Ich habe hier beides
Meine Carnica sind Brutfrei, die Buckfast stört das Wetter noch nicht großartig, die sind noch voll in der Brut.
Genau wie bei mir.....nur eine Carnica-Jungkönigin ist noch am machen! Auch die Buckfast WV brüten noch.
Ich habe hier beides
Meine Carnica sind Brutfrei, die Buckfast stört das Wetter noch nicht großartig, die sind noch voll in der Brut.
Genau wie bei mir.....nur eine Carnica-Jungkönigin ist noch am machen! Auch die Buckfast WV brüten noch.
Hallo,
da ich mir zu dem Thema jetzt fast schon einen "Wolf" gelesen habe...
Gibt es irgendwo das "Remstalimker Spezial" evtl. in einem Archiv?
Gruß
Jürgen
P.S. Hat jemand weitere Erfahrungen mit dem "Bratenthermometer" wie zB. ab wann/ welche Temperatur -> Brut/ keine Brut usw.
Einfach mal an alle: Sehr interessanter Thread!
Seit ich aber mit TBE und Verdampfung arbeite, fallen bei der Behandung bei weitem nicht mehr so viele Milben wie hier genannt und selbst zu Ende der Trachtzeit habe ich selten mehr als eine Milbe pro Tag im Gemüll.
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
weil ich das nächstes Jahr auch so vorhabe bzw. zum ersten Mal so machen will habe ich dazu Fragen. Die TBE ist klar! Wie machst du das dann mit dem bedampfen?
1. Wie oft?
2. Wann nach dem Tag der TBE?
3. Wann machst du die TBE? Hast du einen festen Zeitpunkt?
4. Ich nehme an du sparst dir dann auch die Fangwabe?
Gruß
@ hornet: Guckst du!:
Alles anzeigenNö:
Nimm an, Wabe 1 wird mit den Polsternägeln zur Beutenwand eingehängt und dann alle weiteren in gleicher Richtung, so wird die letzte Wabe, wenn alle zusammengeschoben sind, automatisch einen Abstand von der gegenüberliegenden Beutenwand haben. Da brauchst Du nix.
Beispiel: ].|.|.|.|.|.|.|.|.|.| [
... aber Dein Schied braucht übrigens auch Polsternägel, wenn Du eines benutzt.
Gruß, Jörg
Du hast dann automatisch einen Abstand an der anderen Seite.
Das ist ja gerade das Flexible an der Methode. Die BR-Zarge kannst du drehen wie du willst.
Gruß
Alles anzeigenHallo Zenz,
wenn man alle vier Polsternägel auf eine Seite schlägt, muss man nichts an der Wand einschlagen - siehe das Video von Bernhard. Gerade wer neu anfängt, sollte es so machen.
Hab ich auch so gemacht! Passt perfekt und es wackelt nichts!
Ist eine super Idee und hat mir beim Umstieg von Zander/ Hoffmann auf 10er Dadant/ Polster erheblich geholfen!
Wenn du nicht wanderst musst du gar nichts mehr in die Wand einschlagen.
Gruß
Die Bilder sind Wahnsinn! (Schön)! Peter!
Welche Kamera hast du im Einsatz?
Gruß
Jürgen
Hallo Peter
Herr Maßen hat mir geantwortet, trotz seiner vielen Bienen.
Den Fütterer nutzt er tatsächlich als Bienenflucht. Nicht umgedreht, wie Du vermutet hast, sondern mit offenen Absperrungen in der Futterwanne ( nicht die Stöpsel ) und einer Leerzarge unterm Nicot.
Ganz einfach , ganz nach meinem Geschmack.
Gruss Alfons
Ich habe die Dinger auch im Einsatz, allerdings bis jetzt nur zum füttern. Was meinst du mit " Absperrungen"?. Die 4 Kanäle für die Futterabnahme? Oder die durchsichtigen Abdeckungen?
