Bedeutet aber dann wohl auch, dass er ggf. eine größere Menge fertig verarbeitete Ware hat, wenn die Analyse nicht das Wunschergebnis liefert und er fertige Ware lagern muss bis die Analyseergebnisse dazu vorliegen. Solange die Ausfallraten klein sind, ist das sicher eine gute Alternative, weil der Prozess nicht unterbrochen werden muss.
Beiträge von Amape
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(...) Wer für den Weiterbetrieb eines solch grundhaft kranken Vertriebssystems auch noch zusätzlich Geld ausgibt für eine falsche/vorgetäuschte Sicherheit, der hat weder das Grundproblem erkannt, noch die Ergebnisse der bisherigen Diskussion bspw. zum QMS zur Kenntnis genommen. I.ü. ist der Preisaufschlag so happig im Vergleich zur "Imkerqualität" (+ 22%), daß keine Verbindung besteht zum zusätzlichen Kostenaufwand für eine Echtheitsanalyse (bei Ceralyse: rd. 225,-, Belan: 140,- EU:
http://www.bee-gann.de/Wachs/analyse.html
Der Kostenmehraufwand beträgt bei der 400kg-Charge max. 0,56 EU/kg (Ceralyse) - Das o.g. Angebot jedoch schlägt mehr als 625% davon auf!
Werden derartige Angebote vom Markt angenommen, schlußfolgert der Gewinnoptimierer: Na also, geht doch (auch ohne grundhafte Systemänderung)!
Wird das Angebot enttarnt und nicht angenommen, wird er dem DIB am Runden Wachstisch mit treuem Hundeblick berichten: Die Imker sind zu geizig, sie nehmen das angebotene Mehr an Sicherheit nicht an. Das wiederum wird die Front der QMS-Ablehner im DIB-Parlament (Vertreterversammlung) stärken, wenn es (überhaupt) zu einem erneuten Anlauf für ein QMS-gestütztes Qualitätssiegel kommen sollte. Die daran interessierten Kreise erhoffen sich so ein erneutes Scheitern von Bemühungen um ein Qualitätssiegel wie bereits 1998. Warum wohl?
Ich halte diese Rechnung aber auch für zu kurz gesprungen. Die reinen Analysekosten liegen vielleicht sogar noch niedriger, wenn man damit Stammkunde ist.
Trotzdem kommen dann noch andere Kosten dazu:
- Chargen zusammenstellen statt einfach einen "Topf" füllen und schmelzen
- Proben nehmen und einsehden
- Logistik für Zuordnung und Dokumentation
- Risiko, dass man auch einmal eine Charge bekommt, die man dann eben nicht verwerten kann, weil die Analyse ergibt, dass es kein reines Wachs ist
Komischerweise sind wir uns in den Honig-Beiträgen immer einig, dass dieser zu billlig ist und Qualität eben kostet. Jetzt bietet (nochmal) jemand freiwillig eine Analyse an, die auch wirklich zum verarbeiteten Wachs gehört und man unterstellt hier sofort komische Absichten, nur weil es nicht gleich ein komplettes QM für den vollständigen Prozess gibt. Es könnte ebenso gut ja anders herum sein. Vielleicht will jemand testen, ob es einen Markt dafür gibt und es sich lohnt ein vollständiges QMS aufzubauen.
Immerhin könnte man jetzt zur Überprüfung ja eine Vegleichsanalyse machen lassen und sollte diese andere Zusammensetzung haben als die vom Zertifikat für diese Charge beschriebene ist der Betrug sofort eindeutig nachweisbar.
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In den Bienenhäusern, die ich kenne, sieht man immer nur die Oberseite hinter und am Honigraum und die Rückwand. Die Seiten sind direkt aneinander. Die sichtbare Fläche ist also ziemlich klein und gerade die Rückwand liegt auch ziemlich tief.
Ansonsten, wenn du bei Lasur wegen der Optik noch mehr Farbenauswahl haben willst, kannst du auch die Aqua-Reihe von Auro verwenden. Angeblich auch ungefährlich und stinkt ebenfalls wenig. Damit habe ich auch Beuten lasiert.
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Ich wüsste nicht, warum man Holz streichen sollte, das nicht der Witterung ausgesetzt ist. Von innen kannst du auch Nummern drauf machen oder farbige Kreide für die Nummerierung verwenden, wenn du sie klarer unterscheidbar machen willst.
Pigrol (Flugloch-)Farbe/Lack riecht wenig und ist laut Hersteller absolut bienenverträglich. Es gibt allerdings nicht so viele verschiedene Farben, sollte aber für ein normales Bienenhaus reichen. Ich habe manche meiner Anflugbretter der frei stehenden Beuten mit einer solchen Farbe lackiert.
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Ich konnte am Montag bei der Durchsicht in einem großen Volk Bienen sehen, die eine bestiftete Zelle abgebaut haben.
