Beiträge von beegoodies

    Wie weit ist die Bausperre eigentlich idealerweise von den Unterträgern entfernt? Rein aus Interesse, ich selber hab ja Nicot Böden.

    Aber lernen schadet ja nicht.

    In einem meiner schlauen Bücher stand 8 mm. Drunter wird alles zugebaut und drüber höchstwahrscheinlich wieder Wildbau - nur eben 2 bis 3 cm.

    ja, ja der Beespace...

    Die Definition ist schon richtig, aber leider nicht komplett. Die ca. 8mm gelten nach oben, zu den Seiten und mittendrin.

    Einzig nach unten zum Boden ist der jedoch größer. Denke irgendwas mit 15 bis 20mm.

    Leider hat es mit egal welchem Stövchen zeitliche und ggf. materialtechnische Nachteile.


    Ich muss vorher die Kiste aufmachen

    ggf bienendichtes Gewebe auflegen

    Leerzarge aufsetzten (muss vorhanden und auch leer sein)

    Stövchen befüllen und reinstellen

    Kerzen anmachen ist auch nicht bei jedem Wetter einfach

    Und nach der Behandlung den ganzen Kram wieder rückwärts...


    Ich habe das selbst mit 4-10 Völkern lange genug gemacht und es hat immer funtioniert.

    Imker, die nur ein paar Völker haben, brauchen mit den Stövchen keine fette Technik auffahren und auch nicht zu bezahlen (imkerliche Stacheldrahtmentalität). Diese sind mit Stövchen gut bedient und haben damit ein sehr verlässliches Werkzeug zur Verfügung.


    Wenn ich 40-50 Völker an verschieden Ständen behandeln muss, sieht das schon ganz anders aus.

    Königinnen gibt es doch derzeit massig. Bei mir fallen viele jetzt beim Umweiseln an. Die besten werden noch an Bekannte verschenkt. Das machen andere Imker bestimmt auch in deiner Gegend so oder ähnlich.

    Du kannst versuchen das Volk zu retten. Nutze die Brutfreiheit um zu Entmilben. Dann hast du Ruhe.


    Ich würde eine alte, reudige, pissige, gezeichnete, legende Königin da rein werfen und die dann, wenn Sie nach einer Woche noch drin ist, gegen eine gute austauschen. Wenn die schrohe Kö weg sein sollte, ist ggf. schon eine neue Umweiselungskönigin drin oder die sind am Anfang der Drohnenbrütigkeit. Je nach dem dann handeln...

    Es gibt auch Kabeltrommeln die anders rum funktionieren. Kabeltrommel bleibt bei der Steckdose stehen und du ziehst nur das Kabel raus.

    Hab so eine seit mehreren Jahren. Bin aber davon auch nicht 100%ig überzeugt, da dann die Mehrfachsteckdose fehlt und abwickeln zum Ende hin wackelig wird, da die ja immer leichter wird...

    Wo habt Ihr denn hinten in die Beuten die Löcher gesetzt ? , Unten oder mittig auf höhe der Rähmchen ?


    danke für eure Antwort

    Vom Sublimox kommend, war der InstantVap dann noch mal ein deutlicher Schritt nach vorne, in Punkto Handling, Geschwindigkeit und Mobilität.

    Tolles Teil.

    Handling und Mobilität leuchtet mir ein. Aber wieso auch Geschwindigkeit. Ich finde der Sublimox verdampft schon recht schnell und kann mir kaum vorstellen, dass es noch viel schneller geht. Oder meinst du den "indirekten" Geschwindigkeitsgewinn durch besseres Handling und Mobilität?

    Allein die Stromversorgung ohne Auf und Abbau spart richtig Zeit.

    Vom reinen Behandeln her ist der Dosierer doch etwas schneller als die Sublimox Kappen zu füllen.

    Da du noch in der Findungsphase bist, hier ein Rat von mir:

    Wenn du Standard Zeug hast, bekommst du das auch gut wieder mit Bienen drin verkauft, falls du irgendwann mal einen Systemwechsel durchziehen willst.

