wie oben schon mal gesagt, Hohlräume wo keine Bienen sitzen , mit Zeitungspapier- flach oder geknüllt ausfüllen und nach ein paar Tagen wechseln- es saugt die Nässe und Feuchtigkeit auf, und man vermeidet Schimmel oder Stockflecke; und im Bienenraum werden die Bienen sobald die Traube bei wärmeren Wetter auseinandergeht, die nötige Ventilation besorgen
Beiträge von bienenfred
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als LAIE im Baurecht - im Außenbereich nur für Lawi genehmigungsfähig - also keine Halle, die mehr wie Autowerkstatt aussieht, sondern ein Bienenhaus, indem auch ein paar Bienen stehen sollten. Baugenehmigung war aber auch erforderlich wegen der Größe.
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Bei Magazinen mit geschlossenen Böden ist es sinnvoll im Winter die Beute hinten höher zu stellen, das Kondenswasser vorne rausfliesst.
Um Nässe und Feuchtigkeit rauszubekommen, helfen einige Lagen Zeitungspapier zwischen Deckel und Oberträger - alle paar Tage wechseln. Damit kann übrigens auch hinterm Trennschied der Leerraum im Winter ausgefüllt werden.
Gruß Fred -
die Königin hört auf normale Zellen zu bestiften, nur noch die Weiselzellen, um besser fliegen zu können, der Pollen wird mit Honig versiegelt, Spurbienen gehen bereits auf die Suche ... und kurz vor Schlüpfen der neuen Weisel haut die Königin mit einem großen Teil ihres Hofstaats vollgetankt mit Honig ab, mit Zwischenaufenthalt(en) zum Orientieren und Suchen bis zum Einzug in neue Behausung.
Ob es wegen der Vermehrung, zu hoher Bienenkonzentration oder zu kleiner Hütte passiert- egal- Imkers Bienen bleiben sie nur, wenn der Imker den Schwarm verfolgt. -
sobald ich jemanden erzähle, das da Wildkameras hängen.... sind die weg.
Das Outing sollte doch erst im Falle von Diebstahl oder Vergiftung erfolgen.Gerade weil man nicht weiß, was passiert , ist umso wichtiger auch als Hobbyimker mindenstens 2 Standorte zu haben, und Wanderimkern setzen sowieso nicht alles auf eine Karte.
Gruß Fred -
man muß sich überlegen, ob man die Zeit hat beständig ab Mai bis zur Sonnenwende-
(angeblich sollen sie danach nicht mehr schwärmen, einige Anfänger(Bienenkiste) behaupten auch die Bienen verlassen sie im Herbst)
- die Bienen zu beobachten, wie sie sich vorbereiten zur Flucht- für Rentner mit EINEM Stand am Haus kein Problem, bei mehreren Ständen oder Wanderung wenig erfolgversprechend.
Oder man kümmert sich vorher um den Bien- sichert rechtzeitig Königin, Bienenmasse für eigne Ableger, Begattungskästen und Kunstschwärme und den Honig ...Und kann sich freuen, wenn man mal einem Schwarm (wieder)sieht.
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mit schiefer Ebene hat schon Sysiphus den Stein auf den Berg bekommen... oder Hebel
a) Bohle oder Leiter als Schräge zum Hochschieben - so bekomme allein über Paletten den großen Waschkessel zum Einschmelzen ins Auto oder auf den PKW-Hänger.
b) Hebekonstruktion wie sie von einigen zum Beutenwiegen genommen wird
c) Dreibein mit Seilzug auf einen Rolltisch gleicher Höhe heben
d) Hilfe zum Heben holen - 2.Frau
Apilift kann ich mir noch nicht leisten -
bei 65ct/kg Zucker statt Kauf von fertigfutter lohnt das Risiko nicht! Wir machen mit der Linde die Abschleuderung. Resttracht Bienenweide, klee/Sonnenblume können die Bienen für sich sammeln- mehrmalig AS-Schwammtuch, gleichzeitig einfüttern mit kleinen Portionen. Ende August Restfütterung mit Apiinvert.
2014 hatte ich einige überfüttert, neben der zu späten Varroabehandlung.Früher hat mein Vater die Futterwaben- oft ergraut- mit Heissluft oder Propanbrenner- aufgefrischt, vor allem die Leisten. Ich habe alle Waben von eingegangenen Völkern eingeschmolzen- mit Dampf Herbst2014 eine Quälerei- deshalb 100l-Waschkessel im Frühjahr für 50€ gekauft - Nassschmelze. Alternativ offene Futterwaben in Mörtelkisten in Wasser tränken, und dann bedampfen -erhöht auch die Wachsausbeute.
