Beiträge von keinimker

    Warum die Vieren nicht in den Vordergrund gestellt werden ist mir jedenfalls sonnenklar.
    Bei den Viren ist halt der Vektor Milbe nicht ganz unbedeutend.

    doch andere Zusammenhänge sind dir nicht nur unklar, sondern auch völlig unbekannt.


    Ludger, das ist alles richtig. Doch bisher hat die Bekämpfung der Varroa nicht das Ergebnis gebracht was allgemein erhofft wurde.

    Ich habe doch nichts gegen die Varroabehandlung.

    Ich bin nur der Meinung, dass da mehr die Vieren ins Blickfeld gerückt gehören.


    Vieren umgeben alles was lebt. Sie machen krank , aber meistens auch nicht.

    Für mich die Frage nach den Möglichkeiten, die „krankmachenden Bedingungen“ im Bienenvolk, nicht am Stand, zu erkennen und somit abzumildern.

    Mit freundlichen Grüßen

    Harald

    Danke für die Einordnung.

    Sicher imkert mancher länger und erfolgreich als ich.

    Nur man sollte bei der Bienengesundheit, und darum geht es hier, an die Ursachen gehen.

    Nach hier in den Vordergrund gerückten Schwerpunkte müssen es aber nicht unbedingt sein.

    rase hat doch die Vieren hervorgehoben.

    Und warum macht sich keiner über dieses Gedanken?

    Weil alle nur über die Milbe reden! Heißt, die Vieren werden nicht so häufig in den Vordergrund gestellt.

    Mit AS, OXS ect. bekommt man aber nicht den Krankheitsdruck durch Vieren verringert.


    Mir geht’s um einen grundsätzlichen Blick auf die Vieren.

    Und euch?

    Lacht ruhig weiter. Wird schon!

    Solche Zahlen sind es, die für sich sprechen.

    Mancher sieht da scheinbar (!) kein Problem.

    Ich schon.

    Das Problem ist, das Du uns in den letzten Monaten so dermaßen viel Grütze in den Weg gelegt hast, das es einfach nicht mehr sehr viele Leute interessiert. Zumal es sich null mit dem Erfahrungen von 'früher' decken. 4-5.000 Milben war Ende der 90er keine Erwähnung wert. Völlig normal. Einmal Perizin drüber zu Weihnachten und fertig. Heute sind die Viren das eigentliche Problem. Komplett andere Geschichte als vor 20, 30 Jahren. Heute hebt man bei 400 Milben schon die Augenbrauen.

    Na eben! Was habe ich denn geschrieben?

    Dass das so manchen nicht klar ist wenn ein paar Tausend Milben fallen.


    Aber nein, drufffff!!!

    Wären bei der Milbenzahl meines am meisten belasteten Volks dann um die 4400 Milben (10x 440 Milben)...

    Solche Zahlen sind es, die für sich sprechen.

    Mancher sieht da scheinbar (!) kein Problem.

    Ich schon.

    Sind das Zahlen, die schon seit Beginn der „Varroazeit“ so sind oder haben sich die Befallszahlen so nach und nach entwickelt.

    Da melden sich Zweifel an dem Umgang mit dem Problem.

    Ist nur ein Gedanke! Kein Vorwurf!

    Nachdenklich,

    Harald

    Hallo Rudi,

    bitte entschuldige mein oberflächliches Herangehen.

    Ich habe noch meine Bilder von vor mehreren Jahren vor Augen.


    Es werden aber an anderer Stelle auch Zahlen genannt, die doch nicht so einfach zur Seite geschoben werden können.

    Es ist richtig, die Milben auf der Windel sind nicht mehr im Volk. Sie waren aber drin!

    Gruß

    Harald

    Das ist halt das Problem, wenn man eine funktionierende Betriebsweise verändert ;) Das Ziel von Warré war einfaches Imkern. Durch unterschiedliche Zargenmaße wird es komplizierter. Meine Völker werden zur Ablegerbildung regelmäßig geschröpft. Ich erweitere nur nach oben.

    Richtig!

    Du hast auch verändert!

    Was macht das schwieriger, was einfacher?

    Und Rähmchen hast Du auch!?

    Das ist keine Kritik!

    Ich suche nur mit eurer Hilfe eine Lösung.

    Herzlich,

    Harald

    Selche Windelbilder wären für mich mehr als beängstigend!

    Das habe nur einmal bei einem gekauften Ableger gesehen gesehen, obwohl der durch Abfegen ungewohnt wurde. Also die Milben aus der schlüpfenden Brut nicht noch dazu kamen.

    Hallo zusammen,

    das hatte ich auch schon an einem eckigen "Flugloch".

    Sie haben es auch in Abhängigkeit von der Jahreszeit / Temperatur etwas angepasst.

    Bei runden Fluglöchern hatte ich das noch nicht.

    Luis, hast Du die Verengungen schon beseitigt? Es wäre ja recht interessant was die neuen Völker damit machen.

    Gruß

    Harald

    Hallo Andrea,

    das ist alles ganz gut und schön. Für mich aber zu viel Eingriff in die Völker.

    Das ist nicht meine Sache.

    Nun habe ich zu dem Wabenersatz (1 bis 2 Waben) bei der Jungvölkerbildung noch eine Möglichkeit jetzt im Spätsommer probiert.

    Aus dem Brutraum habe ich bei einem Volk 3 Waben mit Futter entnommen und in einen Fütterer geschabt. (So wie ich das auch bei der Ernte mache)

    An die gleiche Stelle habe ich drei Rähmchen mit Anfangstreifen gehängt.

    Die „abgeernteten“ Wabenreste werden eingeschmolzen.

    So bekomme ich über die Saison etwa 3 bis 5 Waben aus dem Brutraum. 3 würden aber reichen.

    Ich weiß noch nicht was sie mit den 3 neuen Rähmchen gemacht haben.

    Gruß

    Harald

    Hallo, liebe Warreaner,

    es ist ja bekannt, dass ich den Brutraum auf ein Maß 300 x300 x300 umgestellt und die HR sind 190mmhoch.

    Nun hat sich ergeben, dass mit einem Zargentausch keine kontinuierliche Wabenerneuerung klappt.

    Welche Erfahrungen habt ihr? Wann nehmt ihr alte Waben heraus?

    Meine haben IMMER alle Waben mit Brut oder / und Futter besetz.

    Gruß

    Harald

    Hallo zusammen,

    auch mehrmaliges Lesen klärt das alles nicht.

    Warum ist nicht ausreichend Futter in den Völkern? Bei mir haben die Vorräte in den Völkern abgenommen, sogar stark.

    Das kann doch leicht ausgeglichen werden.

    Eine Brutunterbrechung tritt nicht ein wenn gefüttert wird.

    Warum machst Du, Christof es dir so schwer?

    Kleine Mengen aber kontinuierlich!

    Und im September ausfüttern. Fertig!


    Und die Überschrift trifft’s auch nicht.

    Jetztwird nicht gereizt, jetzt bereiten sich die Bienen auf den Winter vor.