Ich habe zwar nicht viel zur Ausgangsfrage zu sagen, kann aber berichten, dass wir noch Reste unserer ersten Ernte von vor zwei Jahren haben. Lagert im Wohnzimmerschrank und schmeckt immer noch so lecker, wie schon am Anfang...
Beiträge von mf_k
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Ich denke Warré hat vor allem Tuch benutzt, weil es zu seiner Zeit günstiger war.
Ich habe meine Kissenzargen auch mit Tuch bespannt. Lege aber zwischen das Abdecktuch auf der Zarge und das Kissen noch ein bienendichtes Kunstoffgitter, da sie in die Tücher gerne mal Löcher nagen.
Draht müsste wahrscheinlich schon ziemlich fein sein, damit das Kleintierstreu nicht durch fällt, oder? Pellets kenne ich dem Zusammehang aber auch nicht.
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Hi,
vielen Dank für die Ratschläge. Ich habe mir nun eine Simon the Beekeeper Jacke-Kapuzen-Kombination gegönnt für die schlechten Tage und einen Heide-Imker-Schleier für immer dabei.Bin gespannt, wie ich damit zurecht komme.
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Hatte letztes Jahr auch einen Schwarm, den ich Mitte Mai in eine Warré eingeschlagen habe. Zwei Zargen ausgebaut und dann im Hochsommer noch mal geschwärmt.
Manches Gibtsnich gibt es also doch
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Hallo,
bin auf dem Weg zu meinen Immen meistens mit dem Fahrrad unterwegs und mag nicht jedes Mal so viel Geraffel mit schleppen.Hat jemand eine Empfehlung für einen Kopf-Schutz der sich möglichst klein und leicht verpacken lässt? Bis dato bin ich mit der Kombination aus Helm und Schleier unterwegs (siehe Holtermann 4263), das funktioniert auch gut, ist aber schlecht zu transportieren.
Stiche in die Hände oder Arme sind nicht so wild für mich, auf Stiche in den Kopf reagiere ich aber ziemlich heftig, was auch beruflich problematisch ist. Daher ist Stichschutz am Kopf Pflichtprogramm für mich.
Merci!
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Ich möchte mal eine Lanze für die hier erwähnten Kleinst und Jungimker brechen. Einerseits scheinen mir viele von denen - zumindest was ich hier und auf FB in den entsprechenden Gruppen - direkt ziemlich professionell einzusteigen. Dadant ist das System der Wahl und eine Honigschleuder sollte es spätestens im zweiten Jahr auch sein. Häufiges Thema natürlich die Ablegerbildung, direkt danach die individuellen Etiketten für die Honiggläser. Gerne nennt man sich auch Manufaktur
Die andere Gruppe sind tatsächlich die auf der Ökoschiene. Da bin ich auch dabei und ja, den meisten Honig habe ich in den Kästen gelassen. Ungefähr 8-10kg habe ich letztes Jahr aber geerntet. Das meiste selbst verzehrt, einiges aber auch verschenkt. Vor allem an Leute die entweder mal nach denen Bienen geschaut haben, zur Verwandschaft gehören oder auf deren Grundstück die Kästen stehen.
Und wisst ihr was? Von denen kauft wahrscheinlich keiner mehr Honig vom Aldi, nach dem sie mal echten, regionalen Honig direkt von Nebenan probiert haben. Die gehen nun zum nächsten Imker, sobald sie Nachschub brauchen.
Persönlich bleibe ich dabei den Honig zum größten Teil wieder zu verfüttern, an die Bienen und an mich. Verkaufen wäre mir ein Greul und eine Schleuder oder anderes Zubehör mag ich mir auch nicht anschaffen. Jeder wie er mag, der Kuchen ist doch groß genug für alle.
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Ich denke du bringst hier Begriffe durcheinander.
Vegetarisch sind tierische Produkte, die vom lebenden Tier stammen (im Gegensatz z.B. zu Fleisch). Insofern ist Honig auf jeden Fall Vegetarisch, wie z.B. auch Milchprodukte.
Meinst du vielleicht Vegan? Dazu würde Honig im strengen Wortsinn nicht zählen.
