geo008 Danke für`s Teilen der Info.
der Wissenszuwachs gegenüber einem Korb wird wohl eher geringer sein je schmaler der Durchmesser und länger bzw höher die Röhre ist- da bin ich mehr bei diesen Körben
https://www.sabienenimkerei.de/bienen-machen-…-1/korbimkerei/ oder https://www.sabienenimkerei.de/b%C3%BCcherskorpione/ oder den Lüneburgern Korbimkern
Die Lagerbeutenimkerei nach dem Prinzip der Thüringer Walze hat recht wenig mit dem Imkern im Lüneburger Stülper gemein. Sie haben ursprünglich eigentlich nur den gleichen Baustoff, nämlich Roggenstroh. Die Betriebsweise unterscheidet sich deutlich. I.d. Walzenimkerei wird zBsp. ursprünglich der hintere Wabenbereich zur Ernte gezeidelt, dann die Walze um 180 Grad gedreht und mit dem bestehenden Volk auf dem Rest seiner Waben weitergeimkert. Es tritt dann automatisch eine Bauerneuerung ein. Nach meinem Dafürhalten kann man in der Walze gut mit Schwärmen imkern, aber auch mit gezeidelten Brutwaben aus bestehenden Walzen eine neue Walze aufbauen. Schwarmvorwegnahmen oder den Auszug eines Volkes erzwingen wie im Lünebürger Stülper geht m.E. nur bedingt (jedenfalls mit unseren Wabenstet gezüchteten Bienen bekomme ich das nicht mehr hin...).
Ob im Bortj auch so geimkert wird, weiß ich nicht, vom Gefühl her finde ich die größeren Waben in den Maßen der Thüringer Walze irgendwie besser.