Beiträge von Mr. T

    Bei uns findet sich auch immer mal wieder ein Exemplar. Oft tot, aber manchmal auch noch lebendig.

    Das beobachtige ich schon seit mindetens 15 Jahren, also bereits deutlich länger, als ich Bienen am Haus habe. Direkt an bzw. in den Beuten habe ich hingegen noch keinen entdeckt.

    Auch ausgewachsene Raupen sind schon über den Hof gekrochen...


    Gruß

    Michael

    Hallo Wolfgang,


    ich entnehme im Frühjahr leere, dunkle Waben. Bei mir ist das Brutnest normalerweise am Rand, sodaß das Wachstum nur in eine Richtung erfolgt. Am vorderen Rand des Brutnests kommen dann evtl. noch alte Pollenwaben mit raus. Wenn das nicht reicht, nach zwei - drei Jahren im Juni/Juli TBE (in Form von totaler Brutentnahme). Damit starten die nicht bei Null und bauen trotz kompletten Naturbau bis zum Herbst wieder genug Waben auf. Gegebenfalls dünn füttern. Mach ich in relativ kleinen Portionen von ca. 1l, zwei bis dreimal wöchentlich.

    Beim Erweitern gebe ich meist drei bis fünf Oberträger hinzu, gefolgt von einem Trennschied a la Dadant zur Begrenzung. Die nächste Erweiterung dann erst wenn die anderen Waben so ca. zwei Drittel nach unten gebaut sind. Auf jeden fall immer um mehr als einen Oberträger erweitern. Sonst kann es passieren, das die letzte Wabe zur Breitwabe ausgezogen wird.

    Varroabehandlung erfolgt bei mir mit Nassenheider, der in einem Hilfsrähmchen neben das Brutnest gehängt wird. Je nach Größe bzw. Querschnitt der Beute kann das allerdings bisweilen etwas eng werden.


    Michael

    Hatte ich lezten Freitag auch. Ich zeichne ebenfalls grundsätzlich die Königinnen erst wenn sie in Eilage sind. So auch in diesem Fall. Anschließend habe ich sie wieder auf eine Wabe gesetzt. Worauf die Damen mit dem neuen Schmuck normalerweise wieder schnurstracks in einer Wabengasse verschwinden. Aber nicht so in den Fall. Stattdessen stolziert Madame auf dem Oberträger herum, putz sich, einige Arbeiterinnen bekunden Interesse. Plötzlich schwirrt sie ab und landet ca. 2 Meter neben der Beute im Gras. Na gut, habe sie wieder eingefangen, wieder zurück gesetzt. Kann ja mal passieren, dachte ich...

    Nach einen kurzen Moment fliegt die doch wieder los. Diesmal in die entgegegesetzte Richtung, wo ich sie dann zwischen den anderen Bienen aus dem Blick verloren habe.

    Da ich hier auch mal gelesen hatte, das sie evtl. später alleine zurück kommt, habe ich die Beute noch etwas offen gelassen. Immerhin kennt sie ja auch den Weg zum Flugloch.

    Aber leider nix da. Seit gestern wird nachgeschafft... X(

    Da es in der freien Wildbahn kein Bezugspotential gibt (zumindest kein genormtes), würde ich den Begriff "Spannungsdifferenz" verwenden.

    Allgemein wird schon von der Erde als Bezugspotential ausgegangen. Das greift auch der Text richtigerweise auf. Von daher paßt das schon.

    Doch je länger ich über den Text nachdenke, bin ich mir gar nicht sicher, ob man da so ins Detail gehen sollte. Klar, es klingt spektakulär mit den 450V. Aber was geht in den Köpfen der Leute vor, die das lesen? Etwa so: Oh mein Gott, die Bienen haben ja viel mehr Strom als eine Steckdose! Da falle ich ja tot um wenn mich eine Biene sticht/trifft/was auch immer =O

    Ist jetzt bewußt übertrieben. Natürlich weiß ich, dass da noch mehr dazu gehört. Ich würde wahrscheinlich den Satz mit der Oberflächenspannung ganz weg lassen.

    Ach so... ähem... damit ist natürlich der Eyecatcher versaut... sorry.

    Aber ansonsten sehr interessant und gute Aufmachung. Die Zusammenhänge kannte ich auch noch nicht.


    Gruß

    Michael

    Möglicherweise klappt es bei Eimern nicht, die sind ja auch höher. Und evtl. gibt es da auch qualitative Unterschiede.

    Bei mir funktioniert die ausrangierte Kastenbackform aus Silikon einwandfrei. Daher meine Empfehlung. Die langen Seiten sind hier noch mal extra stabilisiert.

