Diese Gas-Lötlampen-befeuerten Geräte haben den Nachteil, dass die Temperaturen gerne zu hoch für eine Sublimation ohne Zerfall der Oxalsäure sind - mangels Temperatur-Regelung.
Beim Gas-Oxamat wurde immerhin ein Thermometer eingebaut, damit man manuell etwas steuern kann.
Bei diesem Gerät fehlt das.
Beiträge von RalfK
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leider gibts keine spezifischen Treffer zu den Schlagworten Brutpause und Ameisensäure,
Treffer 6, 12, 13 und 15 enthalten auf den ersten Blick zur Frage passende Threads.
Probier mal aus, selber Suchen geht! -
Zwei Streifen mit einem Zahnstocher aufspießen und in beide Wabengassen eines Rähmchens hängen.
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Der Verdampfer arbeitet doch nicht mit 230 Volt Wechselstrom, oder?
Eher schon. Rohrheizungen gibts als Standardware für 230V, das macht auch die Kabel dünner und die Solid-state Relais günstiger als bei 12V Versionen, da die Performance des Sublimox durch die Heizleistung kommt.
Es gibt schon Gründe für höhere Spannung als 12V, wenn man mehr als 120W umsetzen möchte. -
Nummerierte Plättchen sind hilfreich.
Am Zweitstand fand ich im Sommer statt der erwarteten ungezeichneten eine weiße Nr 14. -
Dachte ich auch mal.
Ich hätte zB nicht gedacht, dass eine Blockbehandlung weniger wirksam als eine Ameisensäurebehandlung ist.
Es kommt sehr auf den Varroabefall und ob ein Volk gegen hohen Befall brütet an, ob und wie wirksam eine Oxalsäure-Blockbehandlung und ihre Nachwirkung ist.
Bei hohem Varroabefall und brütendem Volk muss die verdeckelte Brut raus.
Eine sehr gute Erläuterung stammt von Kleingartendrohn .
Weitere Infos gab es bei varroamilbe.ch, die Seite ist aktuell leer aber das Internet-Archiv hat die Inhalte gespeichert. -
Nur weil ein Hersteller, (Nicot) Zubehör so produziert, heisst es nicht, das dies der Nabel (Nicot) der Welt ist.
Liebe Grüße Bernd.
Ist nicht "nur Nicot":
AG Magazinimker orientiert sich am "Weltmaß" 10er Langstroth, mit Beespace oben.
Nicot baut im Wesentlichen Dadant-Blatt kompatibel, bietet den Fütterer auch für 10er Langstroth an. Unzufälligerweise passt die Nicot Futterzarge dadurch ohne Gebastel gut auf 10er Beuten nach AG Magazinimker, und Hohenheimer Zander. -
Was passiert denn wenn wirklich AFB Ende September festgestellt wird ? Kann da noch saniert werden ?
Der AmtsVet des Nachbarkreises (Land Der Könige) hatte Anfang September 2017 am Rande des Westerwalds eine AFB-Sanierung durchgeführt, sich dabei auch um die mediale Begleitung gekümmert.
Von beteiligten Imkern war im Nachgang zu hören, dass die Aktion mit erheblichen Völkerverlusten einherging - zu günstigen Sanierungs-Zeitpunkten hat sich G. Eich geäußert:"Nach Ansicht eines Imkerkollegen Boscos, des Celler Imkermeisters und Diplombiologen Guido Eichs vom Bieneninstitut in Celle ist der beste Behandlungszeitraum gegen die AFB nach April und später wieder ab Mitte September, auf jeden Fall nicht zwischen August und Mitte September. Eich begründet das in einem Vortrag, den er 2015 im Imkereiverein Reinickendorf-Mitte in Berlin gehalten hatte, mit den Völkern, die die Bienen jeweils für den Sommer oder dann später wieder für die Wintersaison bilden. Man sollte den Völkern genügend Gelegenheit geben, umstellen zu können."
(Quelle) -
Habe die Streifen vom imkershop24 Mitte Juli nach der Ernte gemäß McFlys Anleitung in die meisten Völker gehängt.
Auf den Windeln tauchte die Zellulose der Streifen auf. Die Brutnester waren ok, keine DWV Bienen auf dem Boden zu sehen.
Bei einigen Völkern fielen anfangs mehr, dann stetig wenige Milben (<5/Tag), bei manchen blieb es bei ca 10/Tag. Diese bekamen diese Woche den Oxamat aufgesetzt woraufhin dort 100 - 200 Milben binnen 24h fielen - aus meiner Sicht viel zu viel.
Jetzt bin ich im Urlaub, danach werde ich schauen wieviel so gefallen ist, und abhängig davon ob / was ich noch tun muss.
So richtig zufrieden bin ich mit den Streifen nicht.
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die so Dominant sind das selbst Brenneseln verdrängt werden.
Wenns so wäre. In den Wäldern des Taunus stehen die Brennesseln weiterhin en masse zwischen dem Springkraut.
ei invasiven Neophyten gibt es das zwangsläufig nicht, diese helfen also nur Generalisten wie den Honigbienen.
Gestern beim Waldspaziergang sah ich nicht nur Honigbienen im Springkraut, auch Hummeln und diverse Solitärbienen, einige Fliegenarten fanden das auch attraktiv.
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Ich hab nur den Nicot Fütterer. Ganzjährig ohne alles. Keine Probleme. Frei nach Aumeier: Bienen wärmen nicht die Kiste!
Offener Boden bis Brutbeginn.
"Bienen wärmen nur die Traube":
Links nicot Fütterer mit verschlossenen Durchgängen,
rechts Deckel mit Dämmplatte (AG Magazinimker).
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Warme Luft scheint doch nach oben zu steigen.
Kunststoff/Luft isoliert nicht so gut wie 20mm Holz/Dämmplatte.
Gehen wird es, kostet halt mehr Futter.
edit: ja, die waren noch nicht in der Wintertraube. -
Ich dachte, mit einer Einfütterung von 22Kg hätte ich die Bienen schon fast überversorgt.
Eine Einfütterung von 22kg, also 22kg auf einen Schlag geben, wäre wirklich sehr viel und geeignet, ein Volk aus der Brut zu drücken.
Verteilt auf mehrere Zeitpunkte und in einer Region ohne nennenswerte spätsommerliche/herbstliche Trachtquellen hingegen nicht ungewöhnlich.
Jedoch:
| : Entscheidend für die Überwinterung ist nicht wieviel gefüttert wurde, sondern wieviel drin bleibt. : |
Also:Wiegen!
Im ersten Jahr war ich in großer Sorge weil das angebotene Futter kaum und nur langsam angenommen wurde. Die Völker waren schwer, die Waben waren voll, da der Bienenstand mehrere große Springkraut-Bestände in <1km Umkreis hat. -
Bei mir sehr standortspezifisch:
Im Garten fallen im Median 8 Milben/Woche - auch weil die drei milbenaffinen Völkern eine Brutpause haben und umgeweiselt werden.
Der Zweit-Standort hingegen "kann" Milben, dort fallen im Median 108/Woche. Könnte an der Nachbarschaft liegen, denn zwei der Völker waren am anderen Standort unauffällig.
Die Unterschiede bedingen andere Lösungen - im Garten Brutpause und Oxalsäure, am Zweit-Stand Ameisensäure (Nassenheider). -
Heute am Gartenteich ein paar Wespen beim Wasserholen gesehen, ansonsten halten sie sich versteckt und bedeckt.
Draußen essen gelingt ohne Störung, bisher kein Wespenjahr.