Und hier auch nochmal, mittig in BR! (In meinem Fall DNM 1,5)
Beiträge von p.andi
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Mittig auf eine Brutwabe oder einfach Rähmchen (in Teilen) nehmen, Seitenträger einkürzen, zusammenbauen und Scalvini rein
versteh ich nicht , sorry, erklärs ma nem Dummen
Hier nun doch nochmal als Bild.
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Vielleicht sollte hier erstmal von p.andi definiert werden was er unter Zuchtkönigin versteht.
- F1 unbegattete Tochter einer Zuchtmutter
- F1 standbegattete Tochter einer Zuchtmutter
- F1 belegstellenbegattete Tochter einer Zuchtmutter
- Zuchtmutter eines Züchters
Letztere dürfte kaum bis sehr schwer zu bekommen sein. Welcher Züchter gibt denn seine Zuchtmütter aus der Hand?
Je nachdem wie man den Begriff Zuchtköniginnen interpretiert passen alle oben genannten darunter.
Kann mich wasgau immen nur anschließen: hole dir Zellen oder geh umlarven bei einem Züchter
Hallo,
und danke für die Antworten.
Ich suche eine oder mehrere F1 belegstellenbegattete Töchter einer Zuchtmutter.
Zellen oder umlarven möchte ich dieses Jahr nicht. Ich schaffe das zeitlich nicht.
Nichtsdestotrotz, ich gehe mal euren Empfehlungen nach und schau mal was sich ergibt.
Vielen Dank
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Danke. Du meinst sicher beebreed. Das kenne ich, aber nicht alle Züchter verkaufen ja auch. Wollte jetzt auch nicht nen ganzen Tag alle Kontakte durchtelefonieren. Aber ja, ich schau mal.
Aus Merseburg. Ganz bei mir aus der Nähe.
natürlich beebreed blöde auto Korrektur. Für Carnica in Sachsen-anhalt telefoniere Mal mit den Verein in Wernigerode. Die habe mehrere Carnica Sklenar Linien.
Ja, die Kollegen kenne ich. Vielleicht rufe ich da mal an.
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Schau Mal bei verbreed. Da findest du fast alle eingetragene Carnica Zuchter.wenn nicht kannst du auch auf die regionale agt Zeiten schauen. Da findest du bestimmt Kontaktdaten.
Danke. Du meinst sicher beebreed. Das kenne ich, aber nicht alle Züchter verkaufen ja auch. Wollte jetzt auch nicht nen ganzen Tag alle Kontakte durchtelefonieren. Aber ja, ich schau mal.
Aus Merseburg. Ganz bei mir aus der Nähe.
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Hallo,
kurz und knapp, bin auf der Suche nach einem seriösen Anbieter von Zuchtköniginnen und wäre daher für Empfehlungen dankbar.
Gern auch per PN, da man ja hier keine Links posten darf.
Kriterien wären grob Carnica und AGT, Standort am besten Deutschland.
Danke
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Mittig auf eine Brutwabe oder einfach Rähmchen (in Teilen) nehmen, Seitenträger einkürzen, zusammenbauen und Scalvini rein
versteh ich nicht , sorry, erklärs ma nem Dummen
Höhe des Scalvinis messen. Dann Seitenleisten eines Rähmchens auf die Höhe (+ Höhe Oberträger + Höhe Unterträger) einkürzen und zusammen bauen. Nun hat man ein Rähmchen wo genau ein Scalvini reinpasst. Ggf. noch ein wenig drahten damit er straffer sitzt.
Dann hat man extra Rähmchen für die Scalvinis. Muss die nicht jedes Jahr irgendwo neu in eine Brutwabe einpassen. Wegen der Wachsmotte gibt es in der Regel auch keine Probleme, da diese nicht bebrütet werden. Die werden einfach mit Naturbau ausgefüllt.
Achso, und mittig in den BR heißt einfach genau mittig in den BR setzen. Nicht auf die erste oder die letzte Position, sondern genau mittig rein.
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Hallo Zusammen,
ich vermute das es beim Scalvini 1 Einsatz auch wieder auf Feinheiten ankommt und würde mich über Tipps sehr freuen, damit der erste Einsatz von mir eher im Erfolgsfaden auftaucht als bei Pleiten...
Was mir im Kopf rum geht ist wo auf der Brutwabe, unbedingt mittig im Brutraum, auch bei jungen Königinnen, muss Brut auf der Wabe sein?
Vielleicht auch was man unbedingt vermeiden sollte.
Schonmal ein dickes Danke für die die ihre Erfahrungen dazu teilen.
- Mittig auf eine Brutwabe oder einfach Rähmchen (in Teilen) nehmen, Seitenträger einkürzen, zusammenbauen und Scalvini rein
- Start des ganzen gegen Ende der Lindenblüte, zumindest bei mir
- Nein, es muss keine Brut auf der Wabe sein
- Königin rein und dann einfach mittig in den BR
- nach einer Woche nochmal erneute Kontrolle
- Ist die Königin tot und sind Stifte vorhanden war eine Parallelkönigin unterwegs
- diese fangen und erneut käfigen, weiter wie gehabt
- Ist die Königin tot und sind WZ vorhanden, dann Datum notieren und natürliche Brutfreiheit zum behandeln nutzen
- lebt die Königin nach einer Woche noch übersteht sie auch die 21...24 Tage
- gute Königin überstehen es aber idR
- 21...24 Tage warten (in Abhängigkeit ob noch Drohnenbrut vorhanden ist oder nicht)
- in dieser Zeit Honig ernten, dann 3...4 kg auffüttern
- Wenn alle Brut ausgelaufen ist OS sprühen oder verdampfen
- Beim sprühen auch Beuteninnenwände nicht vergessen
- dann Königin aus Käfig entlassen (oder ggf. umweiseln)
- Käfig raus und wegtun bis zum kommenden Jahr
- in weiteren Schritten auffüttern bis zum gewünschten Gewicht
- Fertig
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D. h. Ich muss wohl früher oder später die 4te Ganzzarge aufsetzen.
