Beiträge von rall0r

    Einer der für mich wichtigsten Punkte: Der InstantVap und ein paar Akkus, und man kann zum Außenstand.

    Beim Sublimox: langes Kabel (oder Trommel), Wandler und dann die Batterie ins Auto buckeln. Muss man vor Ort mobil sein, weil das Grundstück groß und die Kästen verteilt stehen, vermisst man womöglich eine Schubkarre.

    Am Heimatstand ging es bisher nie ohne Schubkarre, weil einfach alles zu verteilt steht, und ich die 90 aH Batterie auch nicht tragen wollte.


    Aber das sind, wie gesagt, sehr individuelle Anforderungen, das mag bei anderen ganz anders aussehen.

    Der Sublimox hat bisher ansonsten auch gute Dienste geleistet, keine Frage!

    lles besser als zwei Völker vor fertig den letzten Akku leer zu haben.

    Oder man hat einfach diesen einen Akku mehr, als man braucht - am besten von einem Hersteller, dessen elektrische Handwerkzeuge man sowieso rumzustehen hat.


    Es ist natürlich alles sehr subjektiv, aber für mich ist der InstantVap eine deutliche Verbesserung, die ich auch messen konnte: Der Zeitaufwand liegt nur noch bei etwas mehr als der Hälfte der Zeit, als mit dem Sublimox, Auf- und Abbau eingerechnet.

    Oder meinst du den "indirekten" Geschwindigkeitsgewinn durch besseres Handling und Mobilität?

    Ja genau: Beim Sublimox zerrt man immer die große Autobatterie mit Wandler und das Kabel mit sich rum. Außerdem das Hantieren mit dem Befüllen der weißen Deckel... Das ist beim InstantVap deutlich einfacher.

    Guten Morgen,

    ich ringe noch etwas mit mir, mich das erste Mal auf den weiten Weg von Brandenburg nach Friedrichshafen zu machen. Ich war dieses Frühjahr in Celle, und das war ein sehr schönes Wochenende, aber der Bodensee ist doch deutlich weiter entfernt.

    Ich fahre zu so einem Event eigentlich weniger wegen der Messe an sich, als wegen der anderen Imker, die man dort treffen kann.

    Daher die Frage, wer denn so kommt.

    Viele Grüße

    Ralf

    Ich möchte einfach noch mal die Zweitschlupfzelle in die Runde werfen, wie ich es immer mache, wenn irgendwo das Thema "Umweiseln" aufkommt :)


    Ist aber mehr etwas dafür, wenn ein Volk schon im Nachschaffungsmodus ist (dafür dann sowohl für Jungfern, begattete und begattete-aber-aus-Eilage Königinnen).


    Dann noch die bewährte Methode "Alte raus, Neue in ihrer kleinen Begattungseinheit über Spundloch aufsetzen". Das ist für mein zartes Gemüt eine sehr schöne Methode, wenn mir die neue Kö was wert ist, weil es eigentlich immer klappt.


    Dann, zu guter letzt: Alte raus, vollreife einfach rein. Wenn man so ein Kontrollfreak ist wie ich, Wabe ziehen, neue rauflaufen lassen und Reaktion der Arbeiterinnen beobachten. Wenn es schief zu laufen droht (Stichwort "einknäulen"), kann man die Kö noch durch beherztes Eingreifen retten :)


    Derzeit praktiziere ich alle Methoden je nach Situation und Laune. Meistens geht es gut.

    das ist ein tolles Video! Macht auch Hoffnung, finde ich gut!

    Gedanken mache ich mir über die Vaterseite, wie man genug VSH Genetik in die Luft bekommt, das scheint der Dreh- und Angelpunkt für den Erfolg in Luxemburg zu sein.

    danke Bernd, du kannst das auch besser als ich erklären ;( ;( und es ist noch komplizierter...

    Am Ende zählt, das du weisst was du mit einer MDi die min 50%Vsh hat zu tun hast>>Sdi nämlich, den Filter wie Paul das nennt.

    Hast du beim sDi was gefunden.

    Einfach mit f1 crossing fortfahren, dann auslesen auslesen auslesen

    Im Groben bis auf ein paar Varianten ganz einfach.

    ich habe Verständnisfragen: Wie funktioniert dieser SDI Filter und was ist F1 Crossing?

    Was mir zu denken gibt, ist das „in die Breite bekommen“

    Ich habe versucht, über den Verein F1 in die Breite zu bekommen, der Drohnen wegen, aber hauptsächlich, um eine Vermutung zu überprüfen: Das eine Problem mag die Auslese sein, das größere Problem werden die Imker sein, so die These.

