"Bienensirup", "Futtersirup", Zuckersirup"
Tom, Du hast zwei Jungvölker, die noch nicht stark genug sind, auch bei bester Trachtlage, sich für den Winter selbst zu versorgen.
Es ist aber keine Trachtlage mehr. Die ist vorbei.
Damit die Königin ohne Unterbrechung stiftet, muss sie aber den Eindruck eines ununterbrochenen Futterstroms haben.
Das heißt: regelmäßig dünn füttern!
Dünn füttern eines Ablegers aber immer vorsichtig, denn auch zur Verteidigung ist der Ableger jetzt noch etwas schwach.
Stärkere Völker könnten ihn ausrauben, vor allem dann, wenn duftendes Futter (Zuckerwasser oder Honig) offen gefüttert werden.
Offen sind: Futtertasche, Futterschüssel in aufgesetzter Zarge. Jede Biene, die ins Flugloch kommt, kann an das Futter ungehindert ran. Das gibt eine schlimme Schlacht.
Ideal ist jetzt: Geschlossen füttern, also Futterzarge.
Ideal ist jetzt: Geruchlos füttern, also Sirup. keinesfalls Honig (und NIE Fremdhonig!!!)
Ideal ist jetzt: dünn füttern. (Sirup verdünnen ist aber umstritten... da sollen die was dazu schreiben, die das besser wissen – oder Suchfunktion!!)
Ideal ist jetzt: Kleines Flugloch.
Der Unterschied zwischen Zuckersirup und Futtersirup ist der, dass der Zucker erst von den Bienen noch invertiert werden muss. Aber das können sie. Sie haben das "im Blut"...
Hans
PS.:
Versuche, bevor Du Fragen stellst, den Wissens-Schatz hier wirklich zu heben!!
Füll Dein Profil aus!
Respektiere, dass hier sehr viele sehr erfahrene Leute schreiben.
Werde nicht pampig! Für Stolz gibt es keinen Grund. Schluck ihn runter.