Gruß
Jürgen
Man nennt das auch dann "Wander-Behandler"
Mir persönlich imponiert die Methode eines italienischen Berufsimkers. Er benützt einen ca. 5 cm hohen Rahmen. Dieser kommt mit Leerwabe und Königin über Absperrgitter. Nach 9 Tagen muss nur noch unten auf Nachschaffungszellen kontrolliert werden. Ich habe gerade mit einem Volk den Versuch laufen. Den kleinen Käfigen gab der Referent keine Chance wegen der großen Königinnenverluste. Es sei, man möchte umweiseln und das Volk ruhig halten. Das kann man auch mit einer gekäfigten Nachschaffungszelle.
Remstalimker
OK! Jetzt wird es interessant bzw. habt ihr mich abgehängt. Wie macht er das? Er packt eine Leerwabe in diesen speziellen Rahmen, das ganze kommt dann "horizontal" über Absperrgiter?
Hast Du zu deinem Versuch ein paar Fotos? Und warum horizontal? Gibt es zu dem Vortrag Unterlagen?
Gruß
Jürgen
Flugloch... Eine Unsitte der Neuzeit. Früher hatten die Körbe auch keine Scheunentore als Flugloch und es hat bestens funktioniert. Heutzutage muss sogar der Fluglochkeil raus weil...??? Warum denn überhaupt?
Hab noch genügend Gitterböden die auf 38cm mit 1,5cm Flugloch versehen sind, seit letztem Jahr geh ich da aber wieder zurück und hab nur noch geschlossene Böden mit maximal 10cm x 9mm. Die großen Scheunentore sind ganzjährig mit Schaumstoffstreifen eingeengt und dennoch hatte ich dieses Jahr noch fast keinen Bienenbart am Flugloch.
Gerade in Zeiten mit unsicheren Faktoren, wie z.B. der Kleine Beutenkäfer, muss man sich langsam aber sicher darauf vorbereiten und kann/darf nicht mehr einfach nur alles machen wie bisher.
Wie schließt du die Böden? Mit einer Holzplatte oder....(Material)? Oder Hast du "geschlossene Böden"?
Gruß
Jürgen
Alles anzeigenHallo Ludmilla,
Das Umwohnen ist m.E. nur jetzt ohne den Verlust der Honigernte machbar! Einfach eine totale Brutentnahme (TBE) machen und gleichmäßig füttern.
1.) Neue Kiste, komplett mit Rähmchen (+MW) gefüllt auf exakt den alten Standplatz stellen. Vorteilhaft ist eine leere Zarge als "Trichter" oben drauf.
2.) Bienen größtenteils von den Waben abstoßen oder abfegen. Königin muss mit in die neue Kiste. Alte Waben mit den Restbienen wieder in die Zanderkiste tun = Brutscheune.
3.) Bienen in neuer Kiste füttern. Vorzugsweise mit dünnem Zuckerwasser, aber Vorsicht wegen Räubereigefahr. Brutscheune auch nicht hungern lassen. Sind evtl. Randwaben mit Futter vorhanden?
4.) Nach 14 Tagen Brutscheune entweder behandeln (z.B. Milchsäure) und auflösen oder mit neuer Königin beweiseln. Beim Auflösen einfach der neuen Kiste vor das Anflugbrett kehren.
5.) Feddich!
Gruß Jörg
Hallo Ludmilla,
Ich habe dieses Jahr meine Zander-Völker auch so "umgezogen", genau so wie Jörg geschrieben hat. Hat sehr gut funktioniert.
Ich kannte vorher auch nur den Weg nach 21-24 Tagen die Brutscheune behandeln -> dann auflösen oder also neues Volk führen.
Das mit den 14 Tagen - vermilbte Bienen - klingt logisch bzw. nachvollziehbar. Ich werde das auch mal so machen.
