Beiträge von bienenherz

    Ich habe bei dem Volk, welches vermutlich erst vor kurzer Zeit eingegangen ist (Foto im ersten Beitrag: 20180529_193536.jpg), eine Varroaprobe mit der Auswaschmethode gemacht. In dem Glas mit 30,1 g Bienen konnte ich 8 Varroen zählen. Gemäß dem LWG Bayern wäre bei dieser Methode im Juli eine Menge von über 20 Milben die Schadschwelle. Wie es sich im Winter verhält weiß ich allerdings nicht - dementsprechend kann ich meine 8 Varroen / 300 Bienen nur schlecht einordnen.

    Es wundert mich, da ich die Fluglöcher sehr gut im Spätsommer/Herbst eingeengt habe auf ein bis zwei Bienenbreiten und die Wespen eigentlich keine Chance hatten. Bei allen Völkern hatte ich beobachtet, dass die Abwehr sehr gut lief und keine Einzige Wespe in die Völker eindringen konnte und dies bis die Wespen im Spätherbst nicht mehr aktiv waren.

    Vermutlich war die Varroa-Behandlung wie du meintest sehr fahrlässig und muss unbedingt in diesem Jahr verbessert werden!

    Hallo Auenbiene,


    - die Bienen stehen in Berlin-Wilmersdorf.

    - Varroa Behandlung 1: Ende Juli

    - Varroa Behandlung 2: Ende August

    - Den Befall habe ich nicht kontrolliert - nicht danach und auch nicht davor.

    - Einfütterung mit Zuckerwasser 3:2 bis Ende September

    - Keine Restentmilbung und Kontrolle


    Mich verwundern die vielen halbierten Bienen in den Beuten mit großem Eingang. Dazu nochmal ein Detailfoto.

    Ja, schon mal vielen Dank. Ich bin auch sehr traurig darüber.

    Ein erstes Auswaschen hat pro 100 Bienen eine Milbe ergeben. Bisher habe ich aber nur ein Volk getestet.

    Das Fotografieren der Waben werde ich dann in den nächsten Tagen nochmal machen und auch die weitere Analyse des Milbenbefalls.

    Grüße, Benjamin

    Hallo zusammen,


    ich hatte leider weniger Glück bzw. können und mir sind 4 von 5 Völkern eingegangen. Momentan bin ich auf Spurensuche und vermute es war die Spitzmaus (leider kein Gitter oder Keil im Flugloch gehabt - oh man bin ich ein Vollidiot), da zumindest bei den 3 Segeberger Böden mit hohen Einflugloch (ca. 2 cm) viele geteilte bzw. ausgehölte Bienen auf dem Gitter lagen.

    Ein ehemals sehr kräftiges Volk mit einem flachen segeberger Einflugloch (ca 5 mm) sahen die toten Bienen sehr viel frischer aus. Alle Völker hatten ausreichend Futter in den Beuten (> 20 kg) und sollten auch in der Wintertraube gut ans Futter gekommen sein. Ich hatte im Spätsommer zwei Varroa-Behandlungen mit Ameisensäure und Schwammtuch durchgeführt. Anhängend Bilder von den Böden und dem Totenfall. Vielleicht kann der ein oder andere was dazu sagen und mir helfen die Ursache zu finden.


    Danke,


    Benjamin

    Das Volk ist nun sehr viel buckeliger geworden. Ich habe vermutlich auch die Afterweisel oder eine Afterweisel entdeckt. Oder es ist eine mickrige Königin. Flugfähig ist sie jedenfalls nicht. Ein Video habe ich von dem Tier auch gemacht

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    Ist das Volk ansich ruhig? Sind die Eier am Zellboden oder an der Zellwand?


    Es kann auch sein, dass die Königin "legedruck" hat und nicht genug freie Zellen findet. Wären alles Zeichen dafür, dass der Ableger viel zu klein gebildet wurde.


    Einwabenableger können funktionieren aber aber das ist ne Operation am offenen Herzen unter freiem Himmel mit einer Hand.

    Das Volk ist sonst sehr enstpannt und freundlich. Stechen wollen die nicht. Das sofortige Sterzeln nach dem Öffnen der Beute wundert mich ein wenig. Stifte befinden sich alle am Boden.

    Dann warte ich doch noch ein wenig ab und schau mir das Brutbild in ein paar Tagen nochmal an. Am meisten hat mich die exzessive Überstiftung der Zellen gewundert und das die Bienen auf den rausgenommenen Rähmchen schnell angefangen haben zu sterzeln.

    Verwundert hat mich allerdings, dass auch vier flach verdeckelte Zellen (siehe Markierung) vorhanden sind. Ich kann aber beim besten Willen keine Kö finden.


    Wenn eine bestiftete Wabe zugehangen wird, würden die Afterweiseln vermutlich jegliche Nachschaffungszellen ausräumen?


    Ich würde auf den Ableger dann vom jetzigen Standort wegnehmen, und statt dessen einen anderen Ableger an den gleichen Standort stellen. Den Buckelbrütigen würde ich dann in 20m Entfernung abkehren. Kann die Aktion auch durchgeführt werden wenn es bereits dunkel ist oder finden die Flugbienen vom buckelbrütigen Ableger dann nicht mehr an den alten Standort zurück?


    Vielen Dank und Grüße,


    Benjamin

    Liebe Forengemeinde,


    ich habe das Problem, dass mein am 28.04.2018 gebildete Ein-Waben-Ableger offenbar Buckelbrütig ist. Viele Zellen sind zum Teil mehrfach (bis zu vier Stifte) bestiftet. Zum Teil befinden sich sogar zwei Rundmaden ion einer Zelle. Es befinden sich neben den offensichtlich buckeligen Zellen aber auch wenige flach verdeckelte auf dem Rähmchen. Momentan bin ich mir unsicher, ob ich das Volk abkehren soll. Vielleicht kann ein erfahrener Imker mal einen Blick auf die Fotos werfen und mir einen Ratschlag dazu geben.


    Vielen Dank,


    Benjamin