Nachmittags passt. Meine Völker tragen gerade zwischen 11:00/12:00 Uhr bis 18:00/19:00 Uhr sehr konstant Nektar ein (lt. Stockwaage), wenn das Wetter nicht zu bewölkt ist. Zur Zeit um die 2,5 -3 Kg an guten Tagen.
Beiträge von DigiBiene
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Was mir auch noch bei der kurzen Durchsicht (nur 1-2 Waben auf Zadant gezogen) aufgefallen ist.
Der Pollen, welcher vor 5 Wochen in der kurzfristigen Wärmephase gesammelt wurde, (von -19 auf + 19 Grad in einer Woche) ist deutlich nicht verbraucht worden! Dazu kommt der massenhaft eingetragene frische Pollen der Salweide der letzten 2 Tage bei 14-16 Grad. Für mich haben die Königinnen versucht die letzten freien Zellen noch schnell zu bestiften, die noch da sind. Die Brutnester sind trotz Thermoschied und Bodenbrett (hatte bislang nur wenig Wirkung), mit zu viel Pollen und frischem Nektar eingeengt. Und zwar so lange bis die Königin den Wettkampf um frei werdende Zellen gewinnt. Ich denke ab nächster Woche sieht es da schon anders aus. Ich wollte ursprünglich gestern schon die Honigräume aufsetzen, habe es dann aber gelassen da momentan noch ein kompletter Brutzyklus fehlt. Leider gibt es bei den ersten starken Völkern schon Wildbau, der eigentlich nach oben kanalisiert werden müsste.
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Bei mir auch auslaufende kleine Brutfelder bedingt durch die Kälte der letzten Wochen. Selbst letzte Woche hatten wir noch eine Nacht mit -5 Grad, und heute mit -1. Gestern haben die Königinnen wieder angefangen großflächig zu Stiften. Pollen wird gerade massenhaft von der Weide eingetragen bei +16 Grad. Mit den steigenden Temperaturen wird es jetzt endlich besser.
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Ich würde auf jeden Fall die sehr "verspielte" und schnörkelige Schriftart der Adresse (inkl. Imker:) ändern, da es wirklich schlecht zu lesen und die Schrift viel zu dünn ist.
Ausgedruckt ist das dann vermutlich kaum noch lesbar. Mach mal ein Testglas mit Ausdruck auf einem ( Farb-) Laserdrucker, wenn vorhanden. Dann siehst Du was ich meine.
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Die erste Umfrage ist schon beantwortet. Bei weiteren Fragen gerne PM.
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Identisches Bild bei uns. Der Lavendel wird aktuell fast ausschließlich von Hummeln beflogen. Vor 2 Wochen war das noch anders. Er ist bei uns auch fast durch, daher wundert mich das nicht. Die Hummeln kratzen quasi nur noch die letzten Reste raus. Oder aber sie befliegen den Lavendel so stark das für die Bienen nichts mehr übrig bleibt. Auch die Linde ist hier (lt. Stockwaage) seit dem 27.06. durch.
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Das scheint mir aber eher ein "schräger Vogel" äh Drohenkönig zu werden bei der Größe und Form. Hast Du die alte Königin schon gesehen ? Sieht für mich eher nach Drohnenbrütigkeit aus.
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Bei uns heute 17 Grad und die Honigräume sind ebenfalls seit 2 Wochen bei ca. 80% der Völker drauf. D.h. die Honigräume sind bei den starken Völkern nun passend ausgebaut, und der erste Nektar wurde bereits am letzten WE eingetragen. Heute + morgen ( bei 20 Grad ) müßten sie erstmals richtig durchstarten. Bei mir kommt Morgen auch der BSV bzgl. Gesundheitszeugnis.
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Warum entnimmt er dann bei 0 Grad die alten Waben und schiedet gleichzeitig ? Evtl. ist es bei ihm eine Prozessoptimierung bei seinen hunderten Völkern. Hat hier jemand eine andere Erlärung ? Wie ich schon geschrieben habe - mein Ding wäre das nicht.
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Ich kann mir nur vorstellen das der Miroslav Sedlaczek gleichzeitig mit dem Schieden einen Wabentausch macht. D.h. viele alten schwarzen Schinken wandern raus und haben zu der Zeit noch keinen neuen Pollen, und fast keinen Honig mehr auf der Wabe. Da das Brutnest zu der Zeit ideal klein ist und fast keine Brut vorhanden ist bekommt er die Waben gut entfernt.
D.h. hier muß man echt Profi sein um dabei keine Bienen von der Wabe abzustossen, denn die würden sicherlich kurzfristig im Boden verklammen. Mein Ding ist das nicht.
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Genau - in Nordamerika, Kanda oder sogar in UK mischen sie "Pollen Substitute Patties" aus einem Pulver zusammen, wobei dann ein brauner Teig entsteht. Die "Futterfarbe" kennen wir in unseren Völkern gar nicht:
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Frank
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Und - der Miroslav Sedlaczek schiedet auch sehr früh und am liebsten bei ca. 0 (!) Grad (bzw. +-5 Grad).
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Der erste Ausschlag dürfte vom Honigraum sein.
Von 41 - 46.2 kg ist es dann der erste Nektareintrag.
In der Nacht wurde der Nektar ( Ca. 800 g Verlust durch Feuchtigkeit und evtl. etwas Nahrung. ) getrocknet. Trotzdem sind nun schon ca. 5 kg drin. Das gleiche Phänomen mit solchen Zuwächsen hatte ich letztes Jahr mit meiner Stockwaage dokumentiert. Da waren es so 5 Tage zur Salweidenblüte mit ca. 4-5 kg Zuwachs / Tag und bei Temperaturen > 16 Grad.
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Genau aus dem Grund nehme ich den Fluglochkeil raus und nehme ein Mäusegitter. Oder wenn Fluglochkeil, dann würde ich ihn gedreht und nach oben offen einlegen. So können sie ggf. über die toten Schwestern klettern...
Den Schieber hatte ich dieses Jahr erstmalig auch im Herbst + Winter drin und bei mir hat bei Zander und Zadant absolut nichts geschimmelt. Der Herbst war aber auch extrem trocken, wie auch schon der Sommer.
Evtl. ist es bei Dir aber auch feuchter und daher sollten bezogen auf Dein Klima, die Schieber dann besser raus.