Wenn ich als fortgeschrittener Anfänger noch eine Idee hinzufügen darf: Ich habe nach Punkt 2! eine "Fangwabe" vom alten Volk
in die neue Kiste gepackt. Fangwabe = Brutwabe mit überwiegend offener Brut und wenig verd. Dann nach 7-10 Tagen die Fangwabe raus und einschmelzen.
Gruß
Jürgen
Alles anzeigenschau in die aktuellen Bücher von Gerdes und Schwarz - die haben nicht nur 1 Volk und haben auch keine Zeit für solche Geigeleien wie mit Grabkerzen oder Bienensauna
Gerdes - favorisiert MS sprühen und Oxalsäure träufeln , MS ist jedoch mit höheren Völkerzahlen - alle Waben ziehen- besprühen nicht mehr machbar
- Schaffung brutfreier Phasen beim Umweiseln auch im Sommer, in den Oxalsäure geträufelt wird,
- Bestandsverjüngung/ Vermehrung über Kunstschwärme- Behandlung mit MS- brutfreier Start
schaue unter TBE nach
machst du aus einem Volk einen Flugling mit der Kö und einen Brutling- 2 Kästen- hast jeweils eine brutfreie Phase zum Behandeln mit jeweils einem der beiden Präparaten ohne große Investitionen und ohne Gasmaske- nach der Behandlung und WZ-brechen wiedervereinigen
Oxalsäure träufeln nur 1x, MS kann auch wiederholt werden
ich sprühe KS 2x ein- beim Bilden und 1 Woche nach Einschlagen vorm Verdeckeln der ersten Brut.
Gruß Fred
Da bin voll deiner Meinung! Gerade was Gerdes + Schwarz angeht.
ABER! Wie gestaltet sich das OX-Träufeln im brutfreien Zustand im Sommer?
1. Menge? Wie im Winter?
2. Tageszeit bzw. Temperatur?
Das geht nämlich aus den Büchern nicht hervor. Hast du da schon Erfahrungen?
Gruß
Servus aus dem Nachbarlandkreis!
ich würde mich jetzt auch als fortgeschrittener Anfänger bezeichnen, allerdings als Anfänger im 10er Dadant-System - habe letztes Jahr 2 Völker umgestellt von Zander auf Dadant -
Auch ich hatte im ersten Jahr Schwarmprobleme weil a) keine Ahnung und b) schwarmtriebige Landrasse!!!! und c) viele Fehler gemacht bzw. eine deutliche Lernkurve durchlebt.
Gesamt sieht es bei mir zweigeteilt aus: Der eine Teil/ die Hälfte meiner Völker hat gar keine Schwarmlust bzw. will nur spielen. Die andere Hälfte macht seit einer Woche "Stimmung"! Bei einem Volk hieß es schon boarding completed, da half nur noch teilen.
1. Bei mir ist auch ein deutliches Muster der Bienenherkunft zu erkennen. Ein Volk - allerdings auf Zander - kippt mit der Bienenmasse schon fast vorne über und hat noch kein einziges Spielnäpfchen angebaut. Königin aus 2015 vom Züchter/ Buckfast. Die eine Landrasse die ich noch habe dreht vollkommen durch und macht Zellen auf Akkord. Da geht es mir so wie Jörg auch schon geschrieben hat. Wenn ich die zwei Dadant-Völker bewerten soll, dann würde ich sagen eins baut Spieln. ohne zu bestiften das andere hatte gestern bei der Kontrolle 1! WZ bestiftet drin.
2. Honigwaben sind teilweise verd. Ich werde auch erst nächste Woche schleudern, daher ist da noch Zeit.
3. Physikalisch ja....Praktisch keine Ahnung!
4. Das würde mich auch sehr interessieren, da ich ja noch nicht so lange mit Dadant imkere. Mit Zander funktionieren meine Königinnen-Fluglinge aber extrem gut bzw. bringen in den 14-21 Tagen nach Bildung sehr guten Honigertrag + die Schwarmlust ist weg!