Beiträge von 23112020

    Pollenpirat schrieb:


    ...konstruktiver Austausch sieht zwar anders aus- aber gut



    Das ist eben das Zeichen von Populismus. Kommt man mit Argumenten nicht weiter, wird mit Genetik und taugt nichts argumentiert. Anschliessend kommt dann eine Rotte und wiederholt Gebetsmühlenartig das was falsch ist. Schaut man sich dann den Hintergrund der Leithammel an, versteht man sehr schnell, warum die keine unabhängigen Imker und die Methoden hierfür mögen.

    Das sind dann meist die gleichen, die mit erhobenen Zeigefinger beispielsweise über Bienenimporte schimpfen.

    Dabei streite ich gar nicht ab, dass es ein Unterschied zwischen der Basiszucht und einer Edelzucht existiert.

    Ich behaupte nur, dass mit einer gescheiten Basiszucht es sich sogar teilweise besser imkern lässt, als mit einer verfehlten Edelzucht.

    Die Grundlagen sind ja bei beiden Gleich. Ich will schwarmträge und friedliebende Völker, die mir Honig liefern.

    So werden auch bei mir keine Ableger aus Schwarmvölkern oder agro Völkern gezogen. Morgen werden dann die Zellen eines Ablegers gebrochen von einem Volk, dass letzte Woche in Schwamstimmung gekommen ist. Aus dem Schwarmvolk und den durch Schröpfung entstandenen Ableger.wird nicht weiter gezogen.


    So stimmer ich der Aussage, das häufig das Ausgangsmaterial entscheidend ist, zu Auch Basiszucht bedeuted halt arbeit,.jedoch kann ich darüber dem jeweiligen an dem Ort herrschenden Mikro- und Makroklima angepasste Bienen halten, die damit denen aus denen auf irgenwelchen Belegstellenbegatteten Königinnen aus irgenwelchen Inseln oder Hochgebirgen überlegen sind.

    Was bringen mir Bienen, die derart auf Sanftmut gezüchtet sind, dass sie im Herbst von Wespen und anderen Bienen trotzt toller Entwicklung ausgeräubert werden?

    Nix. Schrott.

    Da wird argumentiert, dass im September dann aufgrund der fehlerhaften Königin umgeweiselt wird.

    Ich behaupte, dass die Quote der Umweiselung wesentlich höher ist bei Völkern von Züchtern insbesondere bei künstlich besamten Königinnen.

    Das Phänomen, dass sobald umgeweiselt wird, wenn die Bienen eine reale Chance dazu haben, begegnet mir immer wieder. Tschüss teure Königin.

    Bei einem Brutableger ist das weitaus weniger der Fall.

    Das Sammelbrutableger, Adam Starter und Co. In der Edelzucht nicht wegzudenken sind, liegt oft darin schon begründet, dass ich hierüber Massen an Königinnen ziehen kann. Für Hobbyimker mit fehlender Bienenmasse ist das aber nicht möglich.

    Für mich stellt.sich dann nicht mehr die Frage, was besser ist.

    Ein Einwabenbrutableger oder ein Adam Starter der Serie nach Serie an Königinnen ziehen muss, bis nichts mehr geht.Ein seriöser Züchter macht so etwas aber auch nicht.


    Da bevorzuge ich ganz klar einen schönen Brutableger.

    Ich schmelze momentan fast wöchentlich aus. Das Ganze läuft dann durch ein Lochblech in einem Eimer.

    Ist der Eimer voll,.wird das.Ganze nochmal durch den Wachsschmelzer gejagt.

    Auf dem Eimer ist jetzt ein Rahmen mit einem Fliegengitter.

    Anschliessend den Wachsblock nach dem aushärten aus dem Eimer holen und die feinen Reste von dem Wachsblockboden abschaben.

    Fertig.

    Die Rähmchen werden direkt nach dem abschmelzen mit dem Stockmeissel und Drahtbürste gereinigt und direkt wieder genutzt.

    Nur was im Winter nach dem ausschmelzen des unteren Honigraums aus dem Wachsschmelzer kommt, wird anschliessend abgeflemmt.

    Der Bienenpabst schreibt nicht umsonst, dass der Tetra Pack leicht erreichbar sein muss und am besten direkt an der Futterwabe mit Auf- und Abstiegshilfe möchlichst nah am Brutnest sein muss.

    Natürlich kann ich nicht per Ferndiagnose erkenne was schwach bei dir bedeuted.

