Gut bis vor einigen Tagen war es noch eher trocken, dann warten wir auf die Linde (die jetzt nach den Regentagen starten dürfte) in kombination mit den Ameisen... denkbar.
Beiträge von wuidl
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Gleiches habe ich derzeit mit einem Schwarm den ich mitte Mai eingefangen habe, Hat sich schnell und prächtig entwickelt zu passabler Stärke.
Nach dem Schleudern letzte Woche bekamen sie auch einen der ausgeschleuderten Honigräume und weil die ja so friedlich waren hab ich einfach mal eben den Deckel gelupft.... und zwei tage lang nicht mehr aus dem Auge gesehen.
Allerdings habe ich auch kleine schwarze Ameisen an dem Schwarm, jedoch nur in kleinen mengen. Eine Ameisenstraße kann ich leider auch nicht ausmachen. Köderboxen sind aber schon in Beschaffung!
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Stimmt so auch, und ich denke die meisten Leitstellen arbeiten auch so, leider ist zunehmend Unverständnis gegeben dass jetzt nicht die Ortsfeuerwehr mit Sirenenalarm alarmiert und mit Blaulicht kommt. Sind ja schließlich gefährliche, wilde und bösartige Menschenfresser...!
Was glaubst du muss man sich selbst dann noch anhören wenn man erklärt dass man versucht einen Imker zu informieren und der in den nächsten ein bis zwei Stunden voraussichtlich kommt.
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Das diese Institutionen wegen einem "Bienenschwarm" keine Einsatzfahrt machen können, ist wohl für alle verständlich.
Grüsse von der Elbmündung
Bernhard
...wenn es denn nur so wäre dass es allen klar und verständlich ist!
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Als Leitstellendisponent...
Mal ne Frage von mir:
Meine örtliche Feuerwehr hat mir mitgeteilt, dass sie mich bei Bienenschwärmen nicht benachrichtigen dürfen. Irgendwas wegen "keine Bevorzugung eines Imkers..." oder so ähnlich. In dem Schreiben haben sie auch irgend eine Vorschrift zitiert.
Kann das so richtig sein?
Gruß Jörg
Da ist durchaus was dran, allerdings kommen oft Unwissenheit und Unsicherheit dazu.
Dass Problem entstand eigentlich aus ganz banalen dingen. Grundstückseigentüme A möchte gerne eine Fichte im Garten los werden. Weil der Nachbar B von ggü. 2. Kdt. Ortsfeuerwehr ist trifft man eine Abmachung: Die Ortsfeuerwehr schneidet im rahmen einer Übung den Baum um so dass unerfahrene Kameraden darin Übung bekommen und lernen können, A ist den Baum los und zahlt dafür die Brotzeit, eine klassische Win-Win Situation.
Nun kommt Nachbar C in´s Spiel, Betreiber einer Landschaftsgärtnerei und Ortsbekannter Streithansel. Der setzt alle hebel in Bewegung weil er als Unternehmer nicht zum Zuge kommt sondern die ehrenamtliche Feuerwehr in seinen Augen gewerblich tätig wird. Aufgrund dessen ist es vielerorts nicht mehr üblich dass die Feuerwehr Bäume schneidet, was tatsächlich ein Problem bei klassischen Unwettereinsätzen wird.
Abgesehen davon kommt es drauf an wer Träger der Feuerwehreinsatzzentrale ist, in unserem Fall dass Landratsamt, mit allen vor und nachteilen.
Aber genug von Nachbarschaftsquerelen, wir an unserer Dienststelle gehen damit folgendermaßen um:
1.) Dem Mitteiler ist ein Imker in der nähe bekannt, dann wird er an diesen verwiesen
2.) Wenn ihm keiner bekannt ist verweisen wir an die Schwarmbörse
3.) Hat der Miteiler kein Internet versuchen wir mittels Schwarmbörse einen Imker zu vermitteln
4.) Handelt es sich um einen "Problemschwarm" oder die Schwarmbörse bringt keinen erfolg (oft unter der Wocher tagsüber) wenden wir uns an uns bekannte Imker von Feuerwehren oder an einen Kollegen bzw. mich.
5.) Erst wenn dies alles keinen erfolg bringt kommt die Feuerwehr zum Einsatz.
Man muss auch bedenken dass man fast überall in D für einen Bienenschwarm eine freiwillige Feuerwehr alarmiert, die lassen Arbeit, Familie etc. stehen und liegen. Insbesondere hier im Speckgürtel von M macht uns da der Urban geprägte Bürger (auch Stoderer genannt) viel Kummer.
Ich hoffe ich konnte euch da ein wenig einblick geben. Wenn ihr mehr wissen wollt, einfach fragen!
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Als Leitstellendisponent stelle ich mir die frage: Lassen sich eure Disponenten wirklich so veräppeln?
Zu Wespen etc. schicken wir ausschließlich wenn uns der Mitteiler glaubhaft versichern kann dass sich die Tiere an einem nicht umgehbaren Ort wie z.B. der Haustüre befinden. Ansonsten untere Naturschutbehörde oder Schädlingsbekämpfer aus den gelben Seiten.
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Vielen dank, HR ist drauf, ASG selbstverständlich drin.
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Also Wildbau hinter dem Schied kann ich definitiv ausschließen, da habe ich ein Auge drauf. Brutnest war auch vor ein paar Tagen sicherlich nicht nicht verhonigt.
Wieso genau würde es HINTER dem Schied den Wildbau fördern? Meiner Vorstellung nach würden die Bienen doch u.U. die Honigzargen nach unten verlängern.
Und zum Münchner Wetter, wir sind dass letzte Dorf der Stadt und mit diversen Blüten ein bis zwei Wochen nach dem Städtischen bereich, dass kann ich gut im direkten vergleich mit meiner Arbeitsstelle sehen. Erst seit ein paar Tagen fängt der Ahorn bei uns an zu Honigen und momentan haben wir einen ziemlichen Kälteeinbruch nach zwei Wochen Trockenheit.
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Hallo zusammen,
ich hatte mich vor längerem ja bereits mal vorgestellt, seitdem aber als stiller Mitleser geglänzt.
Jetzt stelle ich mir die Frage ob ich bei Dadant den Honigraum vom Bereich hinter dem Schied mit einer Folie trennen soll um Wildbau zu verhindern oder ob dass Unsinn ist?
Ich werde die nächsten Tage, wenn "mein" Zeigerapfelbaum beim Nachbarn in die Blüte geht, den Honigraum aufsetzen, auf 6 BW im BR.
Beim allerersten mal bin ich da logischerweise ein wenig nervös
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Flipp, dein Beitrag ist zwar weg aber trotzdem:
Könnte es sein dass die dir Dadant Blatt Rähmchen geschickt haben? Die Maße unterscheiden sich soweit ich mich erinnere nur marginal und wenn man nicht genau nachmisst sind sie leicht zu verwechseln...
Wäre ein wohl typischer Dadant Anfängerfehler zu dem ich mich bekennen muss, allerdings falsch bestellt!