Danke für Euer Interesse und die Vorschläge.
Ich halte seit Jahren engen Kontakt zu einigen BSV und weiss deren Arbeit mehr als zu schätzen. Die haben, bis auf wenige Ausnahmen, ein sehr fundiertes Fachwissen, von dem ich als Imker immens profitiert habe. Man bekommt quasi umsonst jede Menge Infos, und Ludger, noch nie ist ein BSV umsonst zu mir gekommen. Ich hole den/die auf eigene Kosten ab oder gebe Benzinkosten und einen Obulus oder zumindest brauchbare Geschenke, das ist Minimum! Ich habe mich auch zur Mitarbeit angeboten, natürlich! Gerade und auch zur Faulbrutsanierung, ich lerne ja selbst dabei am meisten.
Was mich wirklich am allermeisten aufregt an der Sache ist, dass die Imker zum einen weder über die Vereine, noch sonst irgendwelche Organe über derlei Gebührenveränderungen aufgeklärt werden/wurden, man bekommt einfach lapidar die Rechnung geschickt.
Zum anderen, und das ist der wichtigste Punkt, bringt mich die totale Konzeptionslosigkeit auf die Palme.
Die Kommunen/Kreise sind doch an der Basis, am Bürger. Wir sollen ja grad auch mal wieder wählen und lassen uns die plötzliche Präsenz am Samstag in den Einkaufszentren "gefallen". Mh. Wo kommen sie plötzlich hervorgekrabbelt, die Politiker...
Jedenfalls gehört doch zum Umweltschutz inkl. Landwirte, Imker usw usf mal ein ganzheitlicher Ansatz hin. Das fängt doch im Kleinen an, oder nicht?
Hiesse zB, registrierte Imker werden gefördert durch: erstens, zweitens, drittens. Jedem Imker wird mitgeteilt, ob über elektronischen Weg oder seinen Verein, wie sich im Fall a, b, c zu verhalten ist. Die Gebühren seitens der Behörden werden gestaffelt nach Aufwand und Anzahl Völker.
Und da tröstet es mich wenig, dass ich den gleichen Preis gezahlt hätte,wäre es die 3fache Menge an Völkern gewesen.
Berggeist, wo gibt es 4€ pro Volk für eine Beprobung? In Mayen jedenfalls nicht.
Hat sich bald eh erledigt, wenn die Völker erfolgreich veräussert sind.
Euch allen eine gute Zusammenarbeit mit den öffentlichen Stellen.