Beiträge von flow
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Meine Beuten sind alle mit Spanngurten gesichert. Einfach die Kofferwaage in den Gurt einhängen und die ganze Kiste anheben. Bei einzargigen Völkern überhaupt kein Problem, ein Zweizarger ist natürlich etwas schwerer 🙂
Respekt. Meine Beute wiegen aufgefüttert um die 45kg... Könnte ich nicht komplett heben. Jedenfalls nicht oft.
Meine Völker führe ich einzargig daher kein Problem, auch wenn diese eingefüttert 28-30 kg wiegen. Auch zweizargig habe ich diese damals so gewogen und mit Mitte dreißig sollte man sich nicht vor 40 kg in die Hose machen. Daher einfach genug einfüttern und man hat weniger Stress. Finde ich im Notfall aber deutlich besser als das Wiegen von beiden Seiten mit höherem Fehlerpotential und irgendwelchen Modifikationen an der Beute. Aber so hat jeder seine Technik
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Ist ja spannend: Wie misst Du das Beuten Gewicht mit einer Personenwaage???
Ich bin da, wie die meisten hier wohl auch, immer mit einer Kofferzugwaage zugange.
Du beschreibst, dass alle Messungen höher waren.
Dann wirst Du wahrscheinlich dieses Mal systematisch ein klein wenig anders gewogen haben als letztes Mal.
Es reicht vielleicht, die Waage um wenige mm weiter runter oder raus verschoben zu haben, (wenn ich mir das überhaupt richtig vorstelle?) um zu deutlich anderen Messwerten zu kommen.
Kofferwaage habe ich zuerst auch probiert.
Aus der Hand konnte ich entweder wiegen oder ablesen aber nicht beides. Außerdem rutschte mein Haken an der Beute immer ab. Damit das klappt hätte ich mir erst einen Wiegestock bauen müssen an dem die Waage hängt, während ich ablese. Aber da fiel mir dann vorher die Waage vom Grabbeltisch in die Hände.
Wie mache ich das:
Ich hebe die Beuten an einer Seite etwas an und schiebe die Waage dann so zwischen Beute und Palette dass die Anzeige gerade noch sichtbar ist.
Erst vorne dann hinten und die beiden Ergebnisse werden dann addiert.
Was ist zu beachten:
Meine Waage ist nur etwa 25 mm hoch.
Unter die Waage lege ich eine mehrere Millimeter starke steife Platte, damit alle 4 Füße "Bodenkontakt" haben. Bei mir ist die Platte aus Alu. Stahl, Keramik, Glas, Multiplex oder Siebdruckplatte geht aber auch.
Meine Böden haben vorne und hinten jeweils eine etwa 5 cm breite Querleiste aus dauerhaftem Holz (Eiche/Lärche) auf denen die Beute steht. Die innere Kante der Leiste steht dann jeweils auf der Wiegefläche, während die die äußere Kante der anderen Leiste weiter auf der Palette ruht.
Weil die Hebel für beide Teilmessungen gleich lang sind, kann man die beiden Teilergebnisse einfach addieren. Wenn sich die beiden Hebel nennenswert unterscheiden, sollte man die beiden Teilmessungen nach den Hebelgesetzen gewichten.
