Beiträge von p.andi

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    dem ich am 24.10. eine Kö hier von einer Züchterin/Vermehrerin aus der Umgebung zugehängt hatte


    So spät setzt du noch Königinnen zu? Sollte ein Volk Endo Oktober/Anfang November nicht lieber in Ruhe gelassen werden?


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    Es war ruhig und ich lasse die Kisten normalerweise um die Zeit zu, aber es hatte sich keine über Folie feststellbare Brutnestwärme entwickelt.


    Keine Brutnestwärme entwickelt? Vielleicht liege ich hier auch falsch, aber was erwartest du Ende Oktober/Anfang November? Aktuell ist es Tagsüber 6...7°C und diese Woche sollen noch die ersten Minustemperaturen kommen (bei mir zumindest).


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    kein Pollen Eintrag


    Wo soll denn Pollen herkommen? Es ist nicht mal Flugwetter. Es ist idR <10°C.


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    Hat das von euch schon jemand erlebt, dass eine Ende Oktober zugesetzte Jungweisel gleich in die Winterpause gegangen ist 😲?

    Jedes Volk ist halt anders.


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    Meine anderen Völker mit Kös aus diesem Jahr haben zumindest nach Temperatur und Pollen Eintrag noch etwas Brut...


    Vielleicht ist Ende November einfach mal die Zeit gekommen die Bienen in Ruhe zu lassen.

    Auch wenn ich das in diesem Ausmaß keinesfalls nachstellen werde, würde ich gern ein paar mehr Infos hören. Ich kann mir auch nicht recht vorstellen, dass im August schon ausreichend Winterbienen da sind bzw. die dann vorhandenen Bienen plötzlich zur Winterbiene umschulen.


    Allerdings sind acht Jahre Erfahrung damit auch eine Menge Holz, es scheint also grundsätzlich zu funktionieren. Dennoch würde ich gern etwas mehr zur Verlustrate der Königinnen hören, zur Volksstärke bei Beginn und Ende des Käfigens etc.

    OK, das hab ich dann wohl überlesen. Wie gesagt, in dem Vortrag wird gesagt das ab (Ende) Oktober bis maximal(!) Februar gekäfigt wird. Er käfigt im Sommer für die Varroabehandlung, dann lässt er 2 Monate Winterbienen erbrüten, dann käfigt er für die Überwinterung.

    Eine Königin von August bis Februar käfigen und sich dann wundern, wenn Natur- und Tierschutzverbände gegen die Imkerei ins Feld ziehen? Manches muss ich nicht verstehen.

    Wer schreibt denn das von August bis Februar gekäfigt wird oder wo hast du das her? Hast du dir den Vortrag mal angeschaut?

    ....wird Käfigen vom August bis Februar...

    Keiner käfigt so lange und wenn du dir den Vortrag mal anschaust erfährst du auch das er ab (Ende) Oktober anfängt zu käfigen bis maximal(!) Februar. Er käfigt im Sommer für die Varroabehandlung, dann lässt er 2 Monate Winterbienen erbrüten, dann käfigt er für die Überwinterung.

    Mir drängt sich immer die Frage auf, ob es nicht zu einem Futtrabriss kommen kann, wenn die Königin auf einer Wabe gesperrt ist? Die Traube zieht doch nicht ohne Königin weiter. Wenn es aber zu kalt ist, um Futter umzutragen, verhungert doch das Volk, oder sehe ich das falsch?

    Schau dir mal den Vortrag an, der weiter oben verlinkt ist. Zum einen sitzt die Königin zwischen zwei Futterwaben und zum anderen verbraucht das Volk so wenig Futter, das es nicht zum Abriss kommt. Ich glaube es waren zwischen käfigen im Oktober und freilassen Januar/Anfang Februar nur 3...4 kg.

    Wird die Auswertung dann irgendwo veröffentlicht? Ich gebe Vorträge zum Thema Käfigen und wäre vielleicht ganz cool das mit einzubinden.


    Danke

    Bei mir kommt nur schon einmal fertig gerührter Honig in den Auftauschrank. Den ich dann nur zum Abfüllen auftaue. Ich hab keine Melitherm oder ähnliches um zu einem späteren Zeitpunkt cremig zu rühren.


    Kommt also drauf an was du machen willst? Nur Abfüllen? Cremig rühren? kA?


    Bei mir, 40 kg Hobbock, 1,5..2 Tage bei 37°C, danach kurz mal durchgerührt und am gleichen Tag dann ins Glas. Nach 3...4 Tagen ist er dann wieder im Glas fest,

    Ich verwende die Fluglochkeile der Dadantbeuten.

    Die haben eine Höhe, durch die die "Gelbfüßler" nicht durchkommen. Manchmal versuchen sie es, aber sie ziehen es vor, auf dem Anflugbrett zu patrouillieren oder im Schwebeflug davor hin und her zu fliegen.

    Grüße, bevor ich jetzt hier ewig Posts durchsuche, offensichtlich hast du schon regen Kontakt mit der VV, oder? Hier liest man ja aktuell mehr wo sie schon angekommen ist. Ich finde aber mal einen kurzen Erfahrungsbericht auch ganz interessant. Daher...

    Wie lange ist sie schon in deiner Gegend?


    Wenn sie schon das ganze Jahr da war, wie sehr bejagt sie nun die Völker, d.h. ist es tolerierbar oder Sargnagel?


    Hast du Abwehrmaßnahmen getroffen und wenn ja, welche?


    Aus deiner jetzigen Erfahrung, was wären deine Empfehlungen für Imker wo sie noch nicht angekommen ist? Gibt es etwas, was wir schon "in Vorbereitung" tun können?


    Vielen Dank!