Beiträge von Christian Br

    Stand heute sind mir von 9 eingewinterten Völkern 3 eingegangen. Warum, weiß ich nicht. Nach Varroaschaden sieht es jedenfalls nicht aus.

    Ein Verlust von 20 - 30 % scheint aber in diesem Jahr bei uns in der Region recht normal zu sein.

    Möchtest du etwas zum Schadbild und der Varroabehandlung 2021 sagen bzw ggf Bilder hier einstellen? Vielleicht kann jemand helfen bzw was daraus lernen


    Ich behandle seit Jahren im Spätsommer und im Winter mit Varromed. Das hat sich bei mir als sehr praktikabel und einfach in der Handhabung herausgestellt.

    Die verendeten Völker habe ich testweise mit BeeStrong eingefüttert. Auffälligerweise sind auch nur Völker eingegangen, welche ich mit BeeStrong gefüttert habe. Woher das kommt weiß ich nicht, ich werde aber zukünftig wieder mit selbstgemachtem Teig ohne BeeStrong einfüttern. Die Varroabehandlung mit Varromed behalte ich bei.

    Stand heute sind mir von 9 eingewinterten Völkern 3 eingegangen. Warum, weiß ich nicht. Nach Varroaschaden sieht es jedenfalls nicht aus.

    Ein Verlust von 20 - 30 % scheint aber in diesem Jahr bei uns in der Region recht normal zu sein.

    Meine Erfahrung:

    Wirkt sehr gut.

    Ich verwende es dieses Jahr zum dritten mal.

    Meine Völker Verluste im Winter haben sich deutlich reduziert.

    3 Anwendungen im Abstand von 6 Tagen, jeweils 15 - 30 ml, nach Volksstärke.

    Ich würde denken, dass Flüsse oder Täler keine natürlichen Hindernisse darstellen.

    Warum sollten sie das? Ich gehe davon aus, dass es der Biene bei einem Flugradius von ca. 3 km egal sein dürfte, wenn sie mal über einen breiten Fluss oder Tal muss.

    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was du dir davon versprichtst/erhoffst?

    Oder interessiert dich einfach nur (wie bei mir und Krainer Bauernstock) der Unterschied zu "herkömmlichen" Beutensystemen?

    Aber ganz ehrlich: Wenn ich jetzt dann aufgrund der Corona-Krise in Kurzarbeit gehen müsste, könnte ich mir durchaus vorstellen, wieder ein bisschen mit solch "exotischen" Systemen zu experimentieren.

    Chrisbee : Hast du irgendwo nen Bauplan den du mir schicken könntest?

    Ich hab mich an den Imkern im Ort orientiert. Die meißten verkaufen für 5,50 EUR. Ich hatte mal mit 5 EUR angefangen, und bin dann direkt auf 5,50 EUR rauf, als ich gesehen, was der Rest verlangt, da ich nicht über den Preis verkaufen wollte, sondern über die Qualität (die denke ich genauso gut ist, wie bei meinen Kollegen hier). Mir ist aber tatsächlich der Gedanke gekommen, mit dem Preis mal etwas hoch zu gehen....

    Also ich kann euch sagen, dass es bei uns in der Region schon schwer ist, 5,50 € zu bekommen!

    Bei uns wird der Honig zwischen 4,50 € (günstigstes Angebot) bis allerhöchstens 6,00 € verkauft. Bei 6,00 € brauchst du aber schon einen sehr guten Ruf!

    Prinzipiell würde ich sagen, dass 5 € ok sind.

    Das Vorgehen deiner "Kundschaft" geht so aber nicht!

    Ich würde mal vorsichtig bei der Polizei anfragen. Schließlich hat er dir weniger bezahlt als er hätte bezahlen müssen.

    Ggf. gibt es auch bei euch in der Gegend schon gehäuft solche Fälle...?

    Ich bilde mir ein, im Jurastudium (aber nicht abgeschlossen :-)) mal was vom Hausrecht gehört zu haben. Parallel dazu ist mir auch noch was von AGG im Ohr.

    Aber alles ohne Gewähr :)

    Servus Bernd!


    Letztes Jahr wollte meine Frau auch unbedingt 2 Warre Beuten haben.

    Nachdem ich auf Zander imkere, stellte sich das gleiche Problem wie bei dir.


    Wir habens also folgendermaßen gemacht:


    2 Völker aus der Liebigbeute (Zander) haben wir einfach schwärmen lassen, und die Schwärme danach gleich einkassiert. Das hat wunderbar funktioniert.


    Wir haben die Warre Beute dann gleich mit 2 Zargen aufgestellt. Ein großer Schwarm braucht diesen Platz auch.


    Wir haben nur die Rähmchenoberträger drin. Ansonsten durften die Bienen alles selber bauen, was ruck zuck und einwandfrei funktioniert hat.

    Vielleicht kann aber auch Sonnenvoeglein noch bisschen kommentieren?


    Viele Grüße!