, ob die Ursache an einer Überdosierung mit Oxalsäure liegen könnte? Meiner Erfahrung nach ja, denn mir ist es 2019/20 bei einem Volk passiert, das im Herbst nach der Heidewanderung eine hohe Milbenlast hatte. Ich habe da nicht genügend Rücksicht auf die Volkstärke genommen, es wahr zuviel. VG Jörg
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Flugbetrieb bedeutet nicht, dass dort noch ein intaktes Volk in der Kiste ist. Am besten sieht man das an Polleneintrag und gegen Abend, wenn die meisten Völker zur Ruhe kommen. Oft ist es nur ein Volk, das räubert.