Es ist mir leider nicht möglich die Augen zu verschließen.
Varroa ist ein Parasit.
Und wie jeder Parasit zu behandeln.
Beim Hund macht man es gegen Milben und Flöhe.
Bei den Hühnern macht man es gegen Milben.
Nur bei den Imkern, da wird totbehandelt? Vielleicht sollte man erstmal vernünftig behandeln?
Was fehlt bei den Imkern und was haben die anderen Tierhalter?
Die haben eine Instanz, den Tierarzt. Der sagt, wie man ein Mittel einsetzt.
Der Imker macht es selber, mit mehr oder weniger Infos. Trotzdem gibt es hier im Forum Imker die jedes Jahr erfolgreich behandeln und andere eben nicht.
Es immer auf die Methode oder das Gift schieben, funktioniert nicht.
Man muss drei Infos wissen.
1. Wie schauen die Völker aus?
2. Wie sieht es gerade mit der Milbe aus?
3. Welche Methode bringt in der Situation den besten Erfolg und macht am wenigsten Schaden?
(4. Wann ist der beste Zeitpunkt? )
Ganz ehrlich, um ein Volk tot zu behandeln, braucht es. Und dann ist es oft schwierig zu sagen, war der Schaden durch Milben und den Viren das Problem, oder doch das eingesetzte Gift. Oder die Interaktion von Schaden und Gift.
Es gibt die Aussage, dass man bis zu 6 x Ox sublimieren kann ohne Schaden für das Volk. Aber wenn da nur geschädigte Bienen sind, kann ich das nicht glauben.
Deshalb bitte Kirche im Dorf lassen.
Die meisten Imker halten sich an Vorgaben, und somit ist ein totbehandelt nicht die Regel. Leider gilt das nicht für falschen Zeitpunkt, oder zu wenig Behandlung, falsche Behandlung, dass kommt jedes Jahr wieder.