Meine Beuten sind alle mit Spanngurten gesichert. Einfach die Kofferwaage in den Gurt einhängen und die ganze Kiste anheben. Bei einzargigen Völkern überhaupt kein Problem, ein Zweizarger ist natürlich etwas schwerer 🙂
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Haben letztes Jahr im Frühjahr Steckhölzer von Salix triandra gemacht. Sind alle angewachsen und der Jahrestrieb hatte Blüten. Top Gehölz
bei Interesse gerne schreiben, wir müssen sicher Umtopfen und dann wird automatisch zurückgeschnitten…
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Wird wohl keine „Fruchtsorte“ sein bei der Kirsche sondern eher sowas wie Prunus sub. Autumnalis. Aber wo der rote Pollen jetzt herkommt wäre interessant. Zaubernüsse in der Nähe? Beste Grüße und weiterhin eine schöne Weihnachtszeit 🙂
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Hier sind viele der Völker in Schwarmstimmung. Ob Königin vom letzten Jahr standbegattet, vom vorletzten Jahr inselbegattet oder vom letzten Jahr belegstellenbegattet. Habe nun einige Zwischenbödenableger gemacht und Brutwaben für Ableger entnommen, erste Königinnenserie ist geschlüpft und in Kieler bzw. in Ableger eingeweiselt. Die meisten sind Buckfast. Die besten Carnica von Uwe. Alle Varianten an einem Stand, alle in Schwarmlaune,.. außer Uwes. Die haben den vierten Honigraum drauf, 3 bereits fast komplett voll! Der vierte komplett ausgebaut und bis auf Spielnäpfe nichts. Geführt alle DNM, einzargig. War die letzten Jahre kein Problem. In diesem Jahr scheint es mal wieder egal zu sein… aber es zeigt sich ein Unterschied in Alter und Genetik. Erweiterung hat bei allen früh über mehr Platz im Honigraum erfolgt und auch Pollenwaben wurden bei Bedarf entnommen. Jedes Jahr spannend und wenn die Damen nicht die Koffer packen bleibt bis zum schleudern mehr drin 🙂
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Bei uns in der Nähe an der Futtertankstelle in Bad Rothenfelde haben die Preise letzten Spätsommer bereits angezogen. Bei Sirup auf Weizenbasis lag es wohl am Lieferanten der nicht liefern konnte weil die Ernte in Frankreich über Wochen abgesoffen war. Aktuell sind die Preise wieder auf dem Niveau vom letzten Frühjahr, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht. Aber das kann sich natürlich auch in den kommenden Monaten wieder ändern.
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Wir haben in Problemjahren mittels Gas-Heizkanone unseren Bauwagen richtig aufgeheizt. Drinnen war es dann so heiß das die Viecher aus allen Ritzen kamen und am Ende tot waren. Wichtig natürlich vorher alles brennbare Einstreu raus und die Tiere aussperren 😉 in diesem Frühjahr haben wir das oben besagte Mittel eingesetzt und somit die Milben von Beginn an in Schach gehalten. Raubmilben und der Spaß aus dem Raiffeisen war aus meiner jetzigen Sicht reine Geldverschwendung.
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Gestern TBE gemacht und es spritze nur so aus den Waben. Die Linde blüht aber bereits ab. Vielleicht noch eine ne Woche. Nun hoffe ich auf guten Ausbau im Brutraum und noch einen restlichen guten Eintrag nach dem leichten Regen der letzten Tage
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Hatten die noch offene jüngste Brut und Stifte? Wenn nicht ist die Alte vielleicht weg oder eventuell versehentlich gequetscht worden und haben die daher so schnell nachschaffen wollen? Bei einem Volk von mir mit Königin aus 2019 war es ähnlich. Habe alles gebrochen und heute einen neue begattete unter Teigverschluss eingehangen.
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Wie sagte schon Ralf, lieber weniger Imker mit mehr Völkern.... Bei diesen zukünftigen Krankheitsschleudern wird mir schlecht
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Früher hatte ich bei den Honigmengen von 4 Völkern den einfachen "auf und ab". Dann habe ich umgestellt. Habe noch nicht ausprobiert den Honig komplett kristallisiert zu bearbeiten. Aber der Gedanke kristallisierten Honig damit cremig zu bekommen war für mich die Kaufentscheidung. Ausprobieren wollte ich es noch nicht. Betonhonig im Eimer ist für mich gedanklich Horror und mit mehr Arbeit verbunden. Mag sein das es dann tatsächlich schleimig wird.
Nach dem Abschäumen und abhängig von Früh-oder Spätracht sowie eventuellem impfen rühre ich ca. zweimal bis das Gebinde komplett durchmischt ist. Bis dato alles wie gewünscht
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Besitze den Rapido. Rühre den Honig direkt nach der Ernte und fülle ihn dann ab. Das mache ich nun ca. 4 Jahre damit. Der Honig ist schön cremig. Auch cremigrühren im Eimer um später in Gläser zu füllen klappt wunderbar. Bin zufrieden. Erfahrungen mit anderen Hilfsmitteln habe ich nicht.
Aufgrund der Ergebnisse wollte ich aber auch nicht umsteigen. Beste Grüße
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Das müsste Prunus subhirtella Autumnalis Rosea sein. Je nach Region ist das normal