    Hallo Wolfgang,

    ich nutze dazu leere Eisverpackungen, die ich direkt auf den Boden stelle. Als Schwimmhilfe eine passend zugeschittene Luftpolsterfolie. Die wird zwar nach einiger Zeit angeknabbert, gibt aber trotzdem noch genügend Auftrieb, so das keine Bienen ertrinken. Mit 1 Liter Fassungsvermögen paßt da freilich nicht allzu viel rein. Du kannst aber falls erforderlich auch zwei oder mehr dieser Schalen reinstellen. Nachgetankt wird bei mir per Gießkanne mit verlängerter Tülle (Schlauch) ohne die Schalen rauszunehmen nach Abnehmen von 2 bis 3 Top-Bars. Ich habe die Beuten zu hause stehen, deshalb stört es mich nicht, alle paar Tage nachzufüttern.

    Bei einem frisch eingeschlagenen Schwarm kannst Du die Schale direkt unter die Bienentraube stellen, ansonsten eben neben die letzte Wabe oder auch hinter ein Schied.


    Gruß

    Michael

    Einfach einen halbwegs passenden Schraubenzieher nehmen und damit den Bereich freikratzen.

    Dazu brauchts auch keine Schmiedewerkzeug. :rolleyes:

    Mache ich so, weil sich im Zwischenraum hinter der Auflageschiene im Brutraum mit der Zeit Einiges an Propolis, Wachs usw. ansammelt. Dadurch kleben die Rähmchen dann unnötig fest und die eigentliche Idee hinter Auflageschiene verpufft.



    Gruß

    Michael

    Ich rühre den Kleister recht dünn an, deutlich dünner als fürs tapezieren... aber etwas ziehen lassen, die kleinen Pünktchen müssen sich vollständig aufgelöst haben. Dauert auch etwas bis es trocken ist und solange lassen sich die Etiketten noch bewegen.

    Die halten auch gelegentlich einen Durchgang im Spüler aus.

    Wenn die Etiketten wegen zu hoher Luftfeuchtigkeit abfallen, würde ich eher über einen anderen Lagerplatz nachdenken. :/


    Gruss

    Michael

    Hallo,


    wie sieht es eigentlich mit der Stabilität oder besser gesagt Standsicherheit der Beute auf der Waage aus? Im letzten Bild in #3 ist es sehr gut zu sehen: die Beute wird letztlich nur von der relativ kleinen Wägezelle in der Mitte getragen und gehalten. Wir das nicht arg wackelig? Gerade mit ein paar vollen HR-Zargen oben drauf, stelle ich mir das als eine kopflastige Geschichte mit denkbar ungünstigen Schwerpunkt vor.

    Wie sind da eure Erfahrungen?


    Gruß

    Michael

    Hallo Wolfgang,


    heißt das, Du legst die Quitten in den fertig durchgegorenen Met ein? Quasi "nur" zur Aromatisierung? Und die Quitten nicht gekocht und lediglich zerteilt?

    Ich wollte gerade einen Quittenwein aus dem Saft mit Honig statt Zucker ansetzen, aber diese Variante klingt auch interessant.


    Der Ingwer-Met analog dazu, den Ingwer z.B. in Scheiben geschnitten zum Met geben?


    Gruß

    Michael

    ...Es müssen 5 Völker sein und nicht nur zwei.

    ...

    Das stimmt so nicht.

    Es gibt je Volk 100,-€, bis zu max. 5 Völkern.

    siehe hier

    Ja stimmt hast Recht:saint: aber die musste halt vorhalten jederzeit 5 Jahre lang.

    Das stimmt so auch nicht.

    In dem oben verlinkten Merkblatt zu den Förderkriterien steht u.a.:

    - Ausübung der Imkerei für mindestens 5 Jahre

    Da scheint was dran zu sein. Bei mir hat sich in einem Apfelbaum bereits drei mal ein Schwarm niedergelassen. Nicht nur im selben Baum, sondern auch immer am selben Ast, genau gleiche Stelle! Und zwar im Verlauf von ca. 7 bis 8 Jahren...

    Das war bereits bevor ich selbst mit der Imkerei begann. Der letzte Schwarm war dann für mich der Auslöser zur eigenen Imkerei. :)

    Wenn ich heute Kunstschwärme mache und den Korb am Baum abstelle, sammeln sich immer noch ein paar Bienen - na wo? Genau wieder am Schwarmlandeplatz.

    Ich parke übrigens auch öfter auf den selben Parkplätzen...


    Gruß

    Michael