Plättchen mit "Ponal Wasserfest" kleben
Beiträge von Steinbachimker
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ohne schmale Unterträger wie bei den Hoffmanns oft üblich sieht man von unten überhaupt nichts,
mit nur einer Zarge DNM/Zander/Langstroth ist der Puffer für genug Platz zum Brüten bzw Futter sehr schmal- sobald noch Tracht oder Gelegnenheit zum Räubern wird der Freiraum knapp, deshalb bietet eine weitere Halb oder Ganzzarge mehr Sicherheit für ausreichend Platz zum Erbrüten der Winterbienen. Das sind die "Herbsttoten"- nicht an Varroa, sondern Überfütterung und zuwenig Platz zum Brüten gestorben.
Ich überwinter auf eins plus halb Zander
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Ich habe Zander einräumig mit niedrigen Boden und habe keine Bienenbärte. Heuer bei drei von sechs Völkern drei Honigzargen und die dritte ist schon fast voll trotz Köableger. Bei den anderen zweien davon jeweils zwei Honigzargen gut voll und einer ist ein Flop.
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rase Kö Ableger sind natürlich nichts für Großimkerein und es gibt viele Möglichkeiten seinen Bestand nicht zu vermehren. Ich z.B. habe sechs Wirtschaftsvölker plus minus. Z.B. ersten Kö Ableger erstellen und die weiteren Brutwaben (immer nur eine pro Volk) von den anderen Schwarmtriebigen Völkern ohne Bienen und ohne Kö dazu. Die Kös in Miniplus parken und im Herbst umweiseln oder Völker verkaufen geht bei mir immer gut.
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schon für August von Berlepsch um 1900 war es die "Diamante Regel" und auch für Ludwig Armbruster war das so, sobald Wiselzellen angeblasen waren, wurde ein Königin Ableger gemacht. So mach ich das und hab trotzdem Honig und kein Stress. Ob man wiedervereinigt oder vermehrt ist Ansichtssache.
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Das ist ein Weg, der für viele Imker - auch Imker mit kleinen Beständen - praktisch gangbar ist.
Also, inzwischen hats mich doch etwas gepackt, vielleicht doch schon dieses Jahr ein Testlauf an einem kleinen Vier-Völker-Stand mit deiner Scalvini-Taktik-Bannwabentaschen-Versuchs-Kombi
Da ich DNM 1,5 habe und wegen Dauer-Sturm und Plastik-Stanz-Böden wo vieles oberhalb der Schublade liegenbleibt keine Windeldiagnose verlässlich anwenden kann, muss dann die Puderzuckermethode mit eine Wabe aus dem Honigraum @edit: oder mit Bienen vom Schied als Diagnosewerkzeug herhalten. Ohne Diagnose wird das auf jeden Fall nix, weil Völkerverluste wegen eines Experiments für mich nicht in Frage kommen. Mal sehen was dabei rauskommt.
Schöne Grüße - Matthias
Für DNM 1,5 gibt es eine gut praktikable Methode: Direkt über dem Absperrgitter wird noch in der Trachtzeit eine Halbzarge (die Absperrzarge) mit ausgebauten leeren Waben eingesetzt. Da hinein kommt die Königin, über die Zarge ein zweites Absperrgitter, darüber der normale Honigraum. Die Absperrzarge kann auch mit Drohnenbau besetzt sein, die Königin stiftet auch darin, wenn sie nichts anderes hat. Durch die Tracht wird ein Teil der Waben mit Honig gefüllt, was die Königin weiter einschränkt. Ich habe
mit diesem Verfahren bisher keine Königin verloren.
Gruß Ralph
Deine Idee finde ich Super.
Wann setzt Du die Halbzarge auf. Anfang Juli oder später? Und was machst du mit den verdeckelten Waben aus der Halbzarge? Eventuell verdeckelte Brutwaben tauschen mit Leerwaben und damit eine Brutscheune erstellen und damit die Brutpause verlängern bis nach der Honigernte um dann mit OX behandeln?