    Also habe ich F1 praktisch zum Nulltarif im Verein feil geboten.

    Das Ergebnis bestand aus im wesentlichen zwei Varianten von Ablehnung.

    Variante 1:

    Mäh, mäh, das sind Buckfast Bienen, die kommen mir nicht in die Kiste, die töten meine anderen Völker und alle Ableger werden Stecher, Mäh, Mäh!!


    Variante 2:

    VSH, Varroaresistenz? Das ist doch nur Marketing der Buckfast Züchter! Das gibts gar nicht! Ich habe den Nassenheider, da brauche ich keine Stecherbienen, die keinen Honig bringen!!!1!1!1!


    Irgendwo zwischen diesen Reaktionen schwankte es. Zwei drei Jüngere Imker sind dann doch offen, aber da ist man froh, wenn die die Kös heil in die Völker bekommen.


    Ich befürchte manchmal, man muss zum „in die Breite bekommen“ noch viel Überzeugungsarbeit leisten.

    Habe letzte Woche mal wieder einem Nassenheider eine Chance gegeben:
    Nach 24 Stunden sah die Verdunstungsmenge gut aus, nach 72 Stunden aus Paranoia noch mal reingesehen, da war die Flasche plötzlich leer, das Volk bereits dezimiert.


    Ich kenne die Anleitung, die Punkte, auf die man achten soll bezüglich Flaschenverschluss, Dichtigkeit, Dochtgrößen und dass der Docht das Fließ nicht berühren darf, auswendig. Trotzdem passieren immer wieder solche Dinge, auch mit Dochten, die das Jahr zuvor funktioniert haben. Immer, wenn ich einen Nassenheider in ein Volk stelle, habe ich ein ungutes Gefühl.

    Jetzt versuche ich es mal mit dem Schwammtuch - mehr als die aufgeträufelte Menge kann halt nicht verdunsten. Trotzdem bleiben da auch Unsicherheiten wie "ist die Dosis jetzt hoch genug?" (es fällt aktuell ausgesprochen wenig) oder "ist es vielleicht doch eine zu große Keule?".


    Mit der TBE habe ich mich immer sicherer gefühlt, aber so viele Kisten und so viel Zeit habe ich auch nicht, um alle Völker so zu behandeln. Also schaut man nach Alternativen, die man vertreten kann.
    Vorletztes Jahr habe ich deshalb ApiVar ausprobiert, auch wegen eines massiven CBPV Befalls (weil ich weder Brut entnehmen noch schädigen oder auslaufen lassen wollte - Brut ist bei CBPV ja eher eine Form der Rettung). Das hat dann ziemlich gut funktioniert.

    Letztes Jahr dann funktionierten die ApiVar Streifen ausgesprochen schlecht,der Milbenbefall war Ende August eine böse Überraschung.


    Also lande ich irgendwie doch wieder bei der Ameisensäure, ob ich will oder nicht.

    Jedenfalls ist mein Versuch, möglichst viele Königinnen zu käfigen, insofern schief gelaufen, als dass ich bei weitem nicht genug Kös gefunden und eingesperrt habe. Da will ich nächstes Jahr besser werden.


    Ich empfinde es oft so, dass ein Varroamanagement, welches meine Ressourcen an Zeit und Material optimal ausnutzt, für mich schwierig zu finden ist. Ich bekomme meistenteils die Völker heil über den Winter (toi, toi, toi), aber ich habe das Gefühl, dass ich dafür mehr Aufwand betreibe, als ich müsste, wenn ich es nur etwas besser drauf hätte.

    Und viele berichten dann, dass sie mit der Ameisensäure sehr gute Ergebnisse erzielen, mit angemessenem Aufwand - und schwupps, lese ich so einen Faden wie diesen hier, wieder mit großem Interesse.

    Bruder Adam hat dazu 1950 etwas geschrieben, was m.E. wirklich hilfreich ist:

    Bruder Adam — 1950 — Das Zusetzen von Königinnen


    Der vielleicht wichtigste Satz draus:

    "Aus diesem Grunde sollte eine durch die Post zugestellte Königin immer zuerst einem Ablegervölklein (Nucleus) beigesetzt werden, welches mindestens drei Tage vor der Ankunft der Königin gebildet worden ist. In dieser Zeit kehren alle alten Bienen in den Elternstock zurück, und die allein zurückbleibenden Jungen werden die fremde Königin sogleich füttern, sie so in ihren normalen Legezustand zurückführen und dann mit Sicherheit annehmen. Wenn sie dann einige Wochen gelegt hat, kann sie ihrem definitiven Stock beigegeben werden. "