Beiträge von Sonnenblume

    Hallo, noch eine Frage.


    Ich gieße erstmals Kerzen und die gelingen nun an sich auch. Nur Eines hätte ich gerne gewusst. Ich habe Kerzen aus gekauften Wachspastillen gegossen und aus eigenen Mittelwänden. Die Kerzen aus den Pastillen sind erkennbar heller, gelber, subjektiv schöner.

    1. Woran liegt das? An den Pollenresten in den MWs?


    Und 2. Kann ich das geschmolzene MW Wachs selbst aufhellen? Ich habe mal was von Zitronensäure gehört, weiß aber nicht, ob in diesem Zusammenhang.


    Dankeschön.

    Hallo,


    funktioniert folgende Vorgehensweise mit den Melitherm? Ziel ist ein cremiger Blütenhonig.


    Ausgangslage ist Frühtrachthonig mit hohem Rapsanteil.

    Den Honig durch dem Melitherm lassen. Honig ist nun im Ursprungszustand. Abkühlen lassen. Ein Glas cremigen Blütenhonig zum Impfen unterrühren und direkt in Gläser abfüllen. Fertig.

    Meine Bedenken: Das eine Mal rühren ist zu wenig- Honig wird zu grobkritalin. Warte ich zu lange um ein zweites Mal zu rühren, bekomme ich ihn nicht mehr aus dem Abfüllbehäter in die Gläser.


    Danke für eure Antwort.

    Hallo,


    ich hätte gerne mal eure Meinung gehört.

    Ich imkere mit Zadant. Die Völker sind geschiedet und brüten recht fleißig.

    Nun habe ich festgestellt, dass hinter dem Schied Wildbau angelegt wurde. Das kam bei mir noch nie vor.

    Option1. Ich gebe eine Brutraummittelwand um dem Bautrieb nachzugeben. Gewöhnlich immer auf Position 2.

    Option 2. Ich gebe über Absperrgitter den ersten Honigraum mit Mittelwänden. Der erste HR ist bei mir in der Regel mit Jungfernwaben. Würde ich nun halt mit Mittelwänden machen.

    Option 3. Beides, ein MW Brutraum und HR mit MWs.

    Ich möchte verhindern, dass die Königin den Weg hinter das Schied kennenlernt.


    Die Saalweide blüht und ist bald durch. Die ersten Wildkirschen fangen an zu blühen. Die nächsten Tage ist Regenwetter angesagt und die Temperaturen sollen wieder in den einstelligen Bereich rutschen.

    Offensichtlich bin ich spät dran bzw. habe ich die Dynamik jener Völker unterschätzt. Liegt vielleicht(!) daran, dass es das erste Frühjahr mit Buckfast ist. Sie sind sehr stark, mit entsprechendem Futterverbrauch.


    Danke.

    Hallo,


    ich suche Rat für Bäume oder Buschbäume als Schattenspender für meinen Bienenstand.


    Der Stand misst ca 25 Meter, ist nach Süd-Süd-Ost ausgerichtet und steht auf einer Magerwiese.


    Die Büsche/Bäume sollten dementsprechend mit dem Boden klar kommen, sich fächrig ausbilden oder eine nennenswerte Krone ausbilden. Die letzten Jahre haben zudem gezeigt, dass der Boden furz trocken wird. Die ersten Jahre werde ich wohl mit Wasser unterstützen. Es wäre zudem schön, wenn der Busch/Baum nicht zu langsam wächst. Robinie muss ich ausschließen.


    Nach meiner Recherche ist mir Laie der asiatische Gelbfaserbaum aufgefallen. Ein sogenanntes Klimawandelgehölz.


    Ich bin für Vorschläge und Tips offen und bedanke mich voraus.

    Hallo Bernd,


    erstmal Danke für deine ausführlichen Antworten. Danke für alle Antworten. Dein Hauptargument dagegen ist also, die zu geringe Bienenmasse. Bei zwei Brutwaben plus Futtertasche wäre die Bienenmasse aber in Ordnung? So habe ich Dich verstanden. Eine Futterwabe ist einer Futtertasche vorzuziehen- Check, ist mir klar. Nur weiß ich noch nicht, ob ich genug Futterwaben haben werde. Ich habe dieses Jahr Mini Plus Völker erfolgreich gebildet. Wie diese durch den Winter kommen werde ich sehen. Bisher habe ich mit Kielern gearbeitet, mit Einheiten auflösen etc...