Wohin soll die am Besten? Ich hab die Befürchtung, dass das den Bienen irgendwann 'zu weit rauf' ist, wenn ich die wieder einfach oben drauf setze. Gefühlsmäßig hätte ich die über die erste Honigraum-Zarge zwischengeschoben (wg virtuellen Brutnest).
Aber machen sie dann die obere gar voll und trocknen/verdeckeln sie auch?
Ich sollte wahrscheinlich einen Honigraum mit Bienen einem schwächeren Volk geben. Aber da hab ich einfach Angst vor Räuberei.
Manche sagen, daß funktioniert easy, andere hatten da wohl Probleme...
Wie löst man das am Besten?
Grundsätzlich setze ich HR immer unter und nicht auf. Damit erledigt sich schonmal deine Befürchtung mit dem Hochwandern, da der neueste HR immer direkt über dem BR ist.
Ich mache dies mit als Teil der Schwarmvorbeugung. M.E. ist es schlecht wenn ein voller HR auf einen vollen BR trifft. Die Bienen schauen nach oben und sehen "alles voll, genug Reserven oder Platzmangel. Kein Platz mehr nach unten zu wachsen", sozusagen. Durch Untersetzen verhindert man dies. Direkt über dem Brutraum ist immer Platz um weiter zu wachsen (theoretisch). Ein voller BR trifft nie auf einen vollen HR. Für die Bienen ist immer noch Platz da. Außerdem bauen sie in der Baumhöhle auch noch unten und wandern nicht erst über volle Waben um dann oben anzubauen ("irgendwie") .
Und ja, du kannst einen vollen HR einfach auf ein anderes Volk setzen. Ich würde vielleicht vorher die Bienen ggf. abkehren. Warum soll es zur Räuberei kommen wenn von außen genug rein kommt? Dann würde das schwache Volk auch so beräubert werden. Notfalls engst du einfach das Flugloch ein wenig ein und gut.
my 2 cents
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Ich gebe in den 1. Honigraum bei jeder Schwarmkontrolle 2 (neue) Mittelwände auf #2 und #7/#8, also über das Brutnest. Platz schaffe ich, indem ich zwei möglichst leere Rähmchen in den 2.oder 3. Honigraum hänge.
Die Bienen haben so immer in der kritischen Zone etwas zu tun. Außerdem ist das ein prima Schwarmindikator - so wie der Drohnenrahmen auch.
Woher die Idee kommt: von Ralf Kolbe.
Soviel Arbeit. Bei 10+ Völkern muss ich dann immer 30+ Rähmchen mit MW dabei haben.
Einfach leeren HR drunter setzen und gut. Da sieht man auch ob sie weiter ausbauen oder nicht
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Mal eine ganz verrückt Idee, warum fangen wir nicht einfach wieder vermehrt an auf Fluglochverteidigung zu selektieren bzw. dies mit aufzunehmen?
Ich hatte schonmal irgendwo ein paar Veröffentlichungen gefunden, finde sie aber grad nicht.
Es wurde einfach ein farbiges (Leder-)Tuch, ca. 10x10 cm, in einem definierten Abstand vor das Flugloch gehalten über eine bestimmte Zeit und dann die Stiche gezählt.
Dies könnte doch ein zielführender Weg sein.
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Danke für die vielen Aussagen. Ich sehe die von euch veranschlagten Preise sind um einiges höher als 12€/kg.
Ich werde mal mit ihm reden.
Klar wird es nicht schlecht, aber aktuell liegt es bei mir auch nur in großen Blöcken rum. Verramschen werde ich es auf jeden Fall nicht, aber was ich damit mache weiß ich auch noch nicht. Soviel Wachstücher und Seifen kann man gar nicht machen.
Vor allem durch Umstellung auf Naturbau wird es eher mehr als weniger.
Vielen Dank trotzdem!
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Versucht doch einmal auf dem freien Markt Bienenwachs mit entsprechenden analytischen Daten und Zertifikat zu bekommen !
Ich akzeptiere keine Säure-, Ester- oder Verseifungszahl als Analytik oder KW-Gehalte > 15 %. Das ist Technik der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts und lässt sich leicht fälschen. Wer analytische Daten wie Gaschromatogramm mit Interpretation möchte, bekommt es nicht oder zu horrenden Preisen, wenn man als Industriekunde anfragt (Pharma, Lebensmittel, Munitionshersteller).
Darum - reines Bienenwachs erzeugt Ihr alle, aber nur Ihr und es ist entsprechend wertvoll. Hätte ich Überschuss würde ich eine GC-Vollanalyse machen lassen, die Kosten draufschlagen und es nicht unter € 40/kg anbieten, eher mehr.
€ 40/kg ist schon eine Ansage.
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Grüße,
ein Kollege hat mich gefragt ob er bei mir Wachs kaufen kann zum Kerzen ziehen oder ähnliches.
Für welchen Preis verkauft ihr euer Wachs idR?
Hab Preise im Internet für 12€ pro kg gefunden.
Würde das auch so anbieten.
Was denkt ihr?
P.S. Ich würde keinen Entdeckelungswachs geben, sondern von ausgeschmolzenen Waben (aber Naturbau).