Lasse nur noch wenig vollverdeckelte Honig/Futterwaben für Ableger und zum Nachhängen. Reservefutter -Apiinvert & Apifonda-Teig. -
Stuttgart Mittwoch 30.3.2016 Weissacher Imkertag 2016- leider keine Zeit, so mal von Berlin nach Stuttgart zu düsen
aber vielleicht kann jemand aus der Nähe die Vorträge leakenmeine Wochenendlektüre -
http://www.bienenjournal.de/ab…r-so-arbeiten-die-profis/die Tendenz 1x Zander oder Langstroth als Brutraum ist bei den Berufsimkern schon wegen der Materialschlacht und dem Aufwand der vielgepriesenen Kippkontrolle angekommen
z.B. Ansgar Westhoff- 3000 Völker, 1x Zander BR, mit hohem Boden, mit Schied, Futtertrog mit Holzwolle bleibt im Boden,kein DR, Drohnenbau wird nach unten bei Kippkontrolle geschnitten.als Hinterbehandler wussten wir schon immer, das ein BR reicht und die Diagnose am Baurahmenfenster gemacht wird
wenn man rechtzeitig Ableger gebildet blieben sie auch in den Kisten.Gruß Fred
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wenn ich ein versuche ein WOHNHAUS im Außenbereich zu bauen, werden mir Steine ohne Ende in den Weg gelegt, und bekomme keine Baugenehmigung - will ich eine Großmastanlage für Schweine oder Hühner bauen, die kein Mensch zur Versorgung im Umkreis von 100km braucht, weil es schon mehr als genug gibt, haben die Anwohner kaum Möglichkeiten dies zu verhindern.
Mit dem gleichen Priveleg darf ich zwar auch Bienenhäuser bauen, aber nur so groß wie es wirtschaftlich begründbar ist und wir belästigen keinen mit Emissionen und Gülle/Mist ohne Ende und müssen auch nicht mit Exportsubventionen der EU unseren Honig nach Afrika schicken. -
freue mich schon aufs Fitnessstudio bei den Bienen...
bzgl neuer Beuten - Auszugsmagazine - schöne Ideen -ergonomisch- viele zu viele Einzelteile und Materialien(Holz, Alu, Edelstahl, lackierter Stahl, Schaumstoffdichtung, PVC-Gitter, PE-Folien) - dazu viele Ecken für Motten und Beutenkäfer!
Alles was nicht heisse Natronlauge oder abflammen aushält ist für die Feuertonne, wenn Völker eingegangen sind!
Wegen Zeitaufwand habe ich die Normbeuten und HBBs (ca 90) erstmal geräumt; noch kann ich 9er NM-HR-Zargen gut stemmen, alles drüber wird vor Heben entlastet und wenn ich halbeZargen(NM oder Dadant, falls ich umstelle) nicht mehr stemmen kann, werde ich wieder Wabenzieher in den HBBs oder baue Trogbeuten. -
als Standimker in MV kann man Raps nicht ausweichen- in max 1-2 km haben wir immer Raps. Obstblütenhonig gibs nur mit viel Raps dazu. Man kann nur mit den Bauern sprechen - und die haben in den letzten Jahren idR nach der Flugzeit gespritzt und keine merklichen Schäden verursacht.
Aber je mehr Kapitalgesellschaften als Landeigentümer anonym werden und Lohnunternehmen einsetzen, steigt das Risiko der Rücksichtslosigkeit und der Bedarf an Überwachung.
Der Hobbyimker wird nur in den Raps wandern, wenn seine Kunden diesen Honig haben wollen und keine alternative Tracht vorhanden ist. Wünschenswert ist ein Trachtband. Und das die Völker im Raps ordentlich loslegen weiß jeder. Da beginnt das Ablegerbilden oder die schwärmen! -
aber es gab auch Umleitungssysteme zu einen leeren Nachbarkasten oder zu einen Schwarmsack bei Heideimkern
bei heutiger Technik baut man vielleicht eine Falle, die jeweils eine Königin selektiv in eine andere Kiste schiebt- die Schwarmbienen folgen dann dem Geruch,
aber leider stören die dicken Willis immer wieder -
Schwarmvorbeugung durch Brutentahme oder Brutdistanzierung ist effektiver als der Notstop mit Absperrgitter vors Flugloch für den Wochenendimker.
Habe ich schon als Jungimker gemacht, wenn hinten der Baurahmen nach Schwarmlust aussah und ich zum letzten Zug musste.
Was anderes sind Apinaut und der Schwarmfang auch nicht, und müssen jeden Abend kontrolliert werden, aber wenn man nicht da ist...