Ich nutze immer einen dünnen Vorstecher, dann geht das meistens ganz gut. Und man sollte schauen, dem anderen Metall im Rähmchen aus dem Weg zu gehen, sonst gehts noch schwerer.
Beiträge von Honig-GZ
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1. Wie geht es dann mit diesen Königinnen weiter?
Gute Frage, über die ich mir auch schon seit ein paar Jahren Gedanken mache. Wir sind aktuell Kleinstimker mit zwei Völkern und ich möchte aus diversen Gründen nicht selbst vermehren oder Völker und Königinnen hin und herschieben, sondern eigentlich immer konstant die gleiche Anzahl an Völkern haben. Aus Erfahrung mit der sog. "Landrasse" möchte ich aber auf jeden Fall Buckfast vom Züchter.
Vergangenes Jahr hatten wir Aumeier-Königinnen von 2018 in den Völkern, nach gängiger Praxis wäre es also an der Zeit gewesen, sie zu ersetzen. Mir widerstrebt es aber, gesunde Königinnen einfach zu entsorgen, daher haben wir es darauf ankommen lassen. Und so haben letztes Jahr beide Völker entschieden, die Königin auszutauschen. In einem Volk ist das sogar passiert, ohne dass ich es groß bemerkt hatte. Bei einer Durchsicht war wenig Brut vorhanden und plötzlich ist dort einfach eine neue Dame auf der Wabe spaziert (die Aumeier-Kös hatten beschnittene Flügel). Im zweiten Volk hatte ich die Nachschaffungszellen entdeckt und die schönste stehen lassen, aber kurze Zeit später lag die Prinzessin vor der Beute. In diesem Fall habe ich über den Imkermarkt jemanden in der Nähe gefunden, der selbst F2-Königinnen aus Buckfastlinien nachzieht. Und so hat auch das zweite Volk wieder eine Regierung bekommen. Zwar hatten wir vergangenes Jahr durch den Brutaussetzer in beiden Völkern deutlich weniger Honig, aber das ist sowieso nicht unsere oberste Priorität.
Jetzt schauen wir, wie es sich mit den Königinnen entwickelt. Sollten die Bienen sich alle zwei Jahre selbst eine neue Königin ziehen, kann es natürlich sein, dass die Buckfast-Merkmale irgendwann verloren gehen. Aber evtl. ergibt sich ja wieder so ein Fall wie vergangenes Jahr, dann wird wieder aufgefrischt und eine F1 oder F2 eingesetzt.
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Ich habe meine Etiketten auch mal neu gemacht.
Alle gesetzlichen Pflichtangaben sind rechts noch dran, das Etikett geht noch ein Stück weiter ums Glas.
Das Papier ist Kraftpapier und lässt sich fast rückstandsfrei lösen.
Sind das Selbstklebende Etiketten? Hatte ich auch mal (in Kraftpapier-Optik), aber das war so ein Heckmeck die wieder runterzukratzen, seitdem nehme ich normales Kraftpapier und Tapetenkleister. Oder gibts da mittlerweile Klebe-Etiketten die wieder gut runtergehen?
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Wenn Löcher in der Mittelwand sind, verteilt sich das Wachs vermutlich nicht gut in der Form, da tippe ich darauf, dass du keinen stabilen Abstand über die Fläche zwischen beiden Platten erreichst. Wenn der Überschuss vorne rausläuft, scheint es ja heiß genug zu sein, um sich überall zu verteilen. Temperaturprobleme würden sich dann erst beim Öffnen der Form bemerkbar machen. Aber hier ist ja die Verteilung das Problem. Ist die Frage wie exakt sie aufgeklebt sind? Das ist beim Zusammenbau der Bausätze in meinen Augen der heikelste Part, denn das muss wirklich sehr genau sein, damit die einzelnen Zellen dann wirklich "ineinander greifen"-
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Radiosender machen das genauso, wenn sie Aufmerksamkeit erzeugen wollen oder gerade wieder die Media-Analyse-Umfragen laufen. Der Moderator verplappert sich oder schlägt über die Stränge, er wird vom Senderchef aus dem Programm genommen, um dann nach genug Trubel und Empörung bei den Hörern triumphal zurückzukehren.
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Ich hab das Video gesehen in dem er ironisch/zynisch das Live-Imkern von Liebig und Aumeier kritisiert hat, als diese wiederum sich abfällig über den angepassten Brutraum ausgelassen und mit Gewalt Hoffmann-Rähmchen in die Beute gequetscht haben.
Er ist halt ein Freund forscher Worte und drückt sich sehr direkt aus, da ist entsprechender Gegenwind natürlich erwartbar und ich glaube kaum, dass das für ihn überraschend kam. Daher verstehe ich nicht was dieses Zurückrudern jetzt soll. So wie ich ihn aus seinen Videos kennen gelernt habe, ist er nicht der Harmonie-Typ, den er in seinem letzten Video darstellen will.
