Beiträge von Toroid

    Hier ist noch der Link zu Bernhards Vortrag vom Weimarer Bienensymposium:

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    Hallo Toddybaer,


    wenn es sich um die Tabelle aus #4 handelt, die habe ich mir eben runtergeladen und die scheint normal zu funktionieren.


    Gruß

    Andreas

    Hallo Holger,


    leider kann ich nicht beurteilen ob es so hervorragend klappt. Die Variante von Reiner hat bei mir im letzten Jahr nicht so gut funktioniert, es war aber auch relativ kalt und regnerisch. Ausserdem war der Brutraum so stark, dass Schwarmstimmung aufkam. Fehler meinerseits, weil ich über 3h gebraucht habe.


    Dieses Jahr werde ich die Methode nach Guth anwenden, bzw. Starter nach Werner Gerdes. Auch hierbei verbleibt der Honigraum am Platz, die Bruträume werden verstellt. Die Abweichung liegt darin, dass man etwa die Hälfte der Bienenmasse aus den Bruträumen in den Honigraum fegt (Natürlich ohne Königin). Bevorzugt Bienen von offenen Brutwaben. Dies sollte auch jegliche Schwarmgedanken in diesem Volksteil beenden. Ein Honigrähmchen entfernen und sofort (keine bis 2h Wartezeit) die Zuchtlatte mittig einzetzen.


    Nach Werner Gerdes verringert man die Anzahl der Honigräume mit einer Bienenflucht auf einen und zwar einen Tag vor dem Umlarven. Die anderen (jetzt leeren) Honigräume auf andere Völker verteilen.


    Rechts und links der Zuchtlatte kann man direkt zusätzliche Zellen einhängen, als Ersatz falls nicht alle Larven angenommen werden.


    Nach 24h (36-48h sollen wohl auch gehen, dazu fehlen mir aber gute Quellen) würde ich alles rückvereinigen, weil die Aufzucht in einem weißelrichtigen Volk besser sein soll. Man sollte die Zellen jedoch gegen Verbau schützen.


    Vielleicht hat ja jemand anderes Erfahrung, ob es mit einem gleichzeitigen Königinnenableger und der Pflege in einem weißellosen Volk klappt. Aber was die schlüpfende Jungkönigin soll, leuchtet mir nicht ein. Willst du vorab schonmal nachziehen? Nachschaffung kann man notfalls noch brechen, falls diese überhaupt angelegt werden sollte, bei sovielen angepflegten Zellen sehe ich da nur kleine Risiken (hat da jemand Erfahrung?).


    Grüße Andreas

    Bei den mir bekannten Waben, waren die Kochfesten gelb/orange und die nicht kochfesten weiß. Aber eine Garantie gebe ich nicht dafür. Im Onlineshop eines großen Imker-Shop steht auch bei allen gelben Waben "kochfest" und bei den weißen Universalmittelwänden "nicht kochfest".


    Grüße Andreas

    Zum Thema:

    Die Futterwaben (hinter dem Schied) fliegen bei mir raus, wenn die Tracht beginnt und die Hongiräume drauf kommen. Im letzten Jahr war es kompliziert. Die Völker waren bei dem erneuten Kälteeinbruch so stark, dass der Honigraum nicht entfernt werden konnte, Futter wurde aber dennoch benötigt. Ich habe den Völkern Futterwaben zurückgeben und diese hinter einem weiteren Schied an die Beutenrückwand gehangen (ich imker im sogenannten Warmbau). Die Bienen sind da nur bei Bedarf rangegangen und am Ende der Kältewelle waren die Futterwaben leicht mit Nektar angetragen. Alte verdeckelte Bereiche waren auch noch vorhanden, somit gehe ich in diesem Fall von keiner Honigverfälschung aus.


    Wildbau hinter dem Schied hatte ich auch schon, konnte dies auf Fehler von mir zurückführen. Wenn man rechtzeitig erweitert bzw. einen zusätzlichen Honigraum gibt, tritt dies nicht auf.


    Grüße

    Andreas

    Etwas OT

    Im Phaeno, dem Experimentiermuseum in Braunschweig, hatten sie ein eindrucksvolles Experiment um zu demonstrieren, dass der Mensch sehr schlecht Gewichte schätzen kann.

    Das Phaeno steht immer noch in Wolfsburg und wird da so schnell auch nicht weg bewegt.

    Grüße

    Andreas

    Hallo Jelle,

    im aktuellen Bienenjournal 4/2018 ist ein Artikel über die Zubereitung von Drohnen. Dort wird als schnellste und sauberste Methoden zum Ernten ein Dampfentsafter vorgeschlagen, ein Sterilisator für Babyfläschchen soll wohl auch gehen. Der Artikel ist von Dr. Pia Aumeier und Dr. Markus Holt


    Grüße

    Andreas

    Danke für eure Antworten!

    Ich hoffe noch auf konkrete Erfahrungen mit den 60cm-Radialschleudern. Es wird doch hier jemand damit eigene Erfahrungen gemacht haben?!?

    Hallo Wolfgang,


    diese Schleuder habe ich jetzt seit einem Jahr im Einsatz.

    Kurz, für mich war es die richtige Entscheidung. Der Flaschenhals bei der Honigernte liegt seitdem beim Enddeckeln. Die Verarbeitungsqualität gefällt mir sehr gut, liegt meiner Meinung nach etwas hinter CFM, aber deutlich vor Königin.


    Ja größere Radialschleudern sind eindeutig besser, wären für mich als Hobbyimker aber weder Finanziell noch Platztechnisch sinnvoll gewesen. Ja es ist auch so deutlich überdimensioniert.


    Durch die hohe Rähmchenanzahl auf engem Raum hat man den Nachteil, dass die Wabenunterseiten sich nur langsam leeren. Dies kompensiere ich durch eine längere Schleuderzeit, bin währendessen eh beim Enddeckeln. Bei den Schleuderkörben mit weniger Waben hätte ich mehr Schleudergänge und am Ende eine ähnliche Betriebszeit.


    Nachteilig finde ich, dass es nur einen Ablaufhahn gibt, bei größeren Radialschleudern wären zwei Standard. Dadurch und durch den hohen Schwerpunkt, muss man eine stärkere Unwucht vermeiden und die Waben gut verteilen. Zum Glück passt bei geschlossenem Hahn sehr viel Honig in die Schleuder ohne, dass das Bodenlager überschwemmt wird.


    Gut sind die 4 Einhängegitter, mit denen ich testweise DN 1,5 Waben ausgeschleudert habe.


    Aktuell würde ich mich wahrscheinlich wieder für die Logar entscheiden.


    Grüße Andreas

    Ich hatte Anfang Dezember gelesen, dass die Preise 2018 bei Wagner steigen. Dann zum Glück noch 2 Mini Plus (modifiziert Überwinterungssysteme komplett) zum alten Preis gekauft, jetzt hat sich deren Preis um ca. 58% erhöht. Bei anderen Artikeln ist der Anstieg deutlich geringer ausgefallen. Selbst mit den neuen Preisen wird mit Sicherheit noch genügend Material abgesetzt und die Lieferzeit im Sommer sehr lang werden.

    Gruß Andreas