    Zwei Bienenwabe DNM voll Bienen sollten jetzt mindestens drin sein.


    Die Leute mit vielen Völkern haben immer gut unken. Ich habe nicht vergessen, dass man mit wenig möglichst viel machen musste. Das Wissen aus der Zeit hat man dann für immer gebunkert.

    Ohne die politische Diskussion Einwabenableger oder sonst was aufleben zu wollen, gebe ich Amape Recht.


    Willst du Masse erzeugen oder sicher in den Winter gehen.

    Meine Empfehlung dazu. Mache jetzt einen gescheiten zwei Waben Ableger und im Juni nochmal per TuB noch ein Volk.

    Damit gehst du zumindest sicherer in den Winter. Der Frust steigt exponential, wenn man nach dem Winter ohne Völker da stehst.

    Im nächsten Jahr kannst du dir in Ruhe überlegen, welchen Weg du gehen möchtest.

    Geht dann was schief, fällst du nicht auf Null zurück.Dann ist auch das Händling da und das Wissen aus dem ein oder anderen Buch.


    Geduld ist leider eine Tugend des Imkers.

    Der Denuntiant ist der grösste Feind in unserem Land.


    Das mit dem "Melden" macht "Frei", hatten wir ja schon.


    Damit ist nicht gemeint, dass offensichtliche Missstände nicht auch gemeldet werden dürfen. So habe ich selbst schon an entsprechender Stelle Rückfrage gehalten.

    Wenn man dann die Auskunft erhält, der Imker ist geistig nicht mehr in der Lage oder bereits vor x Jahren gestorben,.dann krempelt man die Ärmel mal hoch und entsorgt die ... ohne das Ego nach vorne zu stellen auf den kleinen Dienstweg.


    Allerdings sehe ich genau das immer mehr. Da zählt der Blick nicht mehr zum Wohl der Biene, sondern nur noch das, was man vertritt oder darstellen möchte.


    So scheisst dann der mit der anderen Bienenrasse den mit der anderen Bienenrasse an. So geht dann der reigen rund.

    Das "Unverständliche" ist dann auch noch, dass gewisse Kreise die sich selber auf dünnen Eis bewegen, dann die dicke Lippe riskieren.


    So bin ich mal gespannt, wann der Bumerang zurück kommt


    Der Imkerei schadet es nur noch mehr.

    Ich wohne am westlichsten Zipfel Deutschlands.

    So musste ich auch lernen, dass in unserem schönen Land die Bedingungen sehr unterschiedlich sind und oft noch anders als gedacht.

    So fährt ein Kollege von mir seinen Bienen in die Hocheifel und will angeblich nochmal zwei Wochen Raps mitnehmen.

    Danke auch von mir black.peterle zusätzlich zum like.


    Ich habe hier ein Edelstahlfass stehen, an dem der Deckel und die Tonne selbst mit Griffen versehen wurden.

    Da passt eine komplette Segebergerzarge rein. Mir fehlt noch der Hockerbrenner.


    Meine Holzbeuten habe ich alle ausgeflemmt. Die sechs Beuten mit Zubehör kann ich locker auf dem kalten Weg desinfizieren. Der eigene Wachskreislauf ist auch etabliert.

    Da hier auch die "Rasis"' der Imkerwelt leben, befürchte ich, dass die AFB Sperrgebiete hier nicht aussterben werden.

    Ich arbeite nicht mit der Einbrutraummethode, habe aber jetzt schon einen leeren Honigraum auf den Völkern. Wir haben hier Raps und bei vier Völkern ist bereits der zweite Honigraum komplett voll.

    Es.gibt kaum einen besseren Zeitraum als beim Schleudern nach der Massentracht den Bienen was zum Arbeiten zu geben. Damit werden dann die Lücken geschlossen, die bei der Ablegerbildung entstehen.

    Der Satz eines Altimkers ist mir da zur Devise geworden. Wenn die Bienen was zu arbeiten haben, kommen sie nicht auf dumme Gedanken.


    Danke für deinen Eindruck. Es bestätigt meine Aussagen hier im Forum.

    Aufbau eines Einwabenablegers.


    1 Am Flugloch: Ausgebaute Leerwabe

    2. Voll besetzte Brutwabe mit möglichst viel verdeckelter Brut und mit Eiern/jüngste Maden.

    3. Futterwabe mit Pollen und Futter.


    Erweitert wir dann indem man die Futterwabe immer vom Flugloch weg drückt und dann möglichst eine ausgebaute Wabe ans Brutnest schiebt.