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Ich habe noch nie solchen Unterbau gehabt wie bei Frau Aumeier auf den Bildern.
Ich schon.
Ein Zander Brutraum und starke Völker ist im Frühling wie ein gechipter Porsche auf Eis. Du must bei beiden höllisch aufpassen. Bei den Bienen zu einer Zeit bei der ich früher als Zwei Raum Imker noch gar nichts gemacht habe. Bei uns heißt diese Betriebsweise Honigquetsche.
Vorteile von zwei Bruträumen:
Die Bienen sind immer gut versorgt und verhungern in Trachtpausen nicht.
Man muss nicht so genau wissen was gerade passiert, die 20 Waben kompensieren Trachtpausen genauso wie Brutspitzen.
Imkern ist so relativ einfach.
Nachteile:
Es verblieb viel Honig in den 2 Zargen. Der Honigraum wird spät angenommen. Die Schwarmkontrolle aufwändig.
Wanderungen mit den Bleischweren Kisten praktisch unmöglich. Sortenhonige nicht möglich.
Als Erwerbsimker ist diese Betriebsweise absolut nicht zu gebrauchen.
Gruß MaxIch habe keinen hohen Boden ( vielleicht liegt es daran) und z.B. die Vollerwerb Imkerei Osterloh in der nähe von Hannover wandert mit über 100 Buckfast Völkern in den Raps und zwar Einräumig in 10er DN.
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nehmen wir doch eine klassische Zweiraum Brutwabe: oben ein Rand Honig unterhalb die Brut. Die Brutwaben bei Einraumbeuten sind bei mir von unten bis oben nur Brut da das Futter (Honig) oberhalb in der halben Honigzarge ist. Sollte es mal wirklich eng werden, eine Brutwabe raus und Ableger bilden.
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Nach drei Jahren imkern in zwei Bruträumen Zander, imker ich jetzt seit drei Jahren mit ca. zehn Völkern in einem Brutraum allerdings noch zusätzlich 1/2 Futterraum über AG. Ich habe noch nie solchen Unterbau gehabt wie bei Frau Aumeier auf den Bildern. Diese Bilder stammen von einem total vernachlässigtem Volk. Man sollte vielleicht bei der Durchsicht regelmäßig überflüssige Pollenbretter entfernen und dafür Mittelwände zwischen dem Brutnest einfügen. Ich kann auch keinen unterschied im Schwarmverhalten gegen über früher mit zwei Bruträumen feststellen. Eher weniger. Die wöchentliche Durchsicht von Schwarmzellen in zehn Kisten ist doch eine wohltat gegenüber die in zwanzig Kisten. Für mich steht fest nie wieder zwei Bruträume.
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Seltsam, Zpritzprobe OK
Das finde ich jetzt nicht seltsam. Seltsam finde ich es zu glauben, die Spritzprobe liefere ein sicheres Ergebnis, dass der Wassergehalt unter 18% liegt.
Daher erst Verdeckelt ? dann Spritzprobe dann Refraktometer.
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ich warte lieber und gönne den Bienen ein Honig, als ein gäringen Honig im Winter zu entsorgen.
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Seltsam, Zpritzprobe OK, 7-8 Futterzargen 1/2 bis 2/3 verdeckelt und Refraktometer zeigt 18 1/2 % bis 19 % an. Also lieber noch bis nächste Woche warten.
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Danke, aber das erschließt sich mir jetzt nicht. Wenn das Futter unten ist dann währe der Futterabriss bei Kälte vorprogrammiert. Der Koller wird das schon wissen der hat ja wirklich Ahnung. Wenn die Bienen das Futter im Herbst schon nach oben umtrage (Fluglochfern) dann währe ja noch viel Platz im BR gewesen. Ich habe beobachtet das die Traube erst im BR ist und im Frühjahr wenn das Futter im BR nachlässt, die Bienen sich nach oben arbeiten und sich ihr Futter in der halben Zarge holen.