...konstruktiver Austausch sieht zwar anders aus- aber gut
Das ist eben das Zeichen von Populismus. Kommt man mit Argumenten nicht weiter, wird mit Genetik und taugt nichts argumentiert. Anschliessend kommt dann eine Rotte und wiederholt Gebetsmühlenartig das was falsch ist. Schaut man sich dann den Hintergrund der Leithammel an, versteht man sehr schnell, warum die keine unabhängigen Imker und die Methoden hierfür mögen.
Das sind dann meist die gleichen, die mit erhobenen Zeigefinger beispielsweise über Bienenimporte schimpfen.
Dabei streite ich gar nicht ab, dass es ein Unterschied zwischen der Basiszucht und einer Edelzucht existiert.
Ich behaupte nur, dass mit einer gescheiten Basiszucht es sich sogar teilweise besser imkern lässt, als mit einer verfehlten Edelzucht.
Die Grundlagen sind ja bei beiden Gleich. Ich will schwarmträge und friedliebende Völker, die mir Honig liefern.
So werden auch bei mir keine Ableger aus Schwarmvölkern oder agro Völkern gezogen. Morgen werden dann die Zellen eines Ablegers gebrochen von einem Volk, dass letzte Woche in Schwamstimmung gekommen ist. Aus dem Schwarmvolk und den durch Schröpfung entstandenen Ableger.wird nicht weiter gezogen.
So stimmer ich der Aussage, das häufig das Ausgangsmaterial entscheidend ist, zu Auch Basiszucht bedeuted halt arbeit,.jedoch kann ich darüber dem jeweiligen an dem Ort herrschenden Mikro- und Makroklima angepasste Bienen halten, die damit denen aus denen auf irgenwelchen Belegstellenbegatteten Königinnen aus irgenwelchen Inseln oder Hochgebirgen überlegen sind.
Was bringen mir Bienen, die derart auf Sanftmut gezüchtet sind, dass sie im Herbst von Wespen und anderen Bienen trotzt toller Entwicklung ausgeräubert werden?
Nix. Schrott.
Da wird argumentiert, dass im September dann aufgrund der fehlerhaften Königin umgeweiselt wird.
Ich behaupte, dass die Quote der Umweiselung wesentlich höher ist bei Völkern von Züchtern insbesondere bei künstlich besamten Königinnen.
Das Phänomen, dass sobald umgeweiselt wird, wenn die Bienen eine reale Chance dazu haben, begegnet mir immer wieder. Tschüss teure Königin.
Bei einem Brutableger ist das weitaus weniger der Fall.
Das Sammelbrutableger, Adam Starter und Co. In der Edelzucht nicht wegzudenken sind, liegt oft darin schon begründet, dass ich hierüber Massen an Königinnen ziehen kann. Für Hobbyimker mit fehlender Bienenmasse ist das aber nicht möglich.
Für mich stellt.sich dann nicht mehr die Frage, was besser ist.
Ein Einwabenbrutableger oder ein Adam Starter der Serie nach Serie an Königinnen ziehen muss, bis nichts mehr geht.Ein seriöser Züchter macht so etwas aber auch nicht.
Da bevorzuge ich ganz klar einen schönen Brutableger.