Ich ich bin leider auch betroffen, habe meine Bienen untersuchen lassen und vom Gesundheitsdienst Bayern e.v. folgende Info zur Behandlung erhalten:
"CBPV wird in der Regel durch direkten Kontakt oder beim Austausch von Futter von Biene zu Biene übertragen. Wegen der hohen Infektionsgefahr ist bei Feststellung einer cbpv Infektion ein Verbringen infizierter Völker auf einem Quarantäne-Stand dringend anzuraten. Somit kann eine Verbreitung der Viren auf weitere Völker des betroffenen Standes verhindert werden. In vielen Fällen erfolgt bei guter Versorgung eine Selbstheilung der erkrankten Völker. Die Völker können hierbei unterstützt werden, indem infizierte Altbienen eliminiert werden (dünne Zuckerlösung füttern oder eine Ameisensäurebehandlung durchführen) und Bienenverluste durch Zuhängen verdeckelter Brutwaben ausgeglichen werden. Sehr stark geschwächte Völker sollten abgetötet werden, um die Gefahr einer Virenverschleppung durch Räuberei und zusammenbrechenden Völkern zu minimieren. Da bei Honigbienen offenbar eine genetische verankerte Anfälligkeit für cbpv besteht, sollte gegebenenfalls eine Umweiselung in Erwägung gezogen werden. Für weitere Informationen wenden sie sich bitte an ihren zuständigen Fachberater für Bienenzucht."