Also die Nassleimetiketten die ich bisher hatte, wirkten von der Druckqualität her mit einem guten Foto- oder Laserdrucker vergleichbar. Ein Digitaldruck (z.B. im Copyshop) und mit Milch aufgeklebt stinkt auch nach Jahren nicht und ist optisch aus meiner Sicht einwandfrei (wirkt professionell und nicht "selbstgemacht"). Aber jeder so wie er mag...
Beiträge von Daniel!
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... stand bestimmt schon hier irgendwo, aber meine Papieretiketten, die ich mit Milch aufgeklebt hatte sind nicht abgefallen, ließen sich aber hinterher gut lösen. Fettgehalt war egal, meine ich mich zu erinnern
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Ich habe häufig nassklebende Etiketten bei der Bienendruckerei bestellt und viele, viele Gläser anschließend auch wieder gespült. Diese Kleberückstände habe ich nie beobachtet.
Vielleicht hast du einfach eine Montagscharge erwischt? Oder du versuchst es dort einmal, falls du woanders bestellt hast.
Genau, hatte vorher auch von der Bienendruckerei bestellt. Die Etiketten haben auch bei mir keine Rückstände hinterlassen.
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Ich habe jetzt die Etiketten von 2Bienen bestellt. Das Musteretikett ließ sich auch nach der Spülmaschine problemlos ohne Rückstände von Glas und Deckel lösen. Einziger Nachteil, das Etikett kann einfach so abgezogen werden, da ist der Sinn und Zweck als Siegeletiketts dahin.
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Zur Coronazeit gab es online-Schulung nach Art von Pia Aumeier, aber gleichberechtigt auch in Dadant-Beuten. Den Dozenten weiß ich grad nicht.
Mit diesen Angaben konnte ich mittels der
Suchmaschine google leider Nichts finden.
Ich hoffe, nach dem spontanen Einfall, fällt noch konkreteres ein.
Vermutlich Sebastian Faiß, Imkerei Goldblüte
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beemax: sphärisch = kugelförmig oder?
Wenn ich dich richtig verstehe würdest du auch sagen dem Bien in der Wintertraube sind die Schiede egal und es gibt vermutlich keinen formbedingten Wärmeverlust aufgrund der Schiede, verstehe ich das richtig? Weil das wurde ja weiter oben mehrfach vermutet. -
Ich wollte nochmal zur Kugelform zurück: Ich habe da ja noch kaum Erfahrung, aber die Bienen sitzen ja durch die Schiede nicht automatisch quaderförmig sondern bleiben als Traube kugelförmig (und daher wärmeoptimiert). Auch mit Schieden. Falls zu eng geschiedet dehnt sich die Kugel über die Schiede hinweg aus, oder? So hab ich das bisher zumindest beobachtet.
Die Schiede regulieren dann den Bereich in dem Brut angelegt wird und bisher (nur 3 Jahre Erfahrung gesammelt) wird der Brutraum "quadratisch" angelegt, wenn die Außentemperaturen steigen und die Bienen nicht mehr in der Traube sitzen.
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Abgesehen von Dadant, wo der Brutraum viel zu groß ist, ist Schieden so überflüssig wie ein Kropf!
Moin, was meinst du mit "viel zu groß"? Bezogen auf das Volumen oder die Masse Bienen/Zellen oder ...?
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Ich schiede die Völker und habe das Gefühl dass die komplett eingeschobene Windel den Wildbau hinterm Schied befördert. Daher habe ich bei Dadant ein 30x30 Wärmebrett mit einem Loch vorne drin an dem ich es gut mit dem Haken durchs Flugloch raus ziehen kann ohne den Brutraum abheben zu müssen...
Wärmebrett liegt dann immer an einer Seite und hinten bündig an der Brutraumwand an, an der brutnestfernen Seite ist dann der Boden quasi offen. Nur drei Saisons Erfahrung damit - bin aber zufrieden.
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Gebe dem Honig noch drei vier Wochen Zeit.
Am besten bei Zimmertemperatur von ca. 21°C.
Meist wird er in dieser Zeit weicher bzw. streichfähiger.
Glaube das wird meist als Weihnachtswunder bezeichnet.
Probier es aus und gib bitte Rückmeldung.
Bin jetzt schon neugierig.
Nur noch kurz die Rückmeldung. Ist tatsächlich noch deutlich weicher geworden - ihr hatte Recht (ich finds gut). Nicht ganz so weiche wie ich ihn gerne hätte, aber ein Messer kannst du darin nicht mehr abbrechen...
Macht es für die End-Konsistenz im Glas eigentlich einen Unterschied ob ich von Hand oder mit Maschine abfülle? Wenn der Honig noch einmal vorm Abfüllen durch diese Zahnräder bewegt wird, ist das dann nochmal so als wenn man ihn nochmal kurz gerührt hätte?
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Ich bin mit dieser Kultur hier wesentlich zuriedener, als an so mancher anderer Stelle.
Das sehe ich auch so.
Was schlägst du als Debattenkultur vor?
Mehr Selbstdisziplin aller Beteiligten bei völlig aus dem Ruder laufenden Fäden. Konnte mich da ja gerade auch nicht mehr zurückhalten und werde mich dahingehend jetzt bessern
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Ich finde das ist nicht vergleichbar - aus mehreren Gründen. Hat aber alles nix mehr mit der Eingangsthese zu tun sondern ist nur ein weiteres Beispiel dafür, wie man alles immer in Frage stellen kann. Führt zwar zu nix, ist dann aber auch egal?! Ich plädiere für ne andere Debattenkultur im Forum ...
Kann das Thema hier nicht langsam mal zu? hartmut
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So sehe ich das auch, die hier diskutierten Gegensätzen sind in der Gesamtpopulation schon sehr dicht beieinander.
Und ich schätze die Auseinandersetzungen hier und auch die konträren Sichtweisen, die meinen Horizont erweitern.
Ich würde mir wünschen dass wir nach der Darstellung und Auseinandersetzung irgendwann in so was wie ne Lösungsorientierung kommen würden, also was kann jeder einzelne im Kleinen tun (klar ist es theoretisch möglich dass einer von uns der nächste Bundeskanzler/Minister wird und an Einfluss gewinnt, aber ....).
Das fänd ich einen sinnvollen Austausch - auch dabei wird es Unterschiede geben, z.B. während der eine Springkraut verbreiten möchte, sieht der andere es als invasive Art an, die man möglichst nicht vorsätzlich verbreiten sollte. Aber was für Einfluss hat jeder einzelne von uns auf die lokale Insektenpopulation. Best practice nach vorn !!!
Wenn uns das ohne große Klugscheisserei, erhobenen Zeigefinger und dem typischen "ich lebe moralisch einwandfreier als ihr" gelänge, wäre das mMn ein großer Gewinn.
Aber ich fänd dann hätte die Auseinandersetzung hier im Forum echt noch mehr Sinn, wenn wir unsere guten Kleinstlösungen teilen und diese Nachahmer finden. Ich denke viele von euch tun sinnvolle Dinge, an die ich noch nie gedacht habe - denn ich bin überzeugt dass wir uns im Großen und Ganzen hier sehr einig sind.
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Honig-Tau kenne ich nicht, ein Kollege nutzt das Gerät Honigtherm und berichtete dass er sehr zufrieden sei.