    Bis Mitte Mai kann man zwei, bei starken Völkern sogar drei Brutwaben entnehmen, ohne das es zu einem nennenswerten Honigertragsverlust kommt.

    Aufgrund des frühen Blühbeginns und da der Raps gerade durch ist, kann man jetzt und in zwei Wochen nochmal entnehmen.


    Viel Erfolg


    So habe ich auch meine Völkerzahl in jedem Jahr verdoppelt.

    Eins habe ich beim Imkern gelernt, dass es fast nichts in der Imkerei gibt, ohne Ausnahme.

    So ist die Wahrscheinlichkeit als sehr gering anzusehen, dass sie die Zelle annehmen.

    Es tut aber auch nichts,.dass sie da bleibt. Du wirst merken ob da was kommt.

    Leider wohnst du in einer wunderschönen Gegend, die sehr weit weg ist.

    Aus meinen Ausführungen kann man auch glaube ich erkennen, dass ich den Einwabenableger für absolute Anfänger nicht empfehle.

    Wenn man Geld da sparen will, kauft man ein Wirtschaftsvolk und teilt das in mehrere Einheiten auf.


    Aber egal, viele.Wege führen nach Rom. Jetzt heisst es durchziehen.


    Das TuB Konzept ist aber nicht für die starke Vermehrung geeignet.

    Viel.Erfolg und durchhalten.

    Ich habe mich bewusst nicht gemeldet, weil ich wieder dachte, es wäre ein Stöckchen der üblichen ....


    Bei einem Einwabenableger braucht man keine Zellen brechen. Da überlebt nur eine Königin. Die Zugabe von Weiselzellen aus einem anderen Einwabenableger wird solange nicht funktionieren,.solange die die Möglichkeit haben, aus der eigenen Genetik nachzuziehen. Den Einwabenableger benutzt man ja eben, um aus eigenen Völkern möglichst viele Völker zu ziehen.

    Das die Königinnen generell nichts taugen, ist ein Märchen der Züchter und Verkäufer.

    Allerdings ist der Einwabenableger auf optimale Bedingungen gestrickt.

    Es muss immer auf Futter geachtet werden. Sprich es müssen immer 1,5 bis drei Kilo im Volk sein. Am besten ausgebaute Waben ans und nicht ins Brutnest geben.

    Das Flugloch muss eng gehalten werden. Klappt es nicht mit dem Begattungsflug im ersten Ansatz, kann man eine neue Wabe geben oder die Einheit wird aufgelöst.


    Auch kann man in einem Einwabenableger sehr schnell erkennen, welche Völker was taugen. Die schlechten Völker schaffen es nicht bis zum September ausreichend Bienenmasse zu bilden. Versucht man diese dann durch den Winter zu bringen, geht das meist daneben.

    Dadurch das da mit Minimaleinsatz gearbeitet wird, werden imkereilische Fehler direkt bestraft. Auch erhalten Einwabenableger erst im September ihre Varroabehandlung, ansonsten fehlt die Entwicklungszeit. Auch werden die jetzt gebildet und nicht im Juni.


    Ich mache aus den obig aufgeführten Gründen keine Einwabenableger mehr, weil ich viel zu faul bin und zu viele Völker habe. Dieses Jahr werde ich drei Waben Ableger machen, die ebenso viele Futterwaben erhalten. Nach drei Wochen geht mal schauen, ob sich eine legende Königin eingestellt und kontrolliert danach alle paar Wochen nochmal. Am Zustand der Wirtschaftsvölker erkennt man dann, ob bei dem Ableger Handlungsbedarf herrscht.

    Das Verfahren habe ich im weisellosen Volk nach brechen der Weiselzellen mit der Gabe einer Zuchtwabe gemacht.

    Funktioniert einweindfrei.

    Ich nehme dann für das ausschneiden der Weiselzellen ein Teppichmesser und erhitze die Klinge. Damit fällt die Schneide wie Butter in die Wabe. Die Weiselzelle auf keinen Fall drücken. Die Zelle kann dann gekäfigt werden und via verbogener Büroklammer in andere Völker zugehangen werden.

    Im übrigen kann solche Wabenstücke hervorragend verschicken. (Siehe Nordbiene)

    Was ja ausdrücklich nicht erlaubt ist?!?