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Wir benötigen bei unseren Blauton-Formen kein Trennmittel, wichtig ist die richtige Wachstemperatur und das rechtzeitige Öffnen der Form, damit die MW noch warm/flexibel genug ist und nicht bricht.
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Interessanter Vortrag! Als ehemaliger Mittweida-Student kommen bei der Mundart gleich nostalgische Gefühle hoch
Spannende Aussagen zum ersten Honigraum als "Umladestation" und dass er trotz einer sehr optimierten und auf Ertrag optimierten Betriebsweise die Drohnen im Volk belässt und sie sogar wertschätzt. Auch zur "echten" Carnica und Landbiene.
Das Schied schon im Spätherbst setzen traue ich mich aber nicht, zu groß sind meine Bedenken zu dem diskutierten Futterabriss. Ich hab die Bienentraube bei mir auch noch nie so nahtlos über das Schied hinweg sitzen sehen, vor allem mit einem breiten Wärmeschied und bei 0°. Ob das wirklich sinnvoll ist, wenn mitten in der Wintertraube so ein breites Schied hängt, da bin ich skeptisch.
Warm/kalt halten und offener/geschlossener Boden ist auch wieder die Diskussion. Wenn er das Wärmethema aber so hoch hängt, ist die Frage warum er nicht auf Segeberger geht.
Interessiert hätte mich, welche Bienen er getestet hat, ob er immer noch vergleicht, oder seit wann er nur noch Belegstellen-begattete Königinnen nimmt. Dass nur die was taugen, da würden viele Buckfast-Züchter wahrscheinlich laut widersprechen.
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Ich schau ja sehr gerne Restaurationsvideos zum entspannen, dabei bin ich auf dieses gestoßen, in denen ein offenbar älteres Smoker-Modell restauriert wird:
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Gerade vorhin bei 14° und Sonnenschein ausgewintert, 2/2 Völkern haben überlebt, sehen stark und vital aus, erste Brut zu sehen, starker Polleneintrag, irgendwo finden sie sogar schon Nektar, also einengen, Futterwabe an den Rand und los gehts!
In den fünf Wintern seit unserem Start in die Imkerei bisher noch kein Volk verloren, Sommer-Ox-Blockbehandlung funktioniert bei uns einwandfrei.
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Habe bei der Frühjahrsbestellung gestern gesehen, dass Bienen-Ruck jetzt einen Sublimox Nachbau namens Oxafix verkauft. Da ist der Ruck mit seinen Eigenmarken und Imitaten echt schmerzfrei. Den Preis verstehe ich aber nicht, für 10€ mehr bekommt man gleich das Original.
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Nun einmal die für das nächste Jahr überarbeiteten Glasetiketten. Ich habe mich mal ein wenig darum bemüht, das ganze den hier geäußerten Wünschen gemäß umzugestalten.
Ich denke mir, ich könnte noch die Wabe und Biene (so wie sie jetzt aussehen) kleiner machen und in die Mitte an den oberen Rand des "Blühstreifens" setzen. Darunter dann die Honigbezeichnung.
Aber ich denke, durch das Umsetzen des "Imkerei Schwenk"-Schriftzuges auf den Gewährverschluss und das größer machen der Honigbezeichnung ist schon viel erreicht.
Die Schreibschrift kann ich sehr schlecht lesen, noch dazu auf einem bunten Hintergrund. Es sieht für mich alles sehr zusammengewürfelt aus, als hätte mein 7-jähriger Neffe sich das ausgedacht. So hart das klingen mag, aber als Kunde würde mich das gar nicht ansprechen.
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Ich kontrolliere um diese Zeit ob sie die neuen Rähmchen gut ausgebaut haben, wie der Futterstand ist und vor allem, ob es Anzeichen für einen Varroasschaden gibt. Vergangenes Jahr hatte ich im September den Flügeldeformationsvirus in meinen Völkern und konnte dann mit Bedampfungen nochmal nachsteuern und alle über den Winter bringen.
Abwehrbereit sind sie auch bei mir, aber das sind immer nur einzelne angriffslustige Bienen und zwischen August und Februar arbeite ich sowieso meist mit Schleier an den Völkern.
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Ich schaue hin und wieder auf den Instagramkanal eines rumänischen Zuchtbetriebs, die machen das in ganz anderen Maßstäben. Wenn man sich vor allem auf Zucht und weniger Honigproduktion konzentriert, ist das Thema Eiweißversorgung denke ich noch wichtiger.
https://www.instagram.com/p/CDA6D_Sn-LB/
https://www.instagram.com/p/CC84TZKHfdB/
Anscheinend verfüttern sie Produkte von Dulcofruct und Ultra Bee Health