    Mein Beweggrund, nach dem Du gefragt hast, ist die Effektivität. Ich kann mit einem Boden, Zarge, Deckel zwei Begattungseinheiten bilden. Doppelt so viele Einheiten ins Auto packen. Nach der Belegstelle werden sie ja zügig in ganze MiniPlus gesetzt. Ich distanziere mich aber davon zu schludern oder sparen (finanziell?) zu wollen!! Das ist nicht meine Art.

    Danke für den Denkanstoß. Ich werde noch ne Zeit lang drauf rumdenken. Vielleicht nutze ich erstmal die MiniPlus so wie sie gedacht sind, und werde mit nur einer/dieser Zarge das mal ausprobieren.


    Danke und schönen Abend noch.

    Hallo,


    ich habe mir ein Mini Plus mit Trennschied geteilt. Dazu habe ich vor, die Futterversorgung per Futtertasche mit Futterteig sicher zu stellen. Bestücken würde ich jedes Abteil mit einer Brutwabe, einer Mittelwand und einer/dieser Futtertasche. Im Bild ist nur eine Futtertasche zu sehen. Nach der Belegstelle löse ich die Abteilungen auf und lasse sie in ganzen Mini Plus Zargen aufwachsen.


    Frage: Kann das so klappen? Habe ich etwas nicht überdacht? Seht ihr Nachteile?


    Danke für eure Meinungen.

    Danke für den Tip. Ich werde es mal mit mehr Bienen probieren. Die Anfangsstreifen nehmen sie schon an. Sie bauen die Kiste sozusagen von (ganz) hinten nach vorne auf. Ist ja prinzipiell richtig- nur den Futtertrog könnten sie verschonen.

    Aber Danke noch mal- ich merke es mir für das nächste Mal. 👍🏻

    Hallo,


    ich hatte immer wieder mal im Futtertrog der Kieler Begattungskästchen Wildbau. Heuer in jedem Futtertrog/ jedem Kieler. Das nervt mich jetzt schon sehr. Ich fülle beim Erstellen der Einheiten den Trog mit Apifonda Futterteig, 4 Tage Kellerhaft, Kö dazu.

    Woran liegt das? Mach ich einen Fehler? Falsches Futter? Oder ist das so bei den Kielern?


    Danke.

    Die Bausperre ist unnötig. Wenn rechtzeitig erweitert wird, geht der Bien nach oben, nicht runter. Bei einräumiger Betriebsweise sollte man gleich Dadant oder Zadant wählen. Ist aber nur meine persönliche Meinung und Erfahrung. Das Volk baut nach unten wild, wenn es keinen Platz nach oben bekommt (Zander), oder seitlich erweitert wird (Dadant/Zadant). In den meisten Fällen Drohnenzellen. Wenn man also eine Bausperre benötigt, ist das eher ein Hinweis darauf, nochmal zu überdenken, ob man richtig erweitert hat.
    Ich hatte anfänglich flache und hohe Böden. Habe früh die flachen Böden ausgesondert. Der obere Steg beim Einflugloch war so dünn, dass er sich verzogen hat und der Fluglochkeil klemmte. Dies ist beim hohen Boden (Hohenheimer) besser gelöst. Den zusätzliche Trommelraum im hohen Boden finde ich beim Transport vorteilhaft.

    Guten Abend,


    ich möchte von Doppelsieb auf Siebkübel um/aufsteigen. Ausgesucht habe ich mir den Siebkübel von CFM, da den 32kg Kübel mit konischem Feinsieb, eingehängt.

    Meine Fragen wären, hat jemand diesen Siebkübel im Einsatz und würde sich ihn wieder anschaffen, bzw. nicht und warum?
    Da das konische Sieb ein Feinsieb ist-sollte der Honig vorher noch durch ein Grobsieb, oder ist das nicht nötig?
    Fließt der Honig durch den oberen Auslass zuverlässig raus, oder muss man wie beim Doppelsieb aufpassen, dass er nicht überläuft?


    Geerntet wird Raps, Wald und Edelkastanienhonig. Die Waldtracht wird nur grob oder gar nicht gesiebt. Ich vermute, das würde der Kübel nicht ändern.

    Schon mal Danke für eure Erfahrungen und Infos.