Im "Schaufenstervolk" bei meinem Paten kann man gerade zwei Königinnen sehen. Sie wollten wohl die (5 Jahre) alte umweiseln und haben genau eine Zelle gezogen. Denen fehlt es derzeit zum Schwärmen an Personal und größeren Vorräten an Treibstoff. Die Jungkönigin läuft also auch mit herum und wartet auf Flugwetter. Noch legt die alte Königin (konnte man gestern durchs Fenster beobachten) und die beiden Damen waren ganz friedlich zueinander als sie sich begegneten.
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Ich hätte lieber eine größere Fläche unten im Schmelzer, die von den Flammen erhitzt wird, also einen größeren "Teller", aus dem das Gas kommt.
Außerdem sollte der Brenner stabil und gerade drunter stehen. Insofern ist die Sache mit dem Kochergestell vielleicht gar nicht verkehrt. Die Oberkante sollte dann auch möglichst knapp unter dem Boden vom Schmelzer sein, weil das sonst ja auch der Topf stehen würde.
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Auch wenn ich so ein Teil nicht selbst zum Schmelzen gebrauche, ein paar Hinweise aus der Erfahrung mit Gasbrennern zum Kochen (und damit auch für große Töpfe)
- Die Zündsicherung ist sinnvoll, weil sie verhindert, dass unkontrolliert Gas austritt. Vor allem wenn der Brenner ausgeht, verhindert sowas den weiteren Austritt von Gas
- Piezo-Zündung hat den Vorteil, dass man nicht mir einem Feuerzeug unten an den Brenner kommen muss und dass man den eingebauten Zünder nicht verlegen kann.
- Ein Nadelventil ist fein zu regulieren - wird für deine Zwecke eher weniger wichtig sein
Ich würde auf folgende Dinge achten:
- günstige Bauform für deinen Zweck - also stabiler Stand, Regler und Zündmechanismus außerhalb der heißen Zone direkt am Schmelzer
- Leitungen unter dem Schmelzer sicher hitzefest - es wird unter der Kiste wärmer sein als unter einem Topf, wenn du sie seitlich etwas schirmst, um möglichst viel Wärme zu nutzen
- Verrußen kann man am besten verhindern, indem man genug Luft zur vollständigen Verbrennung zuführt - darauf auch beim Einbau achten.
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Kannst ja mal die Diskussionen zum Gläser und Deckel spülen von letzten Jahr suchen. Der Link von Kruppi ist ja nur ein Teil davon...
Also wie geschrieben: Ich packe die Deckel am liebsten in Besteckschublade und Fächer für die kleinen Teller im Oberkorb. Gläser meist in den unteren Korb bei umgelegten Tellerhaltern und oben in die Gläserfächer.
Bei den Deckeln in den Tellerfächern muss man allerdings noch den Tropfen Rückstand am unteren Rand loswerden. Sie werden deshalb bei mir nochmal von Hand Mit klarem Wasser nachgespült und dann zum Lufttrocknen aufgelegt.
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Vielleicht hat er ja eine nagelneue Laborspülmaschine, die am Schluss ohne Klarpüler, aber mit feinstem destillierten Wasser analysenrein nachspült
In diesem Fall kann man die Deckel prima in die Unterteller-Fächer und Besteckschublade einsortieren - oder auch in die Labor-spezialkörbe
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Hallo Wolfgang,
Ich würde nach allen mir bekannten Studien auch schätzen, dass man gegenüber anderen Alternativen im konventionellen Anbau schlechter fährt was die Ausbeute in Biogas je Hektar angeht, aber bein Vergleich mit Bioanbau ist die Silphie eher vorne. Die Ernte scheint etwas schwerer zu sein als bei Mais. Ein großes Handicap ist die größere Menge an Biomasse, auf die sich die MethanAusbeute verteilt, weil man einfach mehr Masse bewegen muss, um die gleiche Menge Biogas zu bekommen.
Hier wäre noch ein linktipp zu Leuten, die genau das im Süden machen, was ihr vorhabt. Meine Erfahrung beschränkt sich auf etwa 0,3 Hektar beim Anbau. Die Biogas-Ausbeute wird nicht untersucht.
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Mit diesem Tool (das oben genannt ist) kann man bei Außenständen statt Adresse dir GPS Koordinaten ermitteln und für die Standort Mitteilung ins Formblatt eintragen. Kann vielleicht auch jemand aus anderen Landkreisen brauchen.
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und für den Landkreis STA bekommst du diese Antwort auch ganz einfach via Telefon oder Mail, wenn du die Kontaktdaten von der Homepage des Landratsamtes nutzt.
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habe heute neben der Autobahn schon viel gelbe Blüten gesehen, die nach Raps aussehen. Wärmer müsste es halt sein, dass dortigen die Bienen da was holen können.
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das wäre hart, weil dann kann man nur Völker auf einmal umstellen.
Enthält Deckelwachs dann auch eingetragenes Wachs?