Irgendwas machen die Kollegen mit den hohen Anschaffungskosten und den geringen Einnahmen falsch... Hobby halt... ich weiß es nicht .
Ich habe meine Imkerei vor ca. 10 Jahren mit dem 300€ Erlös vom Melitherm Verkauf meines Vaters gegründet. Alle Ausgaben seit dem wurden immer mit eingenommen Geld aus der Honig / Volksverkaufs Kasse getätigt.
OK, ich konnte am Anfang noch etwas altes Geraffel vom Vater nutzen. Einige Segeberger hab ich immer noch in Gebrauch. Lasst daß mal einen Wert von 1000€ gehabt haben.
Mittlerweile habe ich hier dafür 8000€ Edelstahl, 4500€ Dadant / Segeberger Kisten und für 4000€ Honig rumstehen. Zusätzlich noch 1200 Gläser, knapp 1500 Rähmchen inklusive Wachs, Hanimandl, Winterfutter und eine wieder ansehnliche Honigkasse...
Diese Werte sind ja nicht ausgeben, sondern reinvestiert. Alles kein Gelumpe und kann im Notfall wieder gut zum anständigen Preis verkauft werden. Anfang des Jahres war ich fast so weit alles aufzulösen. Zum Glück klappt es jetzt wieder besser...
Ich weiß, einige Kollegen sagen ich rechne zu viel. Aber ein wenig will man doch wissen wofür man so rackert. Meine Zeit ist mir zu wertvoll, um sie mit Stacheldrahtaktionen zu verschwenden. Da versuche ich mir lieber Arbeitserleichterung zu erkaufen...
Jm2c