    Segeberger, Frankenbeute, Zander nach Liebig, Herold, AdMI Beuten (http://www.magazinimker.de/)

    Eigenbauten und spezielle Anpassungen, die sonst nirgens passen kann man gratis dabei geben..

    In Ermangelung an ausreichend Beutenteilen (Segeberger Styro) in dieser Saison, musste ich diverse Teile schnellstmöglich nachbauen.

    ist doch ein Witz, oder?

    Günstige, durchdachte, kompatible Styro Teile nachbauen?

    Da kommt nur Murks raus. Ich speche aus Erfahrung...

    Nebenbei, sowas plant und bestellt man im Winter. Immer 10-20% mehr bestellen als man denkt.

    Ich habe meine Imkerei vor ca. 10 Jahren mit dem 300€ Erlös vom Melitherm Verkauf meines Vaters gegründet.

    Da ich das als eine außergewöhnliche Leistung ansehe, würde ich mich über mehr Informationen freuen, z.B. Start mit nur einem Volk? Schleuder geliehen oder nur Wabenhonig? Imkern ohne ASG, Bienenflucht und Folie? Oder wo sonst noch gespart werden konnte.

    wie man sehen kann, hatte mein Vater einen Melitherm, also auch eine Imkerei. Vorhanden waren noch zwei Völker, ca 8 von 70 Segebergern und eine uralte Siegerland Schleuder. Denke 1000€ trifft das gut...

    Die ersten zwei, drei Jahre waren keine großen Sprünge drin.

    Immer Honig und Bienenvölker verkauft.


    OK, 10 Segeberger einzargig, Boden, Zarge, Deckel kosten mittlerweile auch 150€ mehr, aber einmal besetzen und verkaufen und du hast diese Anschaffung wieder drin.


    Jetzt habe ich jedes Jahr ca. 30 Völker zu verkaufen und 20 zur Honig Produktion.

    Es gibt auch Jahre wie 2021, wo ich nur 135kg Honig geerntet habe. Da ist man dann froh wenn's Futter für 50 Völker bezahlt ist...


    Bei mir im Verein ist einer, der spendet seine ganzen Honig Einnahmen. Wenn der dann über den Futterpreis klagt, ist das schon seltsam...

    Irgendwas machen die Kollegen mit den hohen Anschaffungskosten und den geringen Einnahmen falsch... Hobby halt... ich weiß es nicht .


    Ich habe meine Imkerei vor ca. 10 Jahren mit dem 300€ Erlös vom Melitherm Verkauf meines Vaters gegründet. Alle Ausgaben seit dem wurden immer mit eingenommen Geld aus der Honig / Volksverkaufs Kasse getätigt.


    OK, ich konnte am Anfang noch etwas altes Geraffel vom Vater nutzen. Einige Segeberger hab ich immer noch in Gebrauch. Lasst daß mal einen Wert von 1000€ gehabt haben.


    Mittlerweile habe ich hier dafür 8000€ Edelstahl, 4500€ Dadant / Segeberger Kisten und für 4000€ Honig rumstehen. Zusätzlich noch 1200 Gläser, knapp 1500 Rähmchen inklusive Wachs, Hanimandl, Winterfutter und eine wieder ansehnliche Honigkasse...


    Diese Werte sind ja nicht ausgeben, sondern reinvestiert. Alles kein Gelumpe und kann im Notfall wieder gut zum anständigen Preis verkauft werden. Anfang des Jahres war ich fast so weit alles aufzulösen. Zum Glück klappt es jetzt wieder besser...


    Ich weiß, einige Kollegen sagen ich rechne zu viel. Aber ein wenig will man doch wissen wofür man so rackert. Meine Zeit ist mir zu wertvoll, um sie mit Stacheldrahtaktionen zu verschwenden. Da versuche ich mir lieber Arbeitserleichterung zu erkaufen...

    Jm2c