Aber Marco dürfte derjenige sein, der auf Grund dieses Vorfalls seine Bienenvölker verstellen muß, weil die betroffenen Frau in seiner unmittelbaren Nachbarschaft wohnt.
Obwohl er seine Hilfe angeboten hatte, der Frau und ihrem Kind, die jetzt logischerweise panische Angst vor Bienen haben zu nehmen.
Und die Anzeige kommt nicht von der betroffenen Frau, sondern von seinem Nachbarn, der dies in der Zeitung gelesen hat.
Hallo Marco, ich habe von deinem Fall schon gelesen.
Ich hätte da noch ein/zwei Fragen:
Wie lange stehen/standen die Bienen denn da schon?
Gibt es in der näheren Umgebung noch weitere Imker?
Es gibt so ganz kleine TwistOff, da waren vorher Kapern, Anchovis drin zum Beispiel.
Da kann man auch gleich mehrere Proben einer Honigzarge nehmen, Randwabe, mittlere Wabe, verdeckelt, unverdeckelt.
Also den kompletten Querschnitt einer Zarge.
Ja genau so, je wärmer, je höher.
Nimm mal eine Probe, lass sie auf 20°C abkühlen, dass Refraktometer selber auch vorher bei 20°C lagern und mess noch einmal.
Und am wichtigsten:
Kalibriert bei 20°C eure Refaktometer, also lagert das Teil bei 20°C und die Kalibrierflüssigkeit auch bei 20°C.
Du kannst in deinem Profil unter Einstellungen - Benachrichtigungen einstellen, dass bei neuen Konversationen die Klocke oben rechts virtuell bimmeln soll. Mußt du dort auf "aktiviert" stellen.
Sieht dann so dort aus:
War halt auch nur so eine Idee, die in Frage kommen könnte.
Wie weit standen denn die Ableger von deinem jetzigen Standort entfernt?
Dann benötigt man 20 g Trockenmasse Honig auf 100 ml Messlösung,
z.B. bei 17% sind das 100 - 17 = 83 g
bei 20 g dann 20 x 0,83 = 16,6 g Honig
20 g Trockenmasse müssen doch mehr als 20 g "feuchter" Honig sein, oder denke ich jetzt falsch?
bei 20 g oben bei deiner Rechnung von 17% doch 20 : 0,83 = 23,25 g Honig mit 17% Wassergehalt.
Die ist übrigens 3%ig für die Sprühbehandlung, wenn sie angesetzt wurde.
Oben links auf die drei waagrechten Balken, dort auf Optionen, da erscheint dann was du suchst.
Schaut mal folgendes .pdf an, da gibt es schon gewaltige Unterschiede, z.B. Robinienhonig / Akazienhonig hat den niedrigsten Leitwert und kann damit gut von anderen Sorten ausgegrenzt werden.
Sollte das über eine Leitwertbestimmung nicht einfacher sein?
Jau, nimmt einfach Proben in so einem kleinen Probenfläschchen, Deckel drauf und geht nach Hause, lagert es bei ziemlich genau 20°C und misst am nächsten Tag, wo auch der Refraktometer bei 20°C gelagert war.
Selbst dann habt ihr teilweise 0,5% Abweichung, Gerätebedingt.
Alles andere ist Glaskugel, max. erkennt ihr einen Trend, wenn er denn mindestens 1% Unterschied anzeigt.
P.S. Bis zu 3% Abweichung sind sonst möglich, alles schon selber gemessen am Stand gegenüber zu Hause am nächsten Tag.