Zitat
Das Europäische Parlament definiert in einem Entwurf: „Der Begriff ‚vegan‘ ist nicht auf Lebensmittel anzuwenden, bei denen es sich um Tiere oder tierische Erzeugnisse handelt oder die aus oder mithilfe von Tieren oder tierischen Erzeugnissen (einschließlich Erzeugnissen von lebenden Tieren) hergestellt wurden.“
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Veganismu…_und_Abgrenzung -
Ich habe das Teil. Die Seitenbalken habe ich gekürzt (bzw. im Baumarkt kürzen lassen) damit es für meine Warré Beuten passt. Das Holz habe ich auch noch lasiert.
Finde das Ding super. Da man die Tiefe auch durch einfaches Absägen passend machen kann, würde ich mir da auch keine großen Gedanken machen. Wäre halt vorteilhaft wenn sie nicht von vorn herein zu klein für Dadant sind. Müsste der OP ggf. mal kontrollieren. Einen Spindelbock baue ich nun aber auch noch (für einen anderen Stand). Bin ich ebenfalls schon gespannt drauf.
An beiden Systemen finde ich es vorteilhaft, das man die Ausrichtung auch noch mal kontrollieren kann. Hier sind die Füße etwas ungleichmäßig eingesunken.
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Ich würde wohl eine Oxalsäure Blockbehandlung durch verdampfen machen. Bisher habe ich dazu durchaus positive Erfahrungsberichte gelesen.
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auch bei längeren Wegen kann Spannungswandler 12/220V- Verlängerungskabel- Lampentrafo günstiger sein als extra Batterie oder sich mit dem Auto festzufahren
Gruß FredBin elektronisch ziemlich unbeleckt, daher die Frage: steckt man das Ding dann einfach z.B. in den Zigarettenanzünder im Auto oder muss das direkt an die Batterie? Wäre für meinen "Aussenstand" ganz attraktiv
Ich löte in der Warré auch keine Mittelwände ein (Naturbau fast pur) insofern habe ich noch gar nix in der Richtung zu Hause stehen...
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Hallo,
eigentlich die falsche Jahreszeit, ich weissHat jemand eine konkrete Empfehlung für ein Netzteil um den Varrox-Verdampfer zu betreiben. Die Anleitung spricht von 12v und 12A.
Mit den Angaben haben ich z.B. dieses Teil bei Conrad gefunden:
https://www.conrad.de/de/graupner-23…0-a-269228.html
Taugt das? Ist etwas anderes vielleicht empfehlenswerter?
Bei uns ist Strom vorhanden, insofern finde ich das einfacher als jedes Mal eine Batterie mit zu schleppen.
Merci,
Felix -
Ich favorisiere im Moment diese Sorte. Die Pflanzen werden dann sowieso ein Mal im Jahr auf ca. 20cm zurück geschnitten. Dabei könnte ich auch gleich neue Thuja-Triebe entfernen.
Das erscheint mir auf jeden Fall deutlich weniger Arbeitsintensiv als die ganzen Stämme ausgraben zu müssen...
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Hallo Mf_k,
Wir haben hier in der Nachbarschaft die Reste einer Thujenhecke (Stämme), die mir rankenden Brombeeren und Kletterhortensie bewachsen sind. Sieht umwerfend aus und die Stämme taugen sehr als Klettergerüst.
Herzliche Grüße
Das liest sich doch bestens! Dann rasiere ich die Stämme einfach mit der Kettensäge schön kahl, pflanze die Brombeere in Pflanzsteine. Das sollte Arbeit sparen und ich kann die Steine mit Gitter gegen meine Lieblingsfeinde die Wühlmäuse unterlegen.
Schöner Plan, ich bin gespannt, wie es wird!
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Hey,
am nächsten schönen Wochenende werde ich die Thuja mal in Angriff nehmen. Klar ist: Das häßliche Ding muss weg.Dann wird sich entscheiden ob ich einige der Wurzeln aus dem Boden bekomme oder nicht. Je nach dem werde ich genauer abmessen welchen Platz ich überhaupt zur Verfügung habe, ungefähr reden wir über 6m Länge. Meine Idealvorstellungen wären tatsächlich Brombeeren. Die schmecken nämlich nicht nur den Bienen, sondern auch mir ziemlich gut
Falls das nicht gehen sollte, muss ich mir etwas anderes überlegen. Vielleicht kann man sonst auch etwas vom Stamm stehen lassen und ein Rankgewächs entlang ziehen?
Direkt hinter der Thuja steht ein Zaun, daran würde ich dann erstmal einfach einen Sichtschutz aufhängen.
Danke